Die Spekulationen über den Gesundheitszustand von Nordkoreas abgetauchtem Diktator Kim Jong Un reißen nicht ab. Südkoreas Wiedervereinigungsminister Kim Yeon Chul erklärte heute, er halte es für plausibel, dass Kim aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus die Öffentlichkeit meide – und nicht, weil er erkrankt sei.
US-Präsident Donald Trump sagte in Washington, er wisse „in gewisser Hinsicht“, wie es Kim gehe. Er dürfe darüber „jetzt aber nicht sprechen“. Er hoffe, es gehe Kim gut. „Wir werden sehen. Sie werden es wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft hören“, beantwortete der 73-Jährige Reporterfragen nach Kim bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.
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US-Präsident Donald Trump ist einem US-Medienbericht zufolge im Jänner und Februar in Geheimdienstbriefings wiederholt vor den Gefahren durch das neue Coronavirus gewarnt worden. Über Wochen hinweg sei der Präsident in den geheimen Unterrichtungen informiert worden, wie sich das Virus ausbreite, dass China Informationen zur Sterblichkeit und leichten Übertragung zurückhalte und welche politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen drohten, berichtete die „Washington Post“ gestern unter Berufung auf derzeitige und ehemalige US-Beamte.
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Nach wochenlanger Schließung wegen der Coronavirus-Pandemie ist das berühmte Surferparadies Bondi Beach wieder offen: Strandgänger und Surfer durften heute an den Strand in der australischen Metropole Sydney zurückkehren. Bereits im Morgengrauen warfen sich Dutzende Surfer in die Wellen – noch vor der offiziellen Öffnung des Strands um 7.00 Uhr Ortszeit. Weiterhin verboten sind das Sonnenbaden sowie Versammlungen am Strand.
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Die Bundesregierung will die wirtschaftlich schwer angeschlagene Lufthansa einem Medienbericht zufolge mit rund neun Milliarden Euro unterstützen. Dafür solle er eine Sperrminorität und ein, zwei Aufsichtsratsmandate erhalten, berichtete das digitale Wirtschaftsmagazin Business Insider heute unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Eine Lufthansa-Sprecherin sagte auf Anfrage, der Konzern kommentiere den Bericht nicht. Die Lufthansa ist durch die Coronavirus-Krise in finanzielle Schieflage geraten. Allein im ersten Quartal summierte sich der operative Verlust auf mehr als eine Milliarde Euro, für das zweite Quartal rechnet der Konzern noch mit einem „erheblich höheren“ Verlust.
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