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Die reconcept Vermögensmanagement GmbH

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Die reconcept Vermögensmanagement GmbH verwaltet Sachwertinvestitionen, die von der reconcept GmbH entwickelt, strukturiert und konzipiert wurden und betreut die hierin investierenden Anleger. Dabei handelt es sich um Projekte, die verantwortlich mit natürlichen Ressourcen umgehen und helfen, die weltweiten CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese Investition in regenerative Energien soll den Anlegern langfristig Erfolg und damit verbundenen Ertrag bringen.

Sämtliche Sachwertinvestitionen, die der Verwaltung der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) unterliegen, erfolgen in politisch, wirtschaftlich und rechtlich stabilen Ländern, die unseren Anlegern neben attraktiven Investitions-Rahmenbedingungen ein größtmögliches Maß an Sicherheit bieten. Hierzu gehören u.a. die Länder der europäischen Union, Norwegen und Kanada.

Bei den Anlegern handelt es sich i.d.R. um Privatinvestoren; sie sind bei einer Investition in Sachwertfonds unternehmerisch Beteiligte, die bereit sind, ihren Anlagebetrag für einen gewissen Zeitraum fest zu investieren und hierfür eine solide Rendite erwarten.

Die reconcept Vermögensmanagement GmbH fungiert als Kapitalverwaltungsgesellschaft von Gesellschaften, die im Geltungsbereich des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) initiiert werden. Die Verwaltung der Sachwertinvestitionen erfolgt nach den Maßgaben und Auflagen des KAGB. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft wird ausschließlich geschlossene Publikums- und Spezialfonds verwalten. Es handelt sich dabei um Fonds, die in Anlagen zur Erzeugung, zum Transport und zur Speicherung von Strom, Gas oder Wärme aus erneuerbaren Energien sowie in die dazu genutzte Infrastruktur investieren. Es können auch Fonds verwaltet werden, die mittelbar in die genannten Vermögensgegenstände investieren.

Die Kernaufgabe einer Kapitalverwaltungsgesellschaft im Geltungsbereich des KAGB ist die kollektive Vermögensverwaltung. Diese umfasst die Portfolioverwaltung, das Risikomanagement, administrative Tätigkeiten, den Vertrieb von eigenen Investmentanteilen sowie Tätigkeiten im Zusammenhang mit den Vermögensgegenständen der verwalteten Fonds.

Über die Verwaltung der von der reconcept entwickelten Sachwertinvestitionen hinaus plant die reconcept Vermögensmanagement GmbH mittelfristig auch als Service-KVG für Sachwertinvestitionen von Drittanbietern zu fungieren. Grundsätzlich ist es in diesem Zusammenhang auch möglich, das Portfoliomanagement an eine Gesellschaft mit nachgewiesener Expertise auszulagern und sich als Service-KVG auf die Fondsadministration zu konzentrieren. So steht es in der Bilanz des Unternehmens, die man als letzte Bilanz im Unternehmensregister hinterlegt hat. Das mit der Service KVG hat sich ja dann in der Zwischenzeit schon erledigt, denn hier arbeitet das Unternehmen mit dem Unternehmen XOLARIS von Stefan Klaile zusammen. Auch diese Bilanz ist dann wieder eine Bilanz die man nicht als wirtschaftliche erfolgreiche Bilanz bezeichnen könnte.Auch wenn das nur die Bilanz für ein Rumpfgeschäftsjahr ist.

reconcept Vermögensmanagement GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 05.04.2013 bis zum 31.12.2013

Bilanz zum 31. Dezember 2013

AKTIVA

EUR 5. April 2013
EUR
1. Forderungen an Kreditinstitute 158.646,65 0,00
2. Forderungen an Kunden
täglich fällig 158.309,09 0,00
3. Forderungen gegen Gesellschafter 0,00 25.000,00
4. Sonstige Vermögensgegenstände 2.292,57 0,00
5. Rechnungsabgrenzungsposten 8.133,59 0,00
327.381,90 25.000,00

PASSIVA

EUR EUR 5. April 2013
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
Andere Verbindlichkeiten 3.215,85 0,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 144.805,14 0,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 36.570,37 0,00
4. Sonstige Verbindlichkeiten 21.546,81 0,00
5. Rückstellungen
Andere Rückstellungen 19.550,00 0,00
6. Eigenkapital
a) Eingefordertes Kapital
Gezeichnetes Kapital 125.000,00 25.000,00
b) Bilanzverlust -23.306,27 101.693,73 0,00
327.381,90 25.000,00

Gewinn- und Verlustrechnung für das Rumpfgeschäftsjahr

vom 5. April 2013 bis zum 31. Dezember 2013

EUR Rumpfgeschäftsjahr 2013
EUR
1. Umsatzerlöse 203.607,69
2. Zinsaufwendungen 703,13
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen 37.441,20
4. Sonstige betriebliche Erträge 5.733,34
5. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 100.839,33
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 15.831,69
b) andere Verwaltungsaufwendungen 77.482,95 194.153,97
6. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 349,00
7. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit -23.306,27
8. Jahresfehlbetrag -23.306,27
9. Bilanzverlust -23.306,27

Anhang für das Rumpfgeschäftsjahr 2013

A. Allgemeine Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Grundlagen der Währungsumrechnung

Der Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr vom 5. April bis zum 31. Dezember 2013 der Gesellschaft wurde unter Beachtung der Rechnungslegungsvorschriften des Kapitalanlagegesetzbuches (KALB), des Handelsgesetzbuchs (HGB), der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute und des GmbH – Gesetzes aufgestellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken zu Nennwerten bewertet.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis EUR 410 werden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben und als Abgang erfasst.

Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind ausreichend bemessen und nach vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des Erfüllungsbetrages passiviert.

Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Kurzfristige Forderungen und Verbindlichkeiten, die auf fremde Währung lauten, wurden grundsätzlich mit den Kursen zum Bilanzstichtag erfasst.

B. Erläuterungen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Forderungen gegen Kunden

In den Forderungen gegen Kunden sind TCAD (Tausend Kanadische Dollar) 232 (TEUR 158) enthalten.

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern stellen vollständig Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen dar. In diesen Verbindlichkeiten sind in Höhe von TEUR 9 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen enthalten.

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 37 enthalten, die aus Lieferungen und Leistungen stammen.

Sonstige Verbindlichkeiten

Die sonstigen Verbindlichkeiten resultieren in Höhe von TEUR 14 aus Gehältern und TEUR 8 aus Lohn- und Kirchensteuer.

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse ergeben sich aus gegenüber Dritten erbrachten Dienstleistungen.

Materialaufwand

Der Materialaufwand resultiert aus der Auslagerung von Dienstleistungen, die mit den erbrachten Umsatzerlösen im Zusammenhang stehen.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten TEUR 5 für Sachbezüge aufgrund PKW-Nutzung.

Andere Verwaltungsaufwendungen

Die anderen Verwaltungsaufwendungen enthalten TEUR 37 Rechts- und Beratungskosten, TEUR 6 Fahrzeugkosten sowie TEUR 16 Jahresabschluss- und Prüfungskosten.

Fristigkeiten:

bis 3 Monate
TEUR
3-12 Monate
TEUR
1-5 Jahre
TEUR
über 5 Jahre
TEUR
Forderungen an Kreditinstitute 158.646,65 0,00 0,00 0,00
Forderungen an Kunden 0,00 158.309,09 0,00 0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0,00 0,00 0,00 0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 3.215,85 0,00 0,00 0,00

C. Sonstige Angaben

Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr 2013 waren durchschnittlich 5 Mitarbeiter beschäftigt.

Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Das Gesamthonorar des Abschlussprüfers beträgt TEUR 40 und resultiert in Höhe von TEUR 5 aus Abschlussprüfungsleistungen und TEUR 35 sonstigen Leistungen.

Geschäftsführung:

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr 2013:

Herr Carsten Diettrich, Dipl. Kaufmann, Hamburg (seit 1.10.2013)

Herr Oliver Herzog, Betriebswirt, Hamburg (seit 1.10.2013)

Herr Karsten Reetz, Bankkaufmann, Hamburg (bis 1.10.2013)

Aufsichtsrat:

Mitglieder des Aufsichtsrats sind:

Herr Karsten Reetz, Bankkaufmann (Vorsitzender)

Frau Katharina Hollensteiner, Rechtsanwältin

Herr Michael Conrad, Steuerberater (stellvertretender Vorsitzender)

Die Geschäftsführung erhielt in 2013 für ihre Tätigkeit eine Gesamtvergütung in Höhe von TEUR 60, der Aufsichtsrat in Höhe von TEUR 7,5.

 

Hamburg, den 10. April 2014

gez. Carsten Diettrich

gez. Oliver Herzog

Lagebericht 2013

der reconcept Vermögensmanagement GmbH, Hamburg

1. Grundlagen des Unternehmens

1.1. Unternehmen

Die reconcept Vermögensmanagement GmbH verwaltet Sachwertinvestitionen, die von der reconcept GmbH entwickelt, strukturiert und konzipiert wurden und betreut die hierin investierenden Anleger. Dabei handelt es sich um Projekte, die verantwortlich mit natürlichen Ressourcen umgehen und helfen, die weltweiten CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese Investition in regenerative Energien soll den Anlegern langfristig Erfolg und damit verbundenen Ertrag bringen.

Sämtliche Sachwertinvestitionen, die der Verwaltung der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) unterliegen, erfolgen in politisch, wirtschaftlich und rechtlich stabilen Ländern, die unseren Anlegern neben attraktiven Investitions-Rahmenbedingungen ein größtmögliches Maß an Sicherheit bieten. Hierzu gehören u.a. die Länder der europäischen Union, Norwegen und Kanada.

Bei den Anlegern handelt es sich i.d.R. um Privatinvestoren; sie sind bei einer Investition in Sachwertfonds unternehmerisch Beteiligte, die bereit sind, ihren Anlagebetrag für einen gewissen Zeitraum fest zu investieren und hierfür eine solide Rendite erwarten.

Die reconcept Vermögensmanagement GmbH fungiert als Kapitalverwaltungsgesellschaft von Gesellschaften, die im Geltungsbereich des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) initiiert werden. Die Verwaltung der Sachwertinvestitionen erfolgt nach den Maßgaben und Auflagen des KAGB. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft wird ausschließlich geschlossene Publikums- und Spezialfonds verwalten. Es handelt sich dabei um Fonds, die in Anlagen zur Erzeugung, zum Transport und zur Speicherung von Strom, Gas oder Wärme aus erneuerbaren Energien sowie in die dazu genutzte Infrastruktur investieren. Es können auch Fonds verwaltet werden, die mittelbar in die genannten Vermögensgegenstände investieren.

Die Kernaufgabe einer Kapitalverwaltungsgesellschaft im Geltungsbereich des KAGB ist die kollektive Vermögensverwaltung. Diese umfasst die Portfolioverwaltung, das Risikomanagement, administrative Tätigkeiten, den Vertrieb von eigenen Investmentanteilen sowie Tätigkeiten im Zusammenhang mit den Vermögensgegenständen der verwalteten Fonds.

Über die Verwaltung der von der reconcept entwickelten Sachwertinvestitionen hinaus plant die reconcept Vermögensmanagement GmbH mittelfristig auch als Service-KVG für Sachwertinvestitionen von Drittanbietern zu fungieren. Grundsätzlich ist es in diesem Zusammenhang auch möglich, das Portfoliomanagement an eine Gesellschaft mit nachgewiesener Expertise auszulagern und sich als Service-KVG auf die Fondsadministration zu konzentrieren.

1.2. Einflussfaktoren auf das Geschäft

Über die bereits genannten politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Länderrisiken hinaus werden die Länder der Investitionsstandorte insbesondere auch hinsichtlich der Chancen und Risiken überprüft, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Stromerzeugung und dem Verkauf von Strom stehen, wie z.B. Stromeinspeisegesetze und andere Fördermechanismen, Tarifsysteme, Angebots- und Nachfragesituation, Strompreisbildungsmechanismen, Strom- und Netzinfrastruktur sowie Wettbewerbsumfeld.

Neben diesen Faktoren hat insbesondere die Situation an den Finanzmärkten Einfluss auf das Zustandekommen der Investitionen und die Rentabilität der Sachwerte, da Investitionen i.d.R. unter Beanspruchung von Fremdkapital getätigt werden.

Der Absatz der Produkte an die Privatinvestoren hängt vor allem von der Bereitschaft der Anleger ab, unternehmerische Risiken einzugehen, eine gewisse Zeit über die Investitionssumme nicht verfügen zu können und letztendlich von der Nachfrage nach Sachwerten.

Hinzu kommt eine gewisse formale Beeinflussung des Marktes aus der Umsetzung der AIFM-Richtlinie in das Deutsche Recht und der hiermit verbundenen Regulierung bzw. der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben durch die betreffenden Behörden. Die Anwendung des neuen Gesetzes ist im Detail noch nicht endgültig geklärt, insbesondere gibt es bislang keine Erfahrungswerte, wie die Regulierung umgesetzt werden muss.

Die aufgeführten Faktoren wirken sich sowohl positiv wie auch negativ mittelbar auf das Geschäft der reconcept Vermögensmanagement GmbH aus. Die beschriebenen Faktoren haben unmittelbaren Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg, die Nachfrage nach und die Vertriebszulassung der Sachwertefonds, die von der Gesellschaft verwaltet werden und zukünftig verwaltet werden sollen.

2. Wirtschaftsbericht

2.1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Nach Angaben des Branchenverbandes bsi (Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e.V.) ist das durch Sachwertfonds platzierte Eigenkapital im Vergleich zum Vorjahr um 6 % auf ein Volumen von 4,2 Mrd. Euro gesunken. Damit setzt sich der Abwärtstrend auch in 2013 weiter fort. Während das durch Publikumsfonds platzierte Eigenkapital von 3,1 Mrd. Euro in 2012 um 26 % auf nur noch 2,3 Mrd. Euro in 2013 gesunken ist, zeigt sich im Bereich der professionellen Investoren ein gegensätzliches Bild. Hier konnte das platzierte Eigenkapital im selben Zeitraum um 41 % auf ein Volumen von 1,9 Mrd. Euro ansteigen. Auch im Bereich Sachwertfonds mit Fokus auf Energien zeigt sich dieser Trend in 2013 sehr deutlich. Nach Angaben des bsi ist das Marktsegment insgesamt um 4 % geschrumpft, konnte aber im Bereich der professionellen Investoren um 59 % wachsen, im Bereich der Publikumsfonds ist es um 62 % zurückgegangen. Die Gesellschaft bewegt sich entsprechend in einem schrumpfenden Markt. Die Marktstellung der Gesellschaft ist in 2013 noch nicht aussagekräftig beurteilbar, da es sich um das Gründungsjahr handelt und die Gesellschaft erst in 2014 als Kapitalverwaltungsgesellschaft zugelassen werden soll.

2.2. Geschäftsverlauf

Die Gesellschaft wurde am 05.04.2013 als zukünftige Kapitalverwaltungsgesellschaft gemäß Kapitalanlagegesetzbuch gegründet. Es handelt sich bei dem Geschäftsjahr 2013 entsprechend um ein Rumpfgeschäftsjahr. Die Gesellschaft fungiert als Kapitalverwaltungsgesellschaft für die Sachwertfonds „RE03 Windenergie Finnland“ und „RE04 Wasserkraft Kanada“. Die wesentlichen Erträge der Gesellschaft werden aus dem Angebot und der Verwaltung von Sachwertfonds generiert; die wesentlichen Aufwendungen setzen sich aus Personal- und Sachkosten zusammen.

Die Gesellschaft hat im Juni 2013 den Verkaufsprospekt für den Sachwertfonds „RE03 Windenergie Finnland“ veröffentlicht und dafür bis zum Geschäftsjahresende statt der ursprünglich geplanten 10,8 Mio. Euro Kapital i.H.v. 4,59 Mio. Euro eingeworben. Diese vom Plan abweichende Entwicklung belastet Liquidität und Ergebnis der Gesellschaft nicht. Das ausstehende Volumen muss die Gesellschaft entsprechend im Folgejahr einwerben.

Die Vertriebsanzeige gemäß § 316 Kapitalanlagegesetzbuch für den Sachwertfonds „RE04 Wasserkraft Kanada“ wurde im Oktober bei der BaFin eingereicht, eine Billigung wurde in 2013 jedoch nicht mehr erteilt. Die Umsatzerlöse i.H.v. 204 Tsd. Euro in 2013 konnten aus den Verträgen mit den vorstehend genannten Sachwertfonds generiert werden. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass der „RE04 Wasserkraft Kanada“ durch die noch nicht erteilte Billigung noch kein Kapital einwerben und somit den für die Leistungserbringung der Gesellschaft fälligen Betrag i.H.v. 158 Tsd. Euro noch nicht leisten konnte.

Der Geschäftsverlauf entspricht grundsätzlich der Prognose, in 2013 zwei Beteiligungsangebote am Markt zu platzieren. Die ausstehende Billigung des „RE04 Wasserkraft Kanada“ hat jedoch die Liquidität erheblich belastet. Die Gesellschafterin hat Darlehen in ausreichender Höhe zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit bereitgestellt. Weiterhin konnte der „RE03 Windenergie Finnland“ mit einem ursprünglichen Zielvolumen von 10,8 Mio. Euro nicht ausplatziert und bereits zum Jahresende geschlossen werden.

Bedingt durch hohen Beratungsaufwand in der Gründungsphase und in Vorbereitung auf das BaFin-Zulassungsverfahren bei noch geringen Erträge aus der Verwaltungstätigkeit weist die Gesellschaft in 2013 einen Jahresfehlbetrag i.H.v. 23 Tsd. Euro aus.

Es sind keine nennenswerten, das Geschäft der Gesellschaft beeinflussenden Ereignisse nach dem Berichtsstichtag zu berichten. Im März 2014 hat die Gesellschaft die Verkaufsunterlagen für das Beteiligungsangebot „RE 04 Wasserkraft Kanada“ in überarbeiteter Fassung erneut bei der BaFin zur Billigung eingereicht. Aufgrund der Tatsache, dass die Anforderungen an die Anlagebedingungen für dieses Beteiligungsangebot zuvor eng mit der BaFin abgestimmt wurden, ist mit einer zeitnahen Billigung zu rechnen. Weiterhin konnte bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses das platzierte Kapital für den „RE03 Windenergie Finnland“ auf 6,6 Mio. Euro gesteigert werden.

2.3. Lage

2.3.1. Ertragslage

Die Gesellschaft wurde am 05.04.2013 gegründet und hat im Laufe des Jahres ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen. Aufgrund der Anlaufphase wurde im Geschäftsjahr 2013 ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 23 Tsd. Euro erzielt. Dabei ist die Ertragslage im Wesentlichen geprägt durch die realisierten Umsatzerlöse in Höhe von 204 Tsd. Euro, den Personalaufwendungen in Höhe von 117 Tsd. Euro, sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 77 Tsd. Euro sowie bezogenen Leistungen in Höhe von 37 Tsd. Euro.

Im Rahmen der Aufnahme der Geschäftstätigkeit konnten Umsatzerlöse in Höhe von 204 Tsd. Euro mit zwei Fondsgesellschaften auf Basis des abgeschlossenen Dienstleistungs- und Vermögensverwaltungsvertrags erzielt werden. Im Geschäftsjahr 2013 wurden keine weiteren Verträge abgeschlossen.

Ab September 2013 hat die Gesellschaft fünf Mitarbeiter beschäftigt, so dass ein entsprechender Personalaufwand in Höhe von 117 Tsd. Euro entstanden ist.

Aufgrund der Inanspruchnahme von Dienstleistungen, insbesondere für die rechtliche Beratung, sind im Geschäftsjahr 2013 Aufwendungen in Höhe von 37 Tsd. Euro entstanden, die unter den bezogenen Leistungen im Materialaufwand ausgewiesen werden.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 77 Tsd. Euro beinhalten hauptsächlich Rechts- und Beratungskosten.

2.3.2. Vermögens- und Finanzlage

Die Gesellschaft weist zum 31.12.2013 eine Eigenkapitalquote von ca. 31% auf. Dabei ist die Kapitalstruktur hauptsächlich gekennzeichnet durch ein Eigenkapital in Höhe von 102 Tsd. Euro, Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 145 Tsd. Euro sowie übrigen Verbindlichkeiten in Höhe von 61 Tsd. Euro und Rückstellungen in Höhe von 20 Tsd. Euro.

Mit Aufnahme der Geschäftstätigkeit erfolgte eine Kapitalerhöhung, bei der das Gründungskapital in Höhe von 25 Tsd. Euro um weitere 100 Tsd. Euro erhöht wurde. Zur weiteren finanziellen Unterstützung im Rahmen der Anlaufphase hat die Gesellschafterin der Gesellschaft ein bis zum 31.12.2014 befristetes Darlehen in Höhe von 200 Tsd. Euro gewährt, das zum Bilanzstichtag in Höhe von 135 Tsd. Euro in Anspruch genommen wurde.

Das Vermögen der Gesellschaft besteht zum Bilanzstichtag in Bankguthaben in Höhe von 159 Tsd. Euro, Forderungen an Kunden in Höhe von 158 Tsd. Euro und anderen Aktiva in Höhe von 10 Tsd. Euro. Im Geschäftsjahr wurden keine Investitionen in das Anlagevermögen getätigt und sind nach derzeitigem Stand auch nicht für das Geschäftsjahr 2014 geplant.

Die Liquidität der Gesellschaft hat sich wie folgt entwickelt:

2013
T€
Jahresfehlbetrag -23
+ Zunahme der Rückstellungen 20
– Zunahme vom Forderungen an Kunden sowie anderer Aktiva
-170
+ Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sowie anderer Passiva
72
= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit -101
+ Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 125
+ Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 135
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 260
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 159
+ Finanzmittel am Anfang der Periode 0
= Finanzmittel am Ende der Periode 159

2.3.3. Wesentliche finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Finanzielle Leistungsindikatoren

Die Gesellschaft befindet sich aufgrund ihrer Gründung im Geschäftsjahr noch in der Anlaufphase, in der geringe Umsatzerlöse im Verhältnis zu den bestehenden Aufwendungen erzielt werden. In dieser Phase erfolgt die Steuerung des Unternehmens im Wesentlichen über die vorhandene und benötige Liquidität. Als Folge dessen waren im Geschäftsjahr 2013 die wesentlichen finanziellen Leistungsindikatoren die Cashflows. So wurde in 2013 der negative Cashflow aus laufender Geschäftsjahr in Höhe von T€ -101 vollständig durch Eigenkapitalzuführungen (T€ 125) und Einzahlungen aus der Kreditaufnahme (T€ 135) finanziert, so dass per 31.12.2013 finanzielle Mittel in Höhe von T€ 159 vorliegen.

Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Aufgrund der Aufnahme der Geschäftstätigkeit in 2013 bestehen aktuell keine nicht finanziellen Leistungsindikatoren, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs und der Lage des Unternehmens von Bedeutung sind.

3. Nachtragsbericht

Nach dem Bilanzstichtag und bis zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft eingetreten, die wesentliche Auswirkungen auf die Lage des Unternehmens erwarten lassen.

4. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Im Folgenden wird die voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft unter besonderer Berücksichtigung von Chancen und Risiken erläutert.

Prognosebericht

Der Geschäftsplan der Gesellschaft sieht vor, pro Jahr zwei Sachwertfonds mit einem Gesamt-EK-Volumen von ca. 20 Mio. Euro am Markt zu platzieren. In 2014 soll dies der „RE 04 Wasserkraft Kanada“ sein, dessen Genehmigung zum Vertrieb seitens der BaFin noch aussteht. Die Gesellschaft plant, das Eigenkapital i.H.v. 41,79 Mio. kanadischen Dollar bis zum 30.06.2015 vollständig einzuwerben. Ein zweiter Fonds mit dem Fokus auf Finnland soll im 4. Quartal 2014 für den Vertrieb zugelassen werden. Die Erträge der Gesellschaft werden aus dem Angebot dieser Fonds und der nachfolgenden Verwaltung generiert werden.

Aufgrund der Realisierung der initialen Vergütungen für den „RE 04 Wasserkraft Kanada“ in 2013 werden die wesentlichen Erträge in 2014 die aus dem Angebot des Finnlandfonds sein. Das Ergebnis der Gesellschaft wird aufgrund der noch geringen Anzahl verwalteter Fonds und daraus resultierend geringen Erträge noch durch die hohen Personalkosten sowie vergleichsweise hohen Beraterkosten während des BaFin-Zulassungsverfahrens belastet werden. Es wird daher in 2014 und darüber hinaus mit einem Jahresfehlbetrag gerechnet. Der Jahresfehlbetrag 2014 wird nach der Unternehmensplanung rd. 207 Tsd. Euro betragen.

Die Einnahmen werden planmäßig nicht ausreichen, um die laufende Geschäftstätigkeit zu finanzieren. Die notwendige Liquidität soll, wie auch in 2013, durch die Gesellschafterin reconcept GmbH zur Verfügung gestellt werden.

Die Prognose erscheint der Geschäftsführung unter den gegeben Marktbedingungen als realistisch. Die Lage des Unternehmens wird sich voraussichtlich erst in 3-4 Jahren positiver darstellen. Dies ist der im Wirtschaftsbericht bereits dargestellten Anlaufphase geschuldet. Gewinne kann die Gesellschaft erst erzielen, sobald die Erträge aus Angebot und Verwaltung von Fonds die Ausgaben, im wesentlichen Personalkosten, übersteigen. Der Geschäftsplan ist mit der Gesellschafterin abgestimmt. Durch die strategische Entscheidung der Gesellschafterin, die reconcept Vermögensmanagement GmbH als Kapitalverwaltungsgesellschaft zu gründen und sie zuzulassen, sieht sich die Geschäftsführung der Unterstützung der Gesellschafterin, insbesondere der Bildung der notwendigen Kapitalrücklagen sowie der Zurverfügungstellung von Liquiditätsdarlehen versichert.

Risikobericht

Das Risikomanagement dient dazu, bewusste Vorgaben zu schaffen, welche Risiken eingegangen werden sollen und eingegangen werden dürfen, ohne den Fortbestand der Gesellschaft zu gefährden. Das Risikomanagement ist daher als die systematische, umfassende, zukunfts- und zielorientierte Steuerung der Risikogesamtposition der Gesellschaft zu verstehen. Die Risikosteuerung und -überwachung obliegt vorrangig dem Risikomanager. Dieser stellt sicher, dass Risiken fortwährend identifiziert, analysiert und bewertet werden. Außerdem überwacht er die Wirksamkeit der beschriebenen Risikosteuerungsmaßnahmen.

Die wesentlichen Risiken in 2013, die bei Realisierung Auswirkungen auf den Fortbestand der Geschäftsfähigkeit haben und bis hin zur Insolvenz führen können, sind Risiken aus der Fremdkapitalaufnahme, rechtliche Risiken und Reputationsrisiken.

Das Risiko aus der Fremdkapitalaufnahme ergibt sich aus einem Kredit i.H.v. 200 Tsd. Euro befristet bis zum 31.12.2014, der neben den Einnahmen der Gesellschaft die einzige Liquiditätsquelle der Gesellschaft darstellt und zudem nicht für die Finanzierung der laufenden Geschäftstätigkeit des Folgejahres ausreicht. Es besteht jedoch die Zusage der Gesellschafterin, die Gesellschaft sukzessive mit der benötigten Liquidität in Form von Darlehen auszustatten. Entsprechend wurde das Darlehen in 2014 bereits auf 350 Tsd. Euro erhöht.

Das rechtliche Risiko besteht im Wesentlichen aus der Umsetzung des Kapitalanlagegesetzbuches, einerseits in dem ausstehenden Zulassungsverfahren der KVG selbst als auch in der Anwendung des Gesetzes durch die BaFin und der damit einhergehenden Produktgenehmigungen. Auch hier besteht Handlungsbedarf. In enger Zusammenarbeit mit rechtlichen Beratern soll der Zulassungs- und Produktgenehmigungsprozess bestmöglich gesteuert und beschleunigt werden.

Reputationsrisiken können der Gesellschaft durch den geplanten Austausch des prospektierten möglichen Projektpartners für den Fonds „RE 03 Windenergie Finnland“ sowie der damit verbundenen Änderung der Kalkulation entstehen. Weiterhin ist das für den Fonds „RE 04 Wasserkraft Kanada“ bestimmte Projekt unter Umständen nicht wirtschaftlich und Alternativprojekte sind bisher nicht identifiziert. Es besteht Handlungsbedarf in der Projektakquise, um Alternativen zu finden.

Die wesentlichen Risiken sind an die Geschäftsleitung adressiert und Steuerungsmaßnahmen sind eingeleitet. In 2013 ist kein Schadensfall aufgetreten. Alle weiteren identifizierten Risiken haben keinen oder keinen signifikanten Einfluss auf den Fortbestand der Gesellschaft. Da es sich um das Rumpfgeschäftsjahr handelt, ist ein Vergleich mit der Risikosituation des Vorjahres nicht möglich. Ungeachtet dieses Risikoberichts können weitere Risiken, die bisher als solche noch nicht erkannt oder als unwesentlich eingestuft wurden, ebenfalls negative Auswirkungen haben.

Chancenbericht

Die Identifikation und Wahrnehmung von Chancen obliegt dem operativen Management. Diese werden von der Geschäftsführung in regelmäßigen Abständen mit der Gesellschafterin diskutiert und Strategien für die zukünftige Ausrichtung der Gesellschaft abgeleitet. Eine aggregierte Sicht der in diesen Strategiegesprächen ermittelten Chancen ist Bestandteil der regelmäßigen Berichterstattung an den Aufsichtsrat der Gesellschaft.

Die für die reconcept Vermögensmanagement GmbH identifizierten Chancen sind einerseits strategische und operative, zum anderen auch rechtliche. Die größten Potentiale der Gesellschaft liegen in den identifizierten strategischen Trends und in Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen, die eine erhöhte Nachfrage nach Vermögensanlagen der reconcept Vermögensmanagement GmbH bedingen können.

Die strategischen und operativen Chancen ergeben sich aus dem steigenden Energiebedarf der Bevölkerung und dem zunehmenden öffentlichen Druck, die Energie aus regenerativen Mitteln zu erzeugen. Mit stetig wachsender Bevölkerung steigt auch der Energiebedarf stetig an. Die zunehmende Knappheit oder nur noch kostspielige Fördermöglichkeit von Ressoucen wie Öl und Gas ebenso wie der politische Wille, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern, führen zu einem stetigen Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere aus Sonne, Wind und Wasser. Genau in diese Zukunftstechnologien investiert die Gesellschaft das Kapital der von ihr verwalteten Sachwertfonds. Der kontinuierliche Ausbau der vorhandenen Kompetenzen und der Eintritt in neue, weniger etablierte Märkte bieten der Gesellschaft Wachstumschancen für die Zukunft.

Strategische und operative Chancen ergeben sich ebenso aus der Identifikation und Nutzung von Marktpotenzialen. So kann durch den Eintritt in neue Märkte eine neue Zielgruppe akquiriert werden und die Position gegenüber Wettbewerben gestärkt werden. Die Gesellschaft gehört mit dem Angebot eines Windenergiefonds mit Fokus auf Finnland für deutsche Privatanleger zu den Pionieren für Windinvestments in diesem Marktsegment und sieht sich gut positioniert, um auch künftig Trends zu erkennen und zu nutzen zu wissen.

Rechtliche Chancen ergeben sich aus der Umsetzung des Kapitalanlagegesetzbuches. Durch die mit der Einführung dieses Gesetztes in 2013 gestiegenen Anforderungen sowohl an Kapitalverwalter als auch an die Produkte, die Sachwertfonds an sich, können sich für zugelassene Gesellschaften Chancen ergeben. Einerseits ist damit zu rechnen, dass einige Marktteilnehmer das Marktsegment der geschlossenen Publikums-AIF nicht mehr bespielen, um nicht den gesetzlichen Anforderungen genügen zu müssen. Auf diese Weise könnte der Wettbewerb für die Gesellschaft, die sich als gut auf das bevorstehende Zulassungsverfahren vorbereitet betrachtet, abnehmen und der Marktanteil ausgebaut werden. Weiterhin ergibt sich für die einmal zugelassene Gesellschaft die Chance, als Servicegesellschaft für Emissionshäuser zu fungieren, die keine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft gründen, dennoch aber am Markt aktiv bleiben möchten.

 

Hamburg, den 10. April 2014

gez. Carsten Diettrich

gez. Oliver Herzog

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die reconcept Vermögensmanagement GmbH, Hamburg

Wir haben den Abschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang ­unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der reconcept Vermögensmanagement GmbH, Hamburg, für das Rumpfgeschäftsjahr vom 5.4.2013 bis 31.12.2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Abschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Abschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Abschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Abschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Abschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Abschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Abschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Abschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Hamburg, 7. Mai 2014

RBS RoeverBroennerSusat GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Dirk-Ralf Gloger, Wirtschaftsprüfer

Rainer Weichhaus, Wirtschaftsprüfer

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