Immer wieder liest man im Internet davon, dass das eine oder andere Windrad so einfach umfällt. Dies ist nicht gefährlich für die Bevölkerung, da Windräder weit genug von einer Wohnbebauung entfernt errichtet werden. Der Schaden ist jedoch für den Besitzer mit fast einer halben Million Euro schon erheblich, zumal das die Versicherungen wohl nicht abdecken.
Eine der bekannten Ursachen ist dabei, dass die Anlagen aus Ersparnisgründen nicht oft genug gewartet werden. Das ist vergleichbar, wie wenn man 200.000 km mit einem Auto fährt ohne Ölwechsel, Inspektion usw. Dann macht das auch irgendwann schlapp, so ein TÜV-Ingenieur in einem Interview. Da hat er wohl recht. Bekannt ist aber auch, dass der eine oder andere „Spargel“ aus Gründen der Materialermüdung umknickt. Gehören die Windräder dann zum Beispiel Anlegern, muss der Schaden von der Anlegergemeinschaft getragen werden. Bis zum heutigen Tage ist die On Shore-Windwirtschaft in diesem Bereich noch in einem Lernprozess, aber eben leider oft auf Kosten der Anleger. Wie immer.
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