Wegen mehrerer neuer Coronavirus-Infektionsfälle haben die Behörden in Peking elf Wohngebiete abgeriegelt. Auch neun Schulen und Kindergärten seien geschlossen worden, sagten Behördenvertreter heute bei einer Pressekonferenz in der chinesischen Hauptstadt. Die insgesamt sieben Neuinfektionen stehen demnach im Zusammenhang mit einem Fleischmarkt.
Sechs der Neuinfektionen seien heute registriert worden, hieß es auf der Pressekonferenz. Sie alle stünden in Zusammenhang mit dem Xinfadi-Fleischmarkt. Dessen Chef sagte der staatlichen Webseite Beijing News, das Virus sei auf Schneidebrettern nachgewiesen worden, auf denen importierter Lachs verarbeitet wurde. Wie die Zeitung „Beijing Daily“ berichtete, nahmen große Supermarktketten wie Wumart und Carrefour in der Nacht auf heute sämtliche Lachsprodukte aus ihrem Sortiment.
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