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Die italienischen Carabinieri haben gestern großangelegte Kontrollen in mehreren Seniorenheimen in ganz Italien gestartet. Mehrere Heime wurden gründlich kontrolliert, dabei seien „gravierende Unregelmäßigkeiten“ in Sachen Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus festgestellt worden, teilten die Carabinieri mit.

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Tesla-Chef Elon Musk hat die kalifornischen Ausgehbeschränkungen in der Corona-Krise öffentlich als „Faschismus“ beschimpft. Dem milliardenschweren Konzernlenker brannten in der Telefonkonferenz zu Quartalszahlen des Elektroauto-Herstellers die Sicherungen durch. Seine Meinung sei, die Menschen würden durch die Maßnahmen „in ihren Häusern eingesperrt und ihre Rechte nach der Verfassung verletzt“, wetterte Musk in der Nacht.

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Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat die Nominierung eines Freundes der Familie als Chef der Bundespolizei zurückgezogen, nachdem ein Richter des Obersten Gerichts dies untersagt hatte. Das geht aus einer Veröffentlichung im „Diario Oficial“ hervor. Alexandre Ramagem sollte eigentlich gestern ernannt werden.

Richter Alexandre de Moraes hatte auf Antrag der Opposition eine einstweilige Verfügung erlassen. Er erinnerte daran, dass eine Untersuchung wegen der Anschuldigungen des ehemaligen Justizministers Sergio Moro gegen Bolsonaro laufe, und sprach von einem möglichen Amtsmissbrauch. Der prominente Moro hatte am Freitag seinen Rücktritt erklärt, weil Bolsonaro den Chef der Bundespolizei, einen Vertrauten Moros, entlassen hatte.

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Nach fast 70 Jahren wollen die USA in Grönlands Hauptstadt Nuuk wieder ein Konsulat eröffnen. Er freue sich, die Wiedereröffnung der 1953 geschlossenen diplomatischen Vertretung in diesem Sommer anzukündigen, sagte US-Außenminister Mike Pompeo gestern in Washington. Damit werde die Partnerschaft mit den arktischen Verbündeten unterstrichen.

Die USA sind besorgt über die militärischen Aktivitäten Russlands und Pläne Chinas in der arktischen Region. Grönland ist weitgehend selbstständig, gehört aber offiziell zum dänischen Königreich. Aus Kopenhagen wird die Insel auch finanziell stark unterstützt. US-Präsident Donald Trump hatte vergangenes Jahr Interesse daran gezeigt, Grönland zu kaufen, aber eine Abfuhr bekommen.

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Die USA rätseln weiter über den Verbleib des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un. „Wir haben ihn nicht gesehen. Wir haben keine Informationen heute zu berichten, wir beobachten das genau“, sagte US-Außenminister Mike Pompeo gestern dem Sender Fox News.

Die USA verfolgten diese Dinge aufmerksam, da sie sich auf das Ziel auswirkten, Nordkorea zu denuklearisieren. US-Präsident Donald Trump hatte sich 2018 und 2019 insgesamt dreimal mit Kim getroffen, um diesen zur Aufgabe des Atomprogramms zu bewegen.

 

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