Die EU-Kommission strebt im Skandal um Zinsmanipulationen einen Gesamtvergleich mit allen betroffenen Banken an. Im Gegensatz zum Ansatz der britischen und US-Behörden wolle er keine Einzellösungen mit den Instituten, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia heute in Paris. Die Kommission gehe davon aus, dass Kartelle von Bankhändlern hinter den Manipulationen der Referenzzinssätze wie LIBOR und EURIBOR stünden.
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