Die Finanzierungsspezialisten von CBRE erwarten nicht, dass es zu einer Welle an notleidenden Immobilienengagements und entsprechenden Notverkäufen kommen wird.
Kreditgeber werden sich wie bereits in den Vorjahren gezwungen sehen, auch unliebsame Engagements zu verlängern, weil sie sich die Klassifizierung als notleidendes Darlehen nicht in größerem Umfang leisten können, sagt Dirk Richolt, Leiter Immobilienfinanzierung bei CBRE in Deutschland.Chefresearcher Jan Linsin glaubt, dass es zwar zu einer Zunahme von Notverkäufen kommen wird, weil auslaufende und schlecht performende Darlehen auf die vertagten Problemfälle aus den Vorjahren stoßen werden. Notverkäufe werden aber nicht „dramatische Ausmaße annehmen“, ergänzt er.
Quelle:Immobilien Zeitung
Kommentar hinterlassen