Auch 10 Jahre nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center fordert das Ereignis Opfer.
Eine neue Studie belegt das erhöhte Krebsrisiko von Feuerwehrleuten, die auf Ground Zero im Einsatz waren. Demnach liegt die Gefahr, an einem bösartigen Tumor zu erkranken, für ehemalige Helfer um 19 Prozent höher als für andere Feuerwehrmänner, die dem toxischen Staub der Trümmer fernblieben.
Feuerwehrleute, die sich an den Rettungs- und Bergungsarbeiten zwischen den Trümmern der Zwillingstürme beteiligten, erkrankten in den ersten sieben Jahren nach 9/11 häufiger an 10 bis 15 verschiedenen Krebsarten als ihre Kollegen. Darunter waren Magen-, Darm-, Prostata-, Schilddrüsen-, Blasen-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Auch Lungenkrebs vermuten die Autoren der Studie. Diese seien jedoch erst nach ein bis zwei Jahrzehnten nachweisbar, weswegen diese Krebsart in der Untersuchung noch nicht aufgeführt ist.
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