Menschen gehen nur aufs Meer, weil sie hoffen von einem Schiff aufgenommen zu werden

Published On: Sonntag, 07.07.2019By

Natürlich hat jeder Kapitän eines Schiffes auf dem Meer, die Pflicht, in Seenot geratene Menschen aufzunehmen. Er kann nicht einfach vorbeifahren mit seinem Schiff und so tun, als hätte er sie nicht gesehen. Genau so haben die Kapitäne der Schiffe gehandelt, die in den letzten Wochen und Monaten solche Menschen auf dem offenen Meer gerettet haben.

Dass viele Staaten, vor allem die ans Mittelmeer angrenzen, sich mittlerweile weigern, die Schiffe, die Flüchtlinge in Seenot aufgenommen haben, aufzunehmen, auch das kann man verstehen. Europa lässt diese Staaten seit Jahren alleine mit diesem Problem.

Natürlich wäre es für Europa hier sehr einfach, Hilfe zu leisten. Aber da hat man dann die Bedenken, dass, wenn man dies immer tut, dieser Weg der Flucht ständig zunehmen wird. Diese Bedenken sind sicherlich nicht so einfach von der Hand zu weisen.

Was ist die Lösung? Nun, eine Patentlösung gibt es für dieses Problem so lange nicht, wie in den Heimatländern der Flüchtlinge Armut, Krieg und politische Verfolgung an der Tagesordnung sind. Ob aber das „Suchen nach solchen Booten mit Flüchtlingen“ der richtige Weg ist, die Frage muss man sich auch einmal stellen.

Mit der Rettung der Flüchtlinge aus Seenot ist es ja dann auch nicht getan, denn man muss sich um diese Menschen dann anständig kümmern.

Deutschland ist da ganz klar im Jahre 2015 vorweg gegangen. Die wirklichen Probleme zeigen sich dabei heute in unserer Gesellschaft, denn viele Menschen aus anderen Nationen sind zwar bei uns in Deutschland angekommen, aber eben noch nicht in unserer Gesellschaft.

Damit es den Menschen besser geht als in ihren Heimatländern, ist aber eine Integration in unserer Gesellschaft das Wichtigste, denn Parallelgesellschaften mit einem eigenen Ghetto wird das Leben der Geflüchteten nicht lebenswert machen.

Leave A Comment