Die spanische Fluggesellschaft Spanair hat drei Tage nach der Einstellung des Flugbetriebs die Einleitung eines Insolvenzverfahrens beantragt.
Das Unternehmen teilte heute den Mitarbeitern mit, dass die Arbeitsverträge für alle 2.075 Beschäftigten gekündigt werden. Indirekt sind von der Pleite der viertgrößten spanischen Fluggesellschaft rund 4.000 Beschäftigte betroffen.Wie die Nachrichtenagentur EFE aus Justizkreisen in Barcelona erfuhr, wird es in dem Insolvenzverfahren um Verbindlichkeiten von über 300 Millionen Euro gehen. Die größten Gläubiger dürften die skandinavische Fluggesellschaft SAS und die katalanische Regionalregierung sein.
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