Auch die Porsche SE wird mehr und mehr von der Dieselaffäre erfasst. So richten sich mittlerweile Hunderte Klagen von Anlegern gegen den VW-Großaktionär, die beim Landgericht Stuttgart eingegangen sind.Die Kläger sind überwiegend Besitzer von Vorzugsaktien der Porsche SE. Ein Großteil von ihnen wird von der Kanzlei Tilp vertreten, die bereits für zahlreiche institutionelle Investoren in der gleichen Sache gegen VW klagt. Weitere zwölf Klagen in Stuttgart kommen von der Frankfurter Kanzlei Nieding + Barth. Beim Landgericht Stuttgart sind aktuell rund 80 Klagen von Porsche- und VW-Anlegern eingegangen. Wie bei VW werfen die Aktionäre auch Porsche vor, zu spät über die Gefahren des Dieselskandals informiert zu haben.
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