Ja, auch an diesem regulierten Fonds kann man wieder einmal erkennen, wie hoch die Kosten sind, die der Anleger hier für die gesetzlichen Regelungen bezahlen muss. Bezieht man diese Kosten, die hier für ein Bilanzjahr entstanden sind, auf „die Summe der Erträge“, dann reden wir hier über eine „Kostenquote“ in Höhe von über 17%.
23. INP Deutsche Pflege Portfolio GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG
Hamburg
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2018
A. AKTIVA
31.12.2018 | 31.12.2017 | ||
EUR | EUR | ||
INVESTMENTANLAGEVERMÖGEN | |||
1. Beteiligungen | 17.105.132,51 | 16.250.841,97 | |
2. Barmittel und Barmitteläquivalente | |||
Barmittel und Barmitteläquivalente | 90.351,23 | 134.474,50 | |
3. Forderungen | |||
Forderungen an Beteiligungsgesellschaften | 20.000,00 | 142.373,01 | |
17.215.483,74 | 16.527.689,48 | ||
B. PASSIVA |
|||
1. Rückstellungen | 13.500,00 | 13.000,00 | |
2. Sonstige Verbindlichkeiten | 18.747,50 | 19.947,50 | |
3. Eigenkapital | |||
a) Kapitalanteile | |||
aa) Kapitalanteile der persönlich haftenden Gesellschafterin | 0,00 | 0,00 | |
ab) Kapitalanteile der Kommanditisten | 14.818.418,53 | 14.745.444,40 | |
b) Kapitalrücklage | 572.075,00 | 572.075,00 | |
c) Nicht realisierte Gewinne/Verluste aus der Neubewertung | 982.032,51 | 127.741,97 | |
d) Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 810.710,20 | 1.049.480,61 | |
17.183.236,24 | |||
17.215.483,74 | 16.527.689,48 |
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2018
2018 | 2017 | ||
EUR | EUR | ||
Investmenttätigkeit | |||
1. Erträge | |||
a) Erträge aus Sachwerten | 1.038.269,07 | 1.278.294,93 | |
b) Sonstige betriebliche Erträge | 0,00 | 23.800,00 | |
Summe der Erträge | 1.038.269,07 | 1.302.094,93 | |
2. Aufwendungen | |||
a) Verwaltungsvergütung | -175.343,00 | -175.343,00 | |
b) Verwahrstellenvergütung | -24.990,00 | -24.989,85 | |
c) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -13.613,80 | -23.710,00 | |
d) sonstige Aufwendungen | -13.612,07 | -28.571,47 | |
Summe der Aufwendungen | -227.558,87 | -252.614,32 | |
3. Ordentlicher Nettoertrag | 810.710,20 | 1.049.480,61 | |
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 810.710,20 | 1.049.480,61 | |
5. Zeitwertänderung | |||
a) Erträge aus der Neubewertung | 854.290,54 | 1.490.927,03 | |
b) Aufwendungen aus der Neubewertung | 0,00 | -1.363.185,06 | |
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres | 854.290,54 | 127.741,97 | |
6. Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.665.000,74 | 1.177.222,58 |
Anhang für das Geschäftsjahr 2018
Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Der Jahresabschluss der 23. INP Deutsche Pflege Portfolio GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Hamburg, eingetragen im Handelsregister unter HRA 118826 beim Amtsgericht Hamburg, wurde für das Geschäftsjahr 2018 nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (HGB) unter Berücksichtigung der Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB), der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV), der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.
Für die Aufstellung und Gliederung der Bilanz gelten die § 158 Satz 1 KAGB i. V. m. § 135 Abs. 3 KAGB und § 21 Abs. 4 KARBV (Staffelform). Für die Aufstellung und Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung gelten die § 158 Satz 1 KAGB i. V. m. § 135 Abs. 4 KAGB und § 22 Abs. 3 KARBV (Staffelform).
Die Bilanz ist nach vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt.
Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert beibehalten.
Die Bewertung der Beteiligungen im Sinne von § 261 (1) Nr. 3 KAGB erfolgt entsprechend § 271 (3) KAGB. Des Weiteren erfolgt die Bewertung der Beteiligungen im Sinne des § 272 (1) KAGB einmal jährlich durch die KVG entsprechend ihrer Bewertungsrichtlinie. Im Rahmen dieser Bewertungen erfolgt der Wertansatz an den mittelbar gehaltenen Immobilien durch von ihr bestellte externe Bewerten Zu diesem Zweck werden die Immobilien i.d.R. zu Verkehrswerten bewertet, d.h. zu dem Preis, der zum Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, nach der sonstigen Beschaffenheit und der Lage der Immobilie ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zu erzielen wäre. Im Regelfall wird zur Ermittlung des Verkehrswertes einer Immobilie der Ertragswert der Immobilie anhand des allgemeinen Ertragswertverfahrens in Anlehnung an die Immobilienwertermittlungsverordnung bestimmt.
Die Bewertungsunterschiede zwischen dem Ansatz des Kaufpreises und des Buchwertes werden gemäß § 21 (4) S. 2 KARBV als nicht realisierte Gewinne und Verluste im Eigenkapital dargestellt.
Die Bewertung der übrigen Vermögensgegenstände und Schulden in der Beteiligung erfolgt analog der im Folgenden dargestellten Bewertungsmethoden der Fondsgesellschaft. Die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zu Nominalwerten angesetzt.
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
In der Gewinn- und Verlustrechnung werden realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste getrennt voneinander ausgewiesen. Im Berichtsjahr wurden keine Veräußerungsergebnisse erzielt, und der ordentliche Nettoertrag ist identisch mit dem realisierten Ergebnis.
Der Unterschiedsbetrag zwischen den Anschaffungskosten und dem anzusetzenden Verkehrswert wird in der Gewinn- und Verlustrechnung als Ertrag bzw. Aufwand aus der Neubewertung berücksichtigt und fließt in das nicht realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres ein.
Angaben zur Bilanz
Die Beteiligungen in Höhe von 17.105 TEUR (Vorjahr: 16.251 TEUR) setzen sich wie folgt zusammen:
Anteil | Wertansatz 31.12.2018 | Wertansatz 31.12.2017 | ||
Gesellschaft | Sitz | % | EUR | EUR |
INP Radevormwald GmbH & Co. KG | Hamburg | 94,89% | 5.540.036,12 | 5.093.719,21 |
INP Rodalben GmbH & Co. KG | Hamburg | 94,90% | 4.018.387,27 | 3.847.755,09 |
INP Leipzig GmbH & Co. KG | Hamburg | 94,87% | 7.535.291,18 | 7.297.927,03 |
INP 46. Verwaltungsgesellschaft mbH | Hamburg | 100,00% | 11.417,94 | 11.440,64 |
Summe | 17.105.132,51 | 16.250.841,97 |
Finanzanlagevermögen
Die Investition erfolgte 2016 in Kommanditgesellschaften, welche Immobilien halten. Angaben zum Bestand, der zum Investmentvermögen gehörenden Immobilien und sonstigen Vermögensgegenständen:
„Seniorenwohnzentrum Radevormwald“ in Radevormwald | Vitalis Senioren- pflege „Haus Martin“ in Rodalben | CASA REHA Seniorenpflegeheim „Hedwighof‘ in Leipzig | |
Grundstücksgröße | 8.774 m2 | 3.738 m2 | 3.753 m2 |
Art und Lage | Stationäre Pflegeeinrichtung in: Uelfestraße 24, 42477 Radevormwald | Stationäre Pflegeeinrichtung in: Hauptstraße 113, 66976 Rodalben | Stationäre Pflegeeinrichtung in: Hedwig-Burgheim-Straße 1, 04517 Leipzig |
Baujahr/Erwerbsjahr | 1991/2016 | 2009/2016 | 2016/2016 |
Gebäudenutzfläche | 7.025 m2 | 4.168 m2 | 6.632 m2 |
Leerstandsquote | 0 % | 0 % | 0 % |
Nutzungsentgeltsausfallquote | 0 % | 0 % | 0 % |
Fremdfinanzierungsquote bezogen auf aktuellen Gebäudewert | < 60% | < 60% | < 60% |
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge (31.12.18) | 22,25 Jahre | 10,7 Jahre | 17,3 Jahre |
Der Verkehrswert oder im Fall des § 271 Abs. 1 S. 1 KAGB der Kaufpreis | 11.550.000 EUR | 8.440.000 EUR | 14.560.000 EUR |
Wesentliche Ergebnisse der nach Maßgabe dieses Abschnittes erstellten Wertgutachten | keine | keine | keine |
Die Guthaben bei Kreditinstituten werden als täglich verfügbare Bankguthaben unter Barmittel und Barmitteläquivalente mit ihrem Nennwert nach § 29 (2) KARBV ausgewiesen. Sie betreffen liquide Mittel, die auf Girokonten hinterlegt sind.
Die Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für die Abschlussprüfung (14 TEUR)
Verwendungsrechnung | 2018 | 2017 |
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 810.710,20 | 1.049.480,61 |
2. Gutschrift auf Kapitalkonten | 810.710,20 | 1.049.480,61 |
3. Bilanzgewinn/Bilanzverlust | 0,00 | 0,00 |
Entwicklungsrechnung | 2018 | 2017 |
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres | 16.494.741,98 | 16.294.025,88 |
1. Entnahmen | -976.506,48 | -976.506,48 |
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 810.710,20 | 1.049.480,61 |
3. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 854.290,54 | 127.741,97 |
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres | 17.183.236,24 | 16.494.741,98 |
Kapitalkontenentwicklung | Anfangsbestand | Einlagen | Entnahmen | Zuweisung Ergebnis | Endbestand |
EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | |
A. Komplementär | |||||
Kapitalkonto | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
B. Kommanditisten | |||||
Einlagenkonto | 18.600.000,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 18.600.000,00 |
Rücklagenkonto | 572.075,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 572.075,00 |
Gewinn- und Verlustkonto | -1.425.961,57 | 0,00 | 0,00 | 1.665.000,74 | 239.039,17 |
Entnahmekonto | -1.251.371,45 | 0,00 | -976.506,48 | 0,00 | -2.227.877,93 |
Summe | 16.494.741,98 | 0,00 | -976.506,48 | 1.665.000,74 | 17.183.236,24 |
Angaben zum Nettoinventarwert | 2018 | 2017 | 2016 |
Wert des Gesellschaftsvermögens | 17.183,2 TEUR | 16.494,7 TEUR | 16.294,0 TEUR |
Wert eines Anteils | 923,83 EUR | 886,81 EUR | 876,02 EUR |
Der Nettoinventarwert umfasst alle Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten pro ausgegebenen Anteil. Bei der 23. INP Deutsche Pflege Portfolio GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG ergibt sich der Nettoinventarwert aus dem Wert des Gesellschaftsvermögens dividiert durch die Anzahl (18.600 Stück) der ausgegebenen Anteile. Ein Anteil entspricht 1.000 EUR gezeichnetem Kommanditanteil.
Die Gesamtkostenquote 2018 (= Summe der Aufwendungen ohne Zinsen im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert) zum Ende des Jahres beträgt 1,35 Prozent.
Angaben zu Aufwendungen und Gebühren der Gesellschaft
Die KVG erhält eine Verwaltungsvergütung in Höhe von 175,3 TEUR. Die Verwahrstellenvergütung beträgt 25,0 TEUR. Für Wertgutachten wurden 5,4 TEUR aufgewendet.
Die KVG hat Anspruch auf eine einmalige erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von 20 % aller weiteren Auszahlungen aus Gewinnen der Fondsgesellschaft, sofern die Anleger neben ihrer geleisteten Einlage Auszahlungen in Höhe von durchschnittlich 5,25 % p. a. bezogen auf ihre geleisteten Einlagen ab der Auflage des Fonds bis zur Liquidation des Fonds erhalten haben.
Rückvergütungen
Der Kapitalverwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Investmentvermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandsentschädigungen zu.
Leverage
Das Verhältnis von Fremdkapital zum für Anlagen zur Verfügung stehenden Kapital zum Bilanzstichtag beläuft sich unter anteiliger Berücksichtigung des Fremdkapitals der Objektgesellschaften auf 126,48 %.
Angaben zu den Krediten auf Ebene der Objektgesellschaften:
Objektgesellschaft | INP Radevormwald GmbH & Co. KG, Hamburg | INP Rodalben GmbH & Co. KG, Hamburg | INP Leipzig BCB GmbH & Co. KG, Hamburg |
Bank | DKB Deutsche Kreditbank AG | Bank für Sozialwirtschaft AG | Sparkasse Pforzheim-Calw |
ursprünglicher Kredit | 6.660 TEUR | 5.000 TEUR | 8.598 TEUR |
Zinssatz | 2,17 % | 2,35 % | 2,55 % |
Zinsfestschreibung | 30.03.2029 | 31.03.2028 | 28.02.2029 |
Die Verbindlichkeiten gegenüber den drei finanzierenden Kreditinstituten sind durch Grundschulden auf die Verpachtungsobjekte in Radevormwald, Rodalben und Leipzig sowie durch Abtretung der Miet- und Pachtforderungen besichert.
Beteiligungen
Die Gesellschaft ist zu 100 % am Stammkapital der INP 46. Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg, in Höhe von 25,0 TEUR beteiligt.
Sonstige Angaben
Persönlich haftende Gesellschafterin ohne Einlage ist die INP 46. Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg.
Das gezeichnete Kapital der Komplementärgesellschaft beträgt 25,0 TEUR. Die persönlich haftende Gesellschafterin hat für das Geschäftsjahr 2018 eine Haftungsvergütung in Höhe von 1.200 EUR erhalten.
Die Gesellschaft wurde vertreten durch die einzelvertretungsberechtigten und vom § 181 BGB befreiten Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin, der INP 46. Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg, Herrn Philipp Herrmann, Buchholz i. d. Nordheide und Herrn Thomas Rodemeier, Walsrode, sowie durch die geschäftsführenden Kommanditisten INP Management GmbH, diese wiederum vertreten durch ihren Geschäftsführer, Herrn Thomas Rodemeier, Walsrode, und durch Herrn Dr. Hans Wurps, Buchholz i. d. Nordheide.
Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die Auswirkungen auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage haben und eine abweichende Darstellung der wirtschaftlichen Lage nach sich ziehen könnten.
Hamburg, den 30. April 2019
gez. Philipp Herrmann
gez. Thomas Rodemeier
Geschäftsführer der INP 46. Verwaltungsgesellschaft mbH
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2018
1. Darstellung des Geschäftsverlaufs einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage des Fonds
1.1 Struktur des Investmentvermögens
Der geschlossene inländische Publikums-AIF (Alternativer Investmentfonds) in Form einer Investmentkommanditgesellschaft, im Folgenden auch „Fondsgesellschaft“ oder „Fonds“ genannt, ist als Personengesellschaft in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG organisiert. Die Geschäftsführung obliegt der persönlich haftenden Gesellschafterin INP 46. Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg, vertreten durch die beiden einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Herrn Philipp Herrmann, Buchholz i. d. Nordheide und Herrn Thomas Rodemeier, Walsrode, sowie durch die geschäftsführende Kommanditistin INP Management GmbH, Hamburg, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Thomas Rodemeier, Walsrode, und den geschäftsführenden Kommanditisten Herrn Dr. Hans Wurps, Buchholz i. d. Nordheide.
Die geschlossene inländische Investmentkommanditgesellschaft hat keine Mitarbeiter, und es erfolgten somit keinerlei Vergütungs- oder Bonizahlungen.
Der Fonds verfolgt als finanzielles Anlageziel die Generierung von stetigen und langfristigen Erträgen in Form von monatlichen Entnahmen (Auszahlungen) bei einer gleichzeitigen Wertsteigerung, mindestens jedoch einem Werterhalt der zugrundeliegenden indirekt gehaltenen Fondsimmobilien. Anlagestrategie des Fonds ist es, aus der langfristigen Verpachtung sowie aus dem späteren Verkauf der Fondsimmobilien einen Gesamtüberschuss für die Anleger zu erzielen, der sich aus den laufenden Erträgen und den Veräußerungserlösen zusammensetzt. Das Anlageziel soll konkret erreicht werden über den Erwerb, die Vermietung, Verpachtung und Veräußerung der in den drei Objektgesellschaften enthaltenen stationären Pflegeeinrichtungen (CASA REHA Seniorenpflegeheim „Hedwighof“ in Leipzig, „Seniorenwohnzentrum Radevormwald“ in Radevormwald und Vitalis Seniorenpflege „Haus Martin“ in Rodalben). Gemäß den externen Bewertungsgutachten wurde bei den in den Objektgesellschaften gehaltenen Immobilien eine Wertsteigerung von insgesamt 130 TEUR im Vergleich zu den Vorjahresbewertungen erzielt.
Das zum Bilanzstichtag platzierte und eingezahlte Emissionskapital beläuft sich unverändert auf 18.600 TEUR, das von 549 Anlegern gehalten wird. Darüber hinaus sind drei Gründungskommanditisten mit einem Kommanditkapital in Höhe von 2 TEUR beteiligt, das jedoch nicht eingezahlt wurde. Im Weiteren ist die persönlich haftende Gesellschafterin ohne Einlage beteiligt.
Das Beteiligungsangebot ist von der INP Invest GmbH, einem in Hamburg ansässigen Anbieter alternativer Investments und Asset Manager im Bereich der Sozialimmobilien, initiiert worden. Die INP Invest GmbH ist eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der INP Holding AG, Hamburg, die im Jahr 2005 gegründet wurde. Die INP Management GmbH, die INP Finanzconsult GmbH, die INP Control GmbH und die CURATIS Treuhandgesellschaft mbH, alle mit Sitz in Hamburg, sind weitere Tochtergesellschaften der INP Holding AG. Der Vorstand der INP Holding AG besteht aus den Herren Matthias Bruns und Philipp Herrmann und seit dem 5. März 2019 zusätzlich Herrn Nils Harde. Die INP Holding AG ist nicht am Vermögen der Fondsgesellschaft beteiligt.
Als Verwahrstelle des Fonds wurde die CACEIS Bank S.A., Germany Branch bestellt.
1.2 Tätigkeitsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG): INP Invest GmbH, Hamburg
Die INP Invest GmbH mit Sitz in Hamburg (nachfolgend auch „KVG“ genannt), wurde zur Kapitalverwaltungsgesellschaft der Fondsgesellschaft bestellt. Hierzu wurde mit Datum vom 19. Mai 2016 ein Vertrag über die Bestellung als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft mit der INP Invest GmbH abgeschlossen.
Als externe KVG ist die INP Invest GmbH entsprechend der Anlagestrategie, den Zielen und dem Risikoprofil des Fonds für die Anlage und Verwaltung des Kommanditanlagevermögens (Portfolioverwaltung), das Risikomanagement sowie administrative Tätigkeiten des Fonds zuständig und verantwortlich. Dabei beachtet die KVG insbesondere die Anlagebedingungen und den Gesellschaftsvertrag des Fonds. Die Portfolioverwaltung umfasst insbesondere den An- und Verkauf von Vermögenswerten, die Beurteilung und Annahme von Angeboten zum An- und Verkauf von Investitionsobjekten, die Entscheidung über die Aufnahme von Krediten sowie die laufende kaufmännische und technische Objektverwaltung. Das Risikomanagement beinhaltet im Wesentlichen die Überwachung von Anlagegrenzen und Beschränkungen, die Beurteilung wesentlicher Risikoarten, die Durchführung von Stresstests sowie die Risiko- und Performanceanalyse. Die administrativen Tätigkeiten erstrecken sich maßgeblich auf Dienstleistungen im Zuge der Fondsbuchhaltung und Rechnungslegung, Beantwortung von Anfragen der Fondsgesellschaft im Rahmen der gesetzlichen Informationspflichten, Durchführung von Bewertungen, Überwachung der Einhaltung von Rechtsvorschriften, Führung eines Anlegerregisters, Gewinnausschüttungen, Meldewesen sowie ggf. weitere sonstige Dienstleistungen.
Bezüglich der Haftungsregeln wurde zwischen der Fondsgesellschaft und der KVG vereinbart, dass die KVG für Vorsatz und Fahrlässigkeit einzustehen hat. Bei Rückgriff auf Dritte als Erfüllungsgehilfen haftet die KVG für die ordnungsgemäße Auswahl und Überwachung des Dienstleisters. Die KVG haftet nicht für das Erreichen eines bestimmten oder allgemeinen wirtschaftlichen Erfolges.
Die von der KVG zu erbringenden Leistungen werden konkret wie folgt vergütet: Für die Tätigkeiten
a) |
Objektbeschaffung, bestehend aus den Tätigkeiten Objektauswahl, Objektprüfung, Due Diligence und Standortanalyse |
b) |
Strukturierung und Konzeption des Investmentvermögens einschließlich Erstellung der Anlagebedingungen, des Verkaufsprospektes, der wesentlichen Anlegerinformationen (wAI) und von Vertriebsmaterialien |
c) |
Beschaffung/Vermittlung einer Eigenkapital-Platzierungsgarantie für die Fondsgesellschaft |
hat die KVG bereits im Geschäftsjahr 2016 eine einmalige Ankaufsgebühr in Höhe von 1,7 % inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer des Nettokaufpreises aller Fondsimmobilien erhalten.
Für die Portfolioverwaltung, das Risikomanagement, kaufmännische und technische Objektverwaltung, sämtliche administrative Tätigkeiten sowie sonstige Aufgaben erhält die KVG eine laufende Vergütung in Höhe von bis zu 2,5% p. a. inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer des durchschnittlichen Nettoinventarwertes der Fondsgesellschaft.
Die KVG hat sich gem. dem Vertrag über die Bestellung als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft verpflichtet, den Verkauf der Fondsimmobilien mit entsprechenden Tätigkeiten (z. B. in Form von Marktanalysen, Verkaufsverhandlungen) zu koordinieren und zu begleiten (objektbegleitende Verkaufsmaßnahmen). Für die Erfüllung dieser Tätigkeiten erhält die KVG von der Fondsgesellschaft beim Verkauf der Immobilien eine abschließende Vergütung in Höhe von 1,1 % inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer des realisierten Nettoverkaufserlöses.
Der Vertrag läuft bis zur Beendigung der Fondsgesellschaft und kann nur aus wichtigem Grund gekündigt werden. Grundsätzlich kann die Leistungserbringung auch auf Dritte übertragen werden.
Im Berichtsjahr bestanden folgende Auslagerungen:
Auslagerungsunternehmen | Gegenstand |
CURATIS | Übernahme von laufenden Registerangelegenheiten, Pflege der Daten der Anleger, Steuerung des Zahlungsverkehrs, Organisation von Gesellschafterversammlungen, Anlegerbetreuung/Kundenservice |
INP Control | Objektauswahl, Objektvorprüfung, Due Diligence, Standortanalyse (Investitionsphase), laufende kaufmännische und technische Objektverwaltung |
BLS Audit GmbH | Revisions- und Prüfungstätigkeiten über die Einhaltung der wesentlichen gesetzlich vorgeschriebenen Verhaltens- und Organisationspflichten der KVG |
2. Wirtschaftsbericht
2.1 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Das Jahr 2018 war gesamtwirtschaftlich für die Bundesrepublik Deutschland wie in den Vorjahren ein sehr gutes Jahr. Das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 1,5 %, eine weiterhin sinkende Arbeitslosenquote von 4,9 % per Ultimo 2018 und der Rekordstand an Erwerbspersonen von 45,1 Mio. Beschäftigten (+0,8 Mio. im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt) sind eindeutige Zeichen für einen robusten und bisher langanhaltenden Wachstumspfad. Unterstützt wird das Wachstum weiterhin durch die sehr niedrigen Zinsen (siehe 10-jährige Bundesrendite von 0,25 % per Ende Dezember 2018). Für das Jahr 2019 gehen die Wirtschaftsgutachten von einer Wachstumsquote von 1,6 % bei einer anhaltend steigenden Anzahl von sozialversicherungspflichtigen Jobs aus. Die zugrundeliegende Wachstumsdynamik bleibt im Wesentlichen erhalten und kann charakterisiert werden als „anhaltende, sich aber nur noch wenig verstärkende Hochkonjunktur“.
Unabhängig von diesen positiven Indikatoren ist der Markt für Pflegeimmobilien (im Gegensatz zu anderen Immobilienassetklassen) besonders stark von soziodemographischen Entwicklungen und Prognosen geprägt. Der weiterhin ansteigende Fokus auf derartige Investments ist durch die zukünftige Nachfragesituation zu erklären. So ist nach Berechnungen des statistischen Bundesamtes davon auszugehen, dass im Jahr 2035 schätzungsweise mehr als 4,0 Mio. pflegebedürftige Menschen in Deutschland leben. Dies bedeutet einen Anstieg um 32,7 % gegenüber dem Jahr 2015. Der Neubaubedarf wird in diesem Zusammenhang auf ca. 270.000 Plätze bis zum Jahr 2030 geschätzt. Auf der Betreiberseite kommt es weiterhin zu starken Wachstumsbestrebungen u. a. durch Akquisitionen von bestehenden Pflegeheimen oder durch Neubauten, um Kostendegression/eine bessere Kapazitätsauslastung und einen höheren Preis zu erreichen.
Aufgrund des hohen Bedarfs sieht auch der Gesetzgeber stationäre Pflegeeinrichtungen grundsätzlich als förderungswürdig an. Für den Betreiber der Sozialimmobilien und mittelbar für die Fondsgesellschaft bedeutet dies, dass der zu leistende Eigenanteil der Bewohner für den Pflegeplatz im Bedarfsfall grundsätzlich durch staatliche Unterstützung sichergestellt ist.
2.2 Ertragslage
2018 | 2017 | |
EUR | EUR | |
Erträge | 1.038.269,07 | 1.302.094,93 |
Aufwendungen | -227.558,87 | -252.614,32 |
Ordentlicher Nettoertrag | 810.710,20 | 1.049.480,61 |
realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 810.710,20 | 1.049.480,61 |
Zeitwertänderungen | 854.290,54 | 127.741,97 |
Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.665.000,74 | 1.177.222,58 |
Für den Berichtszeitraum wurden Erträge aus Beteiligungen in Höhe von insgesamt 1.038 TEUR erzielt.
Die Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen die laufende KVG-Vergütung 175 TEUR (Vorjahr: 175 TEUR), Aufwendungen für die laufende Verwahrstellenvergütung 25 TEUR (Vorjahr: 25 TEUR) und Aufwendungen für die Abschluss- und Prüfungskosten 14 TEUR (Vorjahr: 24 TEUR).
2.3 Finanzlage
Die Finanzlage des Fonds ist durch ein Eigenkapital in Höhe von 17.183 TEUR gekennzeichnet. Das geplante Zeichnungskapital in Höhe von 18.600 TEUR wurde im Jahr 2016 vollständig eingeworben. Eigenkapitalverändernd haben sich die Auszahlungen (Entnahmen) in Höhe von 977 TEUR (Vorjahr: 977 TEUR) und das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres in Höhe von 811 TEUR (Vorjahr: 1.049 TEUR) ausgewirkt. Die Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres beträgt 854 TEUR (Vorjahr: 128 TEUR). Das Ergebnis des Geschäftsjahres beträgt 1.665 TEUR (Vorjahr: 1.177 TEUR).
2.4 Vermögenslage
In der folgenden Übersicht sind Vermögen und Schulden zum 31. Dezember 2018 gegenübergestellt:
2018 | 2017 | |
EUR | EUR | |
Aktiva | ||
Beteiligungen | 17.105.132,51 | 16.250.841,97 |
Barmittel und Barmitteläquivalente | 90.351,23 | 134.474,50 |
sonstige Aktiva | 20.000,00 | 142.373,01 |
17.215.483,74 | 16.527.689,48 | |
Passiva | ||
Rückstellungen | 13.500,00 | 13.000,00 |
Sonstige Verbindlichkeiten | 18.747,50 | 19.947,50 |
Eigenkapital | 17.183.236,24 | 16.494.741,98 |
17.215.483,74 | 16.527.689,48 |
Das Fondsvermögen (NAV) betrug am Ende des Berichtszeitraums 17.183 TEUR (Vorjahr: 16.495 TEUR). Die Vermögenslage des Fonds ist zum größten Teil geprägt durch die Beteiligungen an den folgenden Objektgesellschaften:
• |
INP Leipzig BCB GmbH & Co. KG, die Eigentümerin des dortigen Pflegeheims ist, |
• |
INP Radevormwald GmbH & Co. KG, die Eigentümerin des dortigen Pflegeheims ist, |
• |
INP Rodalben GmbH & Co. KG, die Eigentümerin des dortigen Pflegeheims ist. |
2.5 Gesamtaussage zur Lage der Fondsgesellschaft
Das Kommanditkapital ist vollständig platziert. Die Verkehrswerte der Immobilien haben sich wie folgt entwickelt:
Gutachten | Leipzig | Radevormwald | Rodalben | Summe |
2016 | 14.500 TEUR | 11.060 TEUR | 8.350 TEUR | 33.910 TEUR |
2017 | 14.560 TEUR | 11.210 TEUR | 8.410 TEUR | 34.180 TEUR |
2018 | 14.560 TEUR | 11.310 TEUR | 8.440 TEUR | 34.310 TEUR |
Die Auslastung der stationären Pflegeeinrichtungen in den Objektgesellschaften betrug per Ende 2018 rd. 87,8 % beim Neubau in Leipzig, 98,61 % in Radevormwald und 94,57 % in Rodalben.
Der Wert des Gesellschaftsvermögens (Nettoinventarwert) in Höhe von 17.183 TEUR umfasst alle Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten. Die Erhöhung des Nettoinventarwertes ist im Wesentlichen auf das positive Ergebnis des Geschäftsjahres zurückzuführen. Der Wert je Anteil ergibt sich aus dem Wert des Gesellschaftsvermögens dividiert durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile. Zum 31.12.2018 befanden sich 18.600 Anteile an der Gesellschaft zu einem Nettoinventarwert von je 923,83 EUR (Vorjahr: 886,81 EUR) im Umlauf. Ein Anteil entspricht 1.000,00 EUR gezeichnetem Kommanditanteil. Grundsätzlich ist die bisherige Wertentwicklung kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
3. Prognose-, Risiko- und Chancenbericht
Die Fondsgesellschaft unterliegt volkswirtschaftlichen Risiken (z. B. Pflegemarktentwicklung) und individuellen Risiken der Pflegebranche (z. B. Auslastung der Immobilien), da die Fondsgesellschaft in der speziellen Assetklasse der Sozialimmobilien investiert. Risikomindernd wirkt sich dabei der Umstand aus, dass der Betrieb von Pflegeeinrichtungen weitestgehend konjunkturunabhängig ist. Die Pachtverträge sind mit der Zielsetzung konzipiert worden, eine dauerhaft stabile Vertragsbeziehung zwischen dem Pächter und den Objektgesellschaften zu generieren. Zudem wurde vor dem jeweiligen Immobilienerwerb eine intensive Ankaufsprüfung einschließlich der örtlichen Angebots- und Nachfragesituation durchgeführt, um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Verpachtung und Bewirtschaftung einzuschätzen.
Von allen im Verkaufsprospekt beschriebenen Risiken wird insbesondere das „Pachtausfallrisiko“ als wesentlich eingestuft. Es besteht das Risiko, dass einer der Pächter eine außerordentliche Kündigung ausübt oder dass einzelne Regelungen des Pachtvertrages nicht wirksam sind und/oder zu Rechtsstreitigkeiten führen. Dies kann zu geringeren Pachteinnahmen oder zusätzlichen Kostenbelastungen führen. Anzumerken ist, dass auch in einem Insolvenzfall des Betreibers die Beträge der Bewohner weiterhin gezahlt werden und hier eine Abtretung an die jeweilige Objektgesellschaft erfolgt. Für die Risikoüberwachung wird die Belegungsquote herangezogen. Für weitere Informationen verweisen wir auf die Ausführungen zur Risikoanalyse im nachfolgenden Tätigkeitsbericht.
Die Chancen für eine positive Unternehmensentwicklung sind in den kommenden Jahren nach eigener Einschätzung weiterhin sehr gut. Die Geschäftsleitung rechnet nicht mit sich gravierend verschlechternden Bewirtschaftungsbedingungen bzgl. des Betriebs der Immobilie.
4. Tätigkeitsbericht
Im Zuge der Risikoanalyse werden aktuell die Eingänge der Pachten zeitnah überwacht. Außerdem erfolgt die tagesaktuelle Überwachung der Bonität der Pächter, und gleichzeitig werden eine Liquiditätsprognose und ein Risikobericht für den Fonds vierteljährlich sowie die Risikoidentifikation im jährlichen Turnus erstellt. Im Geschäftsjahr 2018 wurden diesbezüglich keine risikoerhöhenden Tendenzen entdeckt.
5. Vergütungsbericht
Die INP Invest GmbH hat gemäß den Vorgaben aus § 37 Abs. 2 KAGB i.V. m. dem Anhang II Nr. 1 a) und b) der Richtlinie 2011/61/EU eine Vergütungsrichtlinie verfasst, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar ist. Sie stellt sicher, dass die Vergütungsrichtlinie mit den Risikoprofilen, Vertragsbedingungen oder Satzungen der von ihr verwalteten AIF im Einklang steht und die KVG dadurch nicht ermutigt wird, Risiken einzugehen, die damit unvereinbar sind. Zudem stellt die INP Invest GmbH auf dieser Grundlage sicher, dass die Vergütungsrichtlinie mit den eigenen Geschäftsstrategien, Zielen, Werten und Interessen und der von ihr verwalteten AIF oder der Anleger solcher AIF vereinbar ist.
Zu unterscheiden sind bei der KVG zwischen zwei Mitarbeitergruppen: Zum einen Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen und zum anderen Mitarbeiter mit wesentlichem Einfluss auf das Risikoprofil.
Die KVG hat im Geschäftsjahr 2018 ausschließlich feste Vergütungen in Höhe von TEUR 416 an sieben Begünstigte (einschließlich einem Geschäftsführer) gezahlt.
Hamburg, den 30. April 2019
gez. Philipp Herrmann
gez. Thomas Rodemeier
Geschäftsführer der INP 46. Verwaltungsgesellschaft mbH
„VERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS
An die 23. INP Deutsche Pflege Portfolio GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Hamburg.
Vermerk über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts Prüfungsurteile
Wir haben den Jahresabschluss der 23. INP Deutsche Pflege Portfolio GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Hamburg, bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018, der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der 23. INP Deutsche Pflege Portfolio GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
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entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für bestimmte Personengesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 und |
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vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen. |
Gemäß § 159 Satz 1 i. V. m. § 136 KAGB i. V. m. § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.
Grundlage für die Prüfungsurteile
Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 159 Satz 1 i. V. m. § 136 KAGB i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts” unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht
Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für bestimmte Personengesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen -beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.
Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften und einschlägigen europäischen Verordnungen zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht sowie einen Vermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 159 Satz 1 i. V. m. § 136 KAGB i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter-falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Gesellschaft abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann. |
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beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen gesetzlichen Vorschriften und der einschlägigen europäischen Verordnungen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. |
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beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
SONSTIGE GESETZLICHE UND ANDERE RECHTLICHE ANFORDERUNGEN
VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DER ORDNUNGSGEMÄSSEN ZUWEISUNG VON GEWINNEN, VERLUSTEN, EINLAGEN UND ENTNAHMEN ZU DEN EINZELNEN KAPITALKONTEN
Prüfungsurteil
Wir haben auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten der 23. INP Deutsche Pflege Portfolio GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Hamburg, zum 31.Dezember 2018 geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse erfolgte die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in Übereinstimmung mit § 159 i. V. m. § 136 Abs. 2 KAGB unter Beachtung des International Standard an Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben.
Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind verantwortlich für die in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu ermöglichen.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten ordnungsmäßig ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit“ aber keine Garantie dafür“ dass eine in Übereinstimmung mit § 159 i. V. m. § 136 Abs. 2 KAGB unter Beachtung des International Standard an Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Zuweisung stets aufdeckt. Falsche Zuweisungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen“ wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte“ dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen“ Verlusten“ Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Zuweisungen von Gewinnen“ Verlusten“ Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten“ planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise“ die ausreichend und geeignet sind“ um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko“ dass wesentliche falsche Zuweisungen nicht aufgedeckt werden“ ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten“ da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken“ Fälschungen“ beabsichtigte Unvollständigkeiten“ irreführende Zuweisungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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beurteilen wir die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen“ Verlusten“ Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Prüfung des relevanten internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Auswahlverfahren. |
Hamburg, den 11. Juni 2019
Baker Tilly GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Martina Hertwig, Wirtschaftsprüferin
Christian Rüdiger, Wirtschaftsprüfer
Erklärung des gesetzlichen Vertreters
23. INP Deutsche Pflege Portfolio GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG
Ich versichere nach bestem Wissen, dass der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht für das Geschäftsjahr 2018 der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird.
Hamburg, den 30. April 2019
gez. Philipp Herrmann, Geschäftsführung
gez. Thomas Rodemeier, Geschäftsführung
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