Das Immobilienpaket wurde geraume Zeit auf dem Markt angeboten, offensichtlich hat man jetzt einen „Dummen“ gefunden der das Objekt zum über 12,5 fachen der Jahresmiete ankaufen will. Hinzurechnen muss man dann ja noch die Grunderwerbssteuer und die Erwerbsnebenkosten. Das dürften dann nochmals um die 10% sein-mindestens. Man liegt dann bei einem Ankaufsfaktor  des 14 fachend er jahresmiete. Unglaublich, wenn das wirklich Immobilienfachleute sind, so ein Insider der die Standorte der Immobilien und die Immobilien selber wohl kennt. Dieser Kauf kann nicht im Interesse der Anlegers sein. Weder Senftenberg, noch Schwarzheide noch andere Standorte des Paketes sind den Jahresmietfaktor von über 12,5 % wert. Eine Veräußerung der Objekte zu einem guten Preis (mit Gewinn) hält unser Insider für nicht „realistisch“. Zumal man dann ja  für das 15-fache der Jahresmiete alle Objekte verkaufen müsste um Gewinn zu machen. Schwer vorstellbar bei diesen Lagen, auch für uns in der Redaktion. Richtig ist aber, das man in der Gesellschafterinformation von einem „Verkäufermarkt redet“. Genau da ist aber die Gefahr bei solchen Standorten mit solchen Kaufpreisen. Was passiert, wenn es einmal keinen Verkäufermarkt mehr für Immobilien gibt ? Warum man sich hier nur auf die Einschätzung von „betriebsinternem Personal“ verlässt ist eigentlich nicht erklärbar. Zumindest für uns nicht. Das Problem ist bei solchen Dingen immer, gibt es irgendwann „Verluste“ dann trägt die nicht Herr Groner, oder das betriebsinterne Personal diese Verluste, sondern der Anleger. Der Initiator und der Vertrieb haben ihr Geld verdient. Das ist aber nicht nur bei ZBI Fonds so.

ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Achte Professional Immobilien Holding KG