Einige Kommentare auf unserer Plattform befassen sich auch mit dem „Verhältnis“ von Otmar Knoll (Fairvesta) und dem Analysten Stefan Appel, kritisieren das Teilweise sehr drastisch. Der rechtliche Inhalt dieser Kommentare ist aus unserer Sicht „nicht Veröffentlichungsfähig“, insofern haben wir uns entschlossen diese Kommentare nicht zu veröffentlichen. Kritik sollet sachlich sein, nicht auf irgendwelchen „obstrusen“ Spekulationen beruhen. Das bringt in der Diskussion um den generellen Wert von Analysen keinen weiter. der Vorgang POC und Stefan Appel ist auch nicht vergleichbar mit der Konstellation „Appel-Fairvesta“. Hier gibt es große Unterschiede aus unserer Sicht. Bei Otmar Knoll und Fairvesta weiss Jeder mit wem er es zu tun hat, bei POC ist da so manche sicherlich noch aufklärungsbedürftig. Das ein Fachmann wie Stefan Appel natürlich sich seine Dienste gut bezahlen lässt ist doch völlig in Ordnung, denn er leistet dafür ja auch was. Andere können so von seinem Fachwissen sicherlich profitieren. Das ein Analyst nicht immer richtig liegt, das liegt in der Natur der Dinge. Die Gesamtbilanz ist entscheidend, da hat Appel wenig Fehler gemacht. Viel weniger wie andere Analysten und Analysehäuser, deren Honorar manchmal wesentlich Höher ist, als das von Appel. Ein Analyst kann aber auch immer nur das verarbeiten, was er an Antworten auf seine Fragen bekommt, und was er dazu selber an Recherche herausbekommt. Analysen sollten nicht einmalig erstellt werden, sondern fortgeschrieben werden. Verändert sich dann etwas im Unternehmen was man analysiert hat, dann bekommt der Kunde/Vertriebspartner dann auch zeitnah mit. Manche Eimissionshäuser werben heute noch mit Analysen die Jahre alt sind.