US–Schiff brennt nach Explosion
Wegen eines Großbrand an Bord eines Schiffs der US–Marine sind mehr als ein Dutzend Soldaten ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Das Amphibische Angriffsschiff „USS Bonhomme Richard„ sei zur Wartung in einem Marine–Stützpunkt im kalifornischen San Diego gewesen, als sich an Bord eine Explosion ereignet habe und ein Feuer ausgebrochen sei, berichtete die Zeitung „Navy Times„.
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Steinmeier kritisiert China
Bundespräsident Frank–Walter Steinmeier hat im ZDF–„Sommerinterview„ China vor einer längerfristigen Belastung seiner Beziehungen zu Europa durch das Sicherheitsgesetz für Hongkong gewarnt. Sollte Peking nicht umdenken, werde es „eine nachhaltige negative Veränderung“ von Chinas Beziehungen zu den europäischen und anderen westlichen Staaten geben.
Das neue Sicherheitsgesetz verstoße gegen das für Hongkong geltende Grundgesetz und „gegen die internationalen Vereinbarungen„ Chinas, so Steinmeier.
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Mann entwaffnet Polizisten
Ein bewaffneter Mann hat in Oppenau im Schwarzwald Polizisten bedroht und ihnen die Waffen abgenommen. Anschließend flüchtete der 31–Jährige in einen Wald und wird seither mit einem Großaufgebot gesucht, wie die Polizei mitteilte.
Neben Spezialkräften waren auch Hubschrauber im Einsatz. Die Polizei sperrte Straßen und rief die Menschen rund um Oppenau dazu auf, zu Hause zu bleiben. Es könne nicht genau beurteilt werden, welche Gefahr von dem Mann ausgeht, hieß es.
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Feiernde in Nizza ohne Abstand
Empörung in Frankreich über ein Konzert inmitten der Corona–Krise: Knapp 5000 Menschen versammelten sich am Samstagabend auf der berühmten Promenade des Anglais in der Hafenstadt Nizza – dort legte etwa der bekannte DJ The Avener auf. Medienberichten zufolge wurden die Schutzmaßnahmen gegen Corona nicht eingehalten – die Menschen hielten keinen Abstand und trugen keine Masken.
Nizzas Bürgermeister bedauerte, dass die Anweisungen nicht ausreichend beachtet worden seien, es habe Schilder und Durchsagen gegeben.
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Arztjob bei Ja zu Abtreibung?
Die Grünen schlagen vor, Neueinstellungen von Medizinern an Uni–Kliniken von deren Bereitschaft abhängig zu machen, Schwangerschaftsabbrüche vorzunehmen.
Insbesondere Krankenhäuser in staatlicher Verantwortung sollten personalpolitisch sicherstellen, dass der Zugang zu reproduktiver Gesundheitsversorgung bei ihnen gewährleistet sei, sagte die stellvertretende Grünen–Chefin Lang der „Welt„.
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Kritik an Forderung von Tönnies
Die Anträge des Schlachtbetriebs Tönnies auf Erstattung von Lohnkosten für die Zeit der Corona–Quarantäne stoßen auf Kritik. Landwirtschaftsministerin Klöckner kritisierte in der BamS die Signalwirkung, die die Forderung mit sich bringe.
NRW–Arbeitsminister Laumann mahnte: „Ich würde mir anstelle von Herrn Tönnies und seinen Geschäftspartnern sehr genau überlegen, was man den Bürgerinnen und Bürgern in Nordrhein–Westfalen eigentlich noch alles zumuten will.„
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Corona–Antikörper sinken wieder
Neue Untersuchungen von genesenen Covid–19–Patienten dämpfen die Hoffnung auf eine lang anhaltende Immunität und damit auch auf eine lange Wirksamkeit einer möglichen Impfung.
Bluttests der ersten Corona–Patienten in Deutschland, die Ende Januar in der München Klinik Schwabing behandelt wurden, zeigten ein deutliches Absinken der Anzahl von sogenannten neutralisierenden Antikörpern im Blut, berichtete Clemens Wendtner, Chefarzt der dortigen Klinik für Infektiologie.
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