Die chinesische Millionenmetropole Changsha erlebt binnen einer Woche den zweiten schweren Zwischenfall mit einem Auto. Heute Morgen durchbrach ein 55-jähriger Fahrer mit seinem Fahrzeug eine Menschenansammlung und hinterließ eine Spur der Verwüstung.
Die erschreckende Bilanz: Acht Todesopfer und fünf Verletzte, von denen drei in kritischem Zustand schweben. Die Polizei konnte den Fahrer festnehmen, tappt aber noch im Dunkeln, was das Motiv angeht.
Dieser Vorfall weckt düstere Erinnerungen an ein ähnliches Ereignis vor nur sechs Tagen. Damals raste ebenfalls ein Auto in eine Menge an einer belebten Kreuzung und verletzte acht Personen, drei davon schwer.
Die Bewohner Changshas, einer 10-Millionen-Metropole im Herzen Chinas, stehen unter Schock. Zwei solche Vorfälle in so kurzer Zeit werfen Fragen auf: Handelt es sich um Nachahmungstaten? Oder stecken tieferliegende Probleme dahinter?
Während die Behörden intensiv ermitteln, wächst die Sorge in der Bevölkerung. Die sonst so quirlige Stadt hält den Atem an und hofft auf Antworten – und darauf, dass sich solche Tragödien nicht wiederholen.
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