In Frankreich haben mehrere Regierungsbehörden und öffentliche Institutionen eine umfangreiche Cyberattacke erlebt. Diese Attacken begannen am Sonntagabend und wurden von der Regierung als außergewöhnlich intensiv beschrieben. Ein Krisenteam wurde umgehend eingeschaltet, um auf die Angriffe zu reagieren, und es gelang, die Auswirkungen auf öffentliche Dienstleistungen weitgehend einzudämmen sowie den Online-Zugriff wiederherzustellen.
Berichten zufolge haben sich Hackergruppen, die pro-russische Sympathien zeigen, zu diesen Cyberangriffen bekannt. Jedoch betonen Sicherheitsbeamte, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt Russland nicht direkt für die Angriffe verantwortlich gemacht werden kann.
Seit dem Beginn des Konflikts in der Ukraine wirft Frankreich Russland vor, verstärkt destabilisierende Aktionen zu unternehmen. Um diesen Bedrohungen entgegenzutreten, haben Frankreich, Deutschland und Polen kürzlich eine Vereinbarung getroffen, gemeinsam gegen Cyberangriffe und Desinformationskampagnen, die sie als Teil einer russischen Strategie zur Destabilisierung sehen, vorzugehen.
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