Der ehemalige Tennisstar Boris Becker ist wegen seiner Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das entschied ein Gericht in London heute.
Becker war vor drei Wochen von einer Jury am Southwark Crown Court in vier von 24 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Der dreifache Wimbledon-Sieger war 2017 gerichtlich für zahlungsunfähig erklärt worden und musste daraufhin sein Vermögen offenlegen.
Die Laienrichter gelangten aber zu der Ansicht, dass Becker den Besitz einer Immobilie in seinem Heimatort Leimen verschleierte, unerlaubterweise hohe Summen auf andere Konten überwies und Anteile an einer Firma für künstliche Intelligenz verschwieg.
Kommentar hinterlassen