Burkhard Jung gewinnt – Leipzig verliert

Published On: Montag, 02.03.2020By

Es war das enge „Kopf an Kopf Rennen“, was viele Beobachter vorhergesagt hatten beim gestrigen 2. Wahlgang zur Wahl des Leipziger Oberbürgermeisters.

Gewonnen hat das rot-rot-grüne Bündnis, nicht der OBM Kandidat Burkhard Jung, denn ohne die Stimmen der Parteien DieLinke und der Grünen hätte es Burkhard Jung nicht mehr ins Amt des Leipziger Oberbürgermeisters geschafft.

Nun also erneut 7 Jahre Burkhard Jung in Leipzig. Ein Oberbürgermeister ohne politische Hausmacht und ein Oberbürgermeister, dem man nun Rechnungen für seine Wiederwahl präsentieren wird.

Jung wird nun keine Politik mehr machen können, die man als SPD-Politik bezeichnen kann, sondern Jung wird die Versprechen einlösen müssen, die er zum Zwecke seiner Unterstützung gegenüber der Linken und den Grünen gemacht hat.

Das kann man dann auch als Politik der „ewig Gestrigen“ und der Bürgerbevormundungspartei und Gebührenerhöhungspartei bezeichnen, was nun auf die Leipziger Bürger wartet.

Tatsache ist, dass Burkhard Jung seit seiner gestrigen Wiederwahl nicht mehr Oberbürgermeister aller Leipziger sein kann und sein wird. Jung wird eine politische Marionette der SED-Nachfolgepartei und der Grünen sein. Nicht mehr und nicht weniger.

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