Allein heuer hätten Immobilienbesitzer in den USA einen Wertverlust von 1,7 Billionen Dollar hinnehmen müssen, im Jahr 2009 habe das Minus bei einer Billion gelegen, geht aus den Erhebungen des Immobilien-Branchendiensts Zillow hervor.
Zillow ermittelt seit 1996 den Gesamtwert von US-Immobilien, die Experten stützen sich bei ihrer Projektion auf die Auswertung von öffentlichen Daten zu Immobilienverkäufen.
Von Anfang 2009 bis Anfang 2010 habe sich der Wertverlust zunächst verlangsamt, weil die US-Regierung befristet hohe Steueranreize für die Erstkäufer von Immobilien gewährt habe. Seit deren Auslaufen im April 2010 seien die Verkaufspreise dann deutlich eingebrochen, erklärte Zillow. Ihren Höhepunkt hatten die Immobilienpreise im Juni 2006 erreicht. Im Jahr 2007 begann die Blase zu platzen, weil immer mehr überschuldete Bürger ihre Hypotheken nicht mehr bedienen konnten.
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