Ein deutscher Verein soll den Herstellern des „Ibiza-Videos“, dass die FPÖ Politiker Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus zum Rücktritt bewogen hat, das Material für einen Betrag von 600.000 Euro abgekauft haben.
Das berichtete die österreichische „Kronen Zeitung“ am heutigen Tage. Das Video, dass in weiterer Folge vom „Spiegel“ und der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlicht wurde, sei in Krügerrand-Goldmünzen bezahlt worden.
Laut „Krone“ waren vier Personen – ein Wiener Anwalt, ein Detektiv und zwei Sicherheitsexperten – für die Produktion des Videos verantwortlich. Ihr angebliches Motiv: persönliche Rache und Abneigung gegen die freiheitliche Politik. Ein Leibwächter des Anwalts mit einer Kanzlei in der Wiener Innenstadt soll Details über das Privatleben Straches gekannt haben, auf Basis dieser Informationen wurde dann angeblich gezielt ein Lockvogel für den FPÖ-Chef gecastet.
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