CDU, CSU und SPD haben gestern Abend die erste von fünf geplanten Sondierungsrunden für eine gemeinsame große Koalition beendet. In einer abgestimmten Erklärung bezeichnete SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil die Gespräche im Willy-Brandt-Haus in Berlin danach als „ernsthaft, konstruktiv und offen“. Alle seien sich der besonderen Verantwortung bewusst, die man für Deutschland und Europa trage, sagte er.
Einzelheiten über die Teilergebnisse der 15 Arbeitsgruppen wollten er und andere Politiker der drei Parteien nicht nennen, weil Vertraulichkeit vereinbart worden sei. Bis Donnerstag soll feststehen, ob die SPD-Führung danach auf einem Parteitag die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen für eine erneute Große Koalition empfiehlt.
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