Ein 14-jähriger Mexikaner ist in einem Prozess wegen vierfachen Mordes, drei Entführungen und Drogenschmuggels zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
Ein Gericht in Cuernavaca, der Hauptstadt des Bundesstaats Morelos im Süden Mexikos, verhängte damit am Dienstag die nach dem örtlichen Jugendstrafrecht zulässige Höchststrafe. Der „El Ponchis“ genannte Jugendliche war unter anderem angeklagt, in Cuernavaca vier jungen Menschen die Kehle durchgeschnitten und ihre Leichen anschließend an einer Brücke aufgehängt zu haben. Er wurde im vergangenen Dezember festgenommen und saß seither in einem Rehabilitationszentrum für Jugendliche.
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