Sie werden lachen, wenn Sie das hier jetzt lesen, aber bitte denken Sie über unseren Vorschlag doch einmal in Ruhe nach. Mittlerweile müssen wir in Deutschland dafür Geld bezahlen, wenn wir Geld auf unser Sparkonto einbezahlen bzw. dort liegen lassen. Geld für die Altersvorsorge anzulegen, lohnt sich seit Jahren schon nicht mehr.
Das ist eine Situation, die in Zukunft eine Katastrophe für uns als Rentner bedeuten könnte. Die ganzen Finanzprodukte, die man uns anbietet, decken heute von den Zinsen her nicht einmal die Inflation ab. Auch das ist leider Tatsache. Der Staat hat aber auch hier eine Fürsorgepflicht.
Er sollte jedem Bundesbürger, dessen Einkommen eine bestimmte Höhe nicht überschreitet, die Möglichkeit geben, einen Betrag von bis zu 100.000 Euro bei der Bundesbank bzw KFW anzulegen für die eigene Altersvorsorge mit einem garantierten Zinssatz von 5%.
Mit Eintritt ins Rentenalter werden die Gelder dann automatisch frei zur Verwendung für den Anleger. Benötigt der Anleger das Geld aus persönlichen Gründen vor dem Eintritt ins Rentenalter, kann er sich den Betrag ausbezahlen lassen.
Eine erneute Anlage zu den Bedingungen ist dann nicht mehr möglich. Manch einer mag nun „wie im Sozialismus“ denken, aber es gibt hier auch eine praktische Seite. Das Thema Altersarmut würde sich zum Teil entspannen und Menschen würden möglicherweise weniger in „windige Kapitalanlagen“ investieren.
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