Co.Net Verbrauchergenossenschaft eG in Drochtersen (Thomas Limberg, Dr. Jörg Wild) – Wo sind die Millionen investiert worden?

Tut sich hier ein neuer Anlageskandal auf? Aus zuverlässiger Quelle haben wir vor einigen Tagen erfahren, dass es wohl bei dieser Verbrauchergenossenschaft demnächst hoch her gehen wird. Sicherlich wollen die Kunden (Genossen) der Verbrauchergenossenschaft einmal wissen, was mit den rund kürzlich eingesammelten 3 Millionen Euro ist. Dort wo es laut dem Flyer des Unternehmens hingehen soll, ist das Geld nach Informationen unseres Informanten nicht hingegangen. Wie wir erfahren haben,  gibt es bereits 2 juristische Verfahren wegen Urkundenfälschung sowie einen entsprechenden Strafbefehl. Überprüfenswert ist auch ein Schreiben eines Rechtsanwaltes mit dem die Genossenschaft auf Vermittlerfang ist. Mal schauen was die BaFin zu solchen Dingen meint.

Ergänzung 11. Juli 2014

Heute hatten wir Kontakt mit Rechtsanwalt Füllwock der die Verbrauchergenossenschaft vertritt. Herr Füllwock wies uns ausdrücklich daraufhin, das der Strafbefehl nicht rechtskräftig sei. Das wollen wir hier gerne anmerken. Da wir an einem weiteren Bericht zur Genossenschaft arbeiten, haben wir Rechtsanwalt Füllwock angeboten unseren Bericht vor einer Veröffentlichung zur Kenntnis zu nehmen um dann, wenn gewünscht, dazu von Seiten der Verbrauchergenossenschaft Stellung zu beziehen. Wir wollen versuchen immer objektiv zu berichten.

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So beschreibt sich die Gesellschaft selber:

Wir über uns

Die CO.NET Verbrauchergenossenschaft eG:
Solide, sicher, seriös, vorteilhaft – seit 2001!

Die CO.NET Verbrauchergenossenschaft eG wurde im Jahre 2001 gegründet, Stammsitz ist Drochtersen/LK Stade. Eingetragen im Genossenschaftsregister Tostedt, Nr. 100021 und geführt vom Gründer und heutigen Vorstandsvorsitzenden Thomas Limberg. CO.NET versteht sich als traditionelle Form der Genossenschaft und bündelt Kernkompetenzen, fungiert als große Einkaufsgemeinschaft für seine Mitglieder.

Im Geschäftsfeld „DiRa-Vorteilspartner“ bestehen Rahmenverträge für den Direktrabatt mit mittlerweile 8.000 Unternehmen in ganz Deutschland, im Bereich Online-Marketing“ (www.conet-eg.de) gibt es ein Shopping-Kaufhaus mit mittlerweile 2.000 Einkaufspartner-Geschäften.
Dazu kommen überregional entwickelte Kartenkonzepte und strategische Allianzen und Kartenkonzepte für Großunternehmen. CO.NET erarbeitet zudem individuelle Kundenbindungskonzepte für Unternehmen, Online-shop-Systeme, Vorteilspartner-Konzepte und vieles mehr.

Eine Verbrauchergenossenschaft ist keine Versicherung o.ä., sondern eine traditionelle Unternehmensform, die ausschließlich dem Vorteil seiner einzelnen Mitglieder dient – sei es durch hohe Einkaufsvorteile oder in der effektiven und profitablen Rückvergütung auf die Genossenschaftsanteile seiner Mitglieder.

Zitat Ende

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Genossenschaft gemacht?

4 Comments

  1. iesc Freitag, 23.12.2016 at 23:53 - Reply

    GENAU WIE BEI: akzenta

    BITTE GOOGELN, ging auch bleite. !!!

  2. Katinka Freitag, 07.10.2016 at 13:47 - Reply

    Nicht das Unternehmen, sondern diese Redaktion hier ist merkwürdig. Ich sehe es so, dass sie nur darauf aus sind zu hetzen. Machen Sie lieber mal Urlaub in Cala Ratjada und entstpannen Sie sich…

  3. Michael Liskow Donnerstag, 12.05.2016 at 18:13 - Reply

    Guten Tag,

    das hört sich ja wieder einmal sehr erschreckend an. Was ist denn aus der Sache geworden?
    Ich sehe hier die Anschuldigungen, eine Ergänzung, aber keine weiteren Einträge.
    Danke für eine Rückmeldung!
    MfG
    Michael Liskow

  4. Jörg Schade Samstag, 16.08.2014 at 12:56 - Reply

    Woher stammen ihre Informationen?
    Wenn sich das nicht bewahrheiten sollte
    werde ich gegen ihre Berichterstattung
    anwaltlich vorgehen!
    Meiner Meinung nach ist das pure Verleumdung!

    Mit unfreundlichen Grüßen

    jörg Schade

    Anmerkung der Redaktion:
    Nun, das sollten Sie tun, denn so manche Dinge lassen sich dann öffentlich und von einem unabhängigen Dritten sicherlich klären. Da ich davon ausgehe, das Sie für das angegriffene Unternehmen arbeiten, hoffe ich für Sie, das Sie das alles ordentlich kontrolliert haben auf Seriosität und Plausibilität. Nicht das Sie nachher möglicherweise in der Beraterhaftung stehen. Das wäre ja sicherlich Schade.

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