Die diesjährige deutsche Islamkonferenz steht unter schwierigen Vorzeichen. Mehrere beteiligte Religionsverbände haben kurz vor dem Treffen in Berlin den Sinn des bisherigen Formats offen infrage gestellt. Sie kritisierten vor allem, dass der zuständige Ressortchef, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, das Thema Sicherheit und Terrorismus zu sehr in den Vordergrund gerückt habe. Das Ministerium wies die Vorwürfe einfach zurück. Die Deutsche Islamkonferenz soll den Austausch zwischen Staat und Muslimen verbessern und deren Integration voranbringen. Also alles beim Alten?