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50.000 Betriebe stehen vor dem AUS

SimonMichaelHill (CC0), Pixabay
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und das coronabedingt. Eine Zahl, die eben nicht nur eine abstrakte Zahl ist, sondern mit jedem Betrieb, der Insolvenz anmelden muss, gehen auch Arbeitsplätze und auch Steuereinnahmen verloren.

Mit den 50.000 Betrieben stehen auch mehr als 100.000 Beschäftigungsverhältnisse auf dem Spiel. Das sind derzeit allerdings nur Schätzungen, möglicherweise wird die Zahl noch anwachsen, wenn der Lockdown erneut verlängert wird und Betriebe nicht öffnen dürfen.

Was tut Deutschland dafür, die Auswirkungen dieser Pleiten abzufedern? Gute Frage, nächste Frage, denn nicht einmal die versprochenen Soforthilfen kommen ja derzeit bei den betroffenen Betrieben an.

Unser Wirtschaftsminister Peter Altmaier scheint sich zwar gerne im Fernsehen zu sehen, aber Konkretes zu sagen, was er dann für die Zeit nach der Pandemie plant, die offenbart er nicht. Schlimm, wenn man bedenkt, dass solch ein Mann der oberste Hüter unserer Volkswirtschaft sein soll, aber eben auch der oberste Impulsgeber für die Wirtschaft.

Davon ist bei Peter Altmaier wenig zu sehen. Möglicherweise hätte Kanzlerin Merkel das Angebot von Friedrich Merz doch annehmen sollen. Merz würde man zumindest zutrauen, die deutsche Wirtschaft in den Griff zu bekommen.

 

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