DF Deutsche Finance Holding AG – für die hat sich das Geschäft gelohnt

Published On: Montag, 16.11.2020By

Das ist dann mal eine Bilanz aus dem Hause der Deutschen Finance, die zwar nicht direkt etwas mit Anlegern zu tun hat, die dann aber möglicherweise so gut ist, weil man in anderen Finanzanlagen der Deutschen Finance gute Geschäfte im Rahmen von Dienstleistungen macht. Wir suchen dann mal eine Bilanz, die für Anleger auch so gut ausgefallen ist.

DF Deutsche Finance Holding AG

München

Jahres- und Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

KONZERNBILANZ zum 31. Dezember 2018

DF Deutsche Finance Holding AG

Aktiva

31.12.2018 31.12.2017
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 53.978,00 29.965,00
53.978,00 29.965,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen 38.942,00 43.810,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 157.530,95 137.583,20
196.472,95 181.393,26
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2.005,76 2.002,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 38.405,33 0,00
3. Beteiligungen 958.721,77 705.509,36
999.132,86 707.511,36
1.249.583,81 918.869,62
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3.227.730,53 4.129.795,95
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 148.677,11 83.331,06
3. Sonstige Vermögensgegenstände 4.906.879,00 1.686.096,44
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € 0,00 (VJ € 0,00) 8.283.286,64 5.899.223,45
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 7.382.354,24 4.833.581,05
7.382.354,24 4.833.581,05
15.665.640,88 10.732.804,50
C. Rechnungsabgrenzungsposten 129.223,45 138.519,95
Summe Aktiva 17.044.448,14 11.790.194,07

Passiva

31.12.2018 31.12.2017
A. Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital 750.000,00 750.000,00
2. Kapitalrücklage 723.000,00 723.000,00
3. Gewinnrücklage 1.548.906,00 1.196.906,00
4. nicht beherrschende Anteile 71.515,15 71.515,15
4. Konzerngewinn/Konzernverlust 4.926.441,05 3.151.106,04
8.019.862,20 5.821.012,04
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 742.289,63 864.467,96
2. Sonstige Rückstellungen 1.410.186,00 423.925,00
2.152.475,63 1.288.392,96
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.160.999,46 2.422.910,14
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 2.422.910,14 (VJ € 822.657,57)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 10.033,59
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 33,69 (VJ € 0,00)
3. Sonstige Verbindlichkeiten 4.665.816,85 2.247.845,24
davon gegenüber Gesellschaftern € 0,00 (VJ € 0,00)
davon aus Steuern € 1.014.029,20 (VJ € 151.951,97)
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 2.247.845,24 (VJ € 864.713,97) 6.826.816,31 4.680.789,07
D. Rechnungsabgrenzungsposten 45.294,00 0,00
17.044.448,14 11.790.194,07

KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für das Geschäftsjahr 2018

DF Deutsche Finance Holding AG

2018 2017
1. Umsatzerlöse 34.313.063,21 26.971.441,91
2. Sonstige betriebliche Erträge 547.456,38 564.782,03
34.860.519,59 27.536.223,94
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren 29.403,70 66.214,77
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 620.278,43 332.752,02
649.682,13 398.966,79
4. Personalaufwand
a) Gehälter 11.937.922,59 9.193.524,65
b) Soziale Abgaben und Aufw. für Altersversorgung 754.789,46 567.546,62
12.692.712,05 9.761.071,27
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 100.495,94 103.624,62
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 19.277.699,17 14.376.782,69
7. Erträge aus Beteiligungen 582.004,68 1.226.489,72
8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Anlagevermögens 34.305,36 9.179,34
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 51.079,63 16.021,47
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 14.000,00
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 29.112,64 25.356,82
12. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 738,50
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.764.207,33 4.121.373,78
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 521.797,63 889.578,04
15. Sonstige Steuern 146.809,54 265.437,11
16. Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag 2.095.600,16 2.966.358,63
17. nicht beherrschende Anteile 31.734,85 0,00
18. Einstellung in die Gewinnrücklage -352.000,00 -741.780,00
19. Gewinn-/Verlustvortrag 3.151.106,04 926.527,41
20. Konzerngewinn/-verlust 4.926.441,05 3.151.106,04

Anhang für das Geschäftsjahr 01.01.2018 – 31.12.2018

A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Konzernabschluss wurde auf der Grundlage der Regelungen des Handelsgesetzbuchs und des Aktiengesetzes aufgestellt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung fand das Gesamtkostenverfahren Anwendung.

Größenabhängige Erleichterungen wurden bei der Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.

Die DF Deutsche Finance Holding AG hat ihren Sitz in München und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht München (HRB159834).

B. KONSOLIDIERUNGSKREIS

Gesellschaft Sitz Kapitalanteil
DF Deutsche Finance Holding AG München
DF Deutsche Finance Administration GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Advisors GmbH München 100%
(ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Solution Service GmbH)
DF Deutsche Finance Asset Management GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Concept GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Consulting GmbH (ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Solution GmbH) München 100%
DF Deutsche Finance Income GmbH & Co. KG München 100%
DF Deutsche Finance Income Komplementär GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Individual GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Investment GmbH München 100%
DF Deutsche Finance LUX GP I S.a.r.l. Luxemburg 100%
DF Deutsche Finance LUX GP II S.a.r.l. Luxemburg 100%
DF Deutsche Finance LUX GP III S.a.r.l. Luxemburg 100%
DF Deutsche Finance LUX RALF GP S.a.r.l. Luxemburg 100%
DF Deutsche Finance Management GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Managing GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Managing II GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Networks GmbH Manchen 100%
DF Deutsche Finance Private Capital GmbH München 75%
DF Deutsche Finance Securities GmbH München 75%
DF Deutsche Finance Services GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Solutions GmbH (ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Capital GmbH) München 100%
DF Deutsche Finance Trust GmbH München 100%
DF Deutsche Finance Trust II GmbH München 100%
Deutsche Finance US Ventures LLC Delaware/USA 100%

C. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Es wurde eine Vollkonsolidierung nach den §§ 300 bis 307 HGB durchgeführt. Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung wurde die Buchwertmethode im Zeitpunkt des Erwerbs bzw. der Gründung der Gesellschaften nach § 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB a.F. verwendet.

Von dem Wahlrecht zur Aktivierung selbsterstellter immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurde kein Gebrauch gemacht.

Die Zugänge zu den Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei der Folgebewertung wurden die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des abnutzbaren Sachanlagevermögens vermindert um planmäßige lineare oder degressive Abschreibungen gemäß der voraussichtlichen Nutzungsdauer angesetzt. Bei der Bestimmung der Abschreibungsmethode wurde der tatsächliche Wertverzehr des Anlagevermögens beachtet.

Die Abschreibungen des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

Der steuerliche Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG wurde in die Handelsbilanz übernommen, da der vorliegende Sammelposten für das Unternehmen von untergeordneter Bedeutung ist.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Soweit am Bilanzstichtag ein niedrigerer beizulegender Wert vorlag, wurde dieser angesetzt.

Bei der Bewertung der Forderungen wurden sämtliche erkennbaren Risiken berücksichtigt. Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden zum Nennwert angesetzt.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt.

Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die voraussichtlichen Kostensteigerungen bis zum jeweiligen Erfüllungstag berücksichtigt.

Soweit die Restlaufzeit von Rückstellungen am Bilanzstichtag mehr als ein Jahr betrug, erfolgte eine Abzinsung nach § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrages wurden die von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungszinssätze verwendet.

Die Steuerrückstellungen entsprechen der voraussichtlichen Inanspruchnahme.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei

wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Für eventuell entstehende latente Steuern wurde die Befreiungsvorschrift des § 274a Nr. 4 HGB über die Abgrenzung latenter Steuern in Anspruch genommen.

D. Abweichung von bisherigen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen beibehalten werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

E. Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Anlagevermögen

KONZERNANLAGESPIEGEL 2018

Anschaffungskosten
Stand zum 01.01.2018 Zugänge Abgänge Stand zum 31.12.2018
Euro Euro Euro Euro
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 215.825,12 55.235,23 96.616,00 174.444,35
I. gesamt 215.825,12 55.235,23 96.616,00 174.444,35
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen 48.677,66 0,00 0,00 48.677,66
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen 297.210,19 84.355,15 35.340,90 346.224,44
II. gesamt 345.887,85 84.355,15 35.340,90 394.902,10
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2.002,00 3,76 0,00 2.005,76
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 38.405,33 0,00 38.405,33
2. Beteiligungen 705.509,36 253.212,41 0,00 958.721,77
III. gesamt 707.511,36 291.621,50 0,00 999.132,86
I. – III. gesamt 1.269.224,33 431.211,88 131.956,90 1.568.479,31
kumulierte Abschreibungen
Stand zum 01.01.2018 Zugänge Abgänge Stand zum 31.12.2018
Euro Euro Euro Euro
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 185.860,12 31.221,23 96.615,00 120.461,35
I. gesamt 185.860,12 31.221,23 96.615,00 120.466,35
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen 4.867,66 4.868,00 0,00 9.735,66
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen 159.626,93 64.406,71 35.340,15 188.693,49
II. gesamt 164.494,59 69.274,71 35.340,15 198.429,15
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0.31:
2. Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0,00
III. gesamt 0,00 0,00 0,00 0,00
I. – III. gesamt 350.354,71 100.495,94 131.955,15 318.895,50
Buchwerte
Stand zum 31.12.2018 Stand zum 31.12.2017
Euro Euro
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 53.978,00 29.965,00
I. gesamt 53.978,00 29.965,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen 38.942,00 43.810,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen 157.530,95 137.583,26
II. gesamt 196.472,95 181.393,26
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2.005,76 2.002,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 38.405,33 0
2. Beteiligungen 958.721,77 705.509,36
III. gesamt 999.132,86 707.511,36
I. – III. gesamt 1.249.583,81 918.869,62

Beteiligungen

Der Anteilsbesitz zum 31.12.2018 umfaßt:

Name und Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital Währung Eigenkapital 31.12.2018 Jahresergebnis 2018
DFI Olympus Jersey Holding LP Jersey, UK 60% 1.117.905 40.211
Deutsche Finance International LLP London, UK 60% 112 1.377.163
Deutsche Finance America LLC Denver, USA 75% 86.675 93.995

Diese Beteiligungen wurden auf Grund untergeordneter Bedeutung sowie fehlender Einflussmöglichkeit nicht konsolidiert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben alle eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital beträgt 750.000 €.

Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen betragen 742.290 € (Vorjahr 864.467 €). Die sonstigen Rückstellungen betragen 1.410.186 € (Vorjahr 423.925 €).

Verbindlichkeiten

31.12.2018 Vorjahr
in EUR in EUR
Kreditinstitute 0 0
Lieferungen und Leistungen 2.160.999 2.422.910
Gegenüber verbundenen Unternehmen 0 10.033
Sonstige 4.665.817 2.247.845

Die Verbindlichkeiten haben alle eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

E. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Erträge von außergewöhnlicher Größenordnung

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden Erträge aus Beteiligungen i.H.v. 616.310€ erzielt.

F. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus bestehenden Mietverträgen für Büroräume in München ergeben sich finanzielle Verpflichtungen bis Laufzeitende in Höhe von 5.647.361 €.

Die übrigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen liegen im Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs.

Anzahl Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr waren 75 Arbeitnehmer beschäftigt. Dabei handelt es sich bei 69 Arbeitnehmern um Gehaltsempfänger. Die Aufwendungen für Altersvorsorge betragen 11.766 €.

Bezüge Geschäftsführungsorgane

Für die Mitglieder der Geschäftsführungsorgane wendet die Gesellschaft die Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 HGB an.

Dem Vorstand wurden Darlehen i.H.v. 419.662€ gewährt. Die Darlehen werden mit 2% verzinst.

Prüfungshonorar

Das Honorar für den Abschlussprüfer des Jahresabschusses zum 31.12.2018 beträgt 17.500 €. Davon entfallen auf Abschlussprüfungsleistungen 17.500 €.

Vorgänge nach Abschluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres 2018, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage zur Folge gehabt hätten, haben sich nicht ereignet.

Ergebnisverwendungsvorschlag

Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor den Jahresüberschuss nach Einstellung von 25% des Jahresüberschusses in die Gewinnrücklagen auf neue Rechnung vorzutragen.

Angabe der Befreiung von Tochterunternehmen

Die DF Deutsche Finance Holding AG, München, eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht München (HRB 159834) stellt als oberstes Konzernunternehmen einen Konzernabschluss gemäß § 290 ff. HGB auf. Die Aufstellung, Prüfung, Offenlegung und Einreichung zum elektronischen Bundesanzeiger des Konzernabschlusses der DF Deutsche Finance Holding AG wirkt gemäß § 264 Abs. 3HGB befreiend für die Pflicht zur Aufstellung, Prüfung und Offenlegung des Jahresabschlusses nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften für das Mutterunternehmen sowie für die DF Deutsche Finance Administration GmbH, DF Deutsche Finance Advisors GmbH (ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Solution Service GmbH), DF Deutsche Finance Asset Management GmbH, DF Deutsche Finance Concept GmbH, DF Deutsche Finance Consulting GmbH (ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Solution GmbH), DF Deutsche Finance Individual GmbH. DF Deutsche Finance Investment GmbH, DF Deutsche Finance Management GmbH, DF Deutsche Finance Managing GmbH, DF Deutsche Finance Networks GmbH, DF Deutsche Finance Private Capital GmbH, DF Deutsche Finance Securities GmbH, DF Deutsche Finance Services GmbH, DF Deutsche Finance Solutions GmbH (ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Capital GmbH), DF Deutsche Finance Trust GmbH und die DF Deutsche Finance Trust II GmbH.

Organe der Gesellschaft

Vorstand: Herr Thomas Oliver Müller ab 22.03.2005
Herr Dr. Sven Neubauer ab 29.06.2010
Aufsichtsrat: Herr Rüdiger Herzog, Vorsitzender ab 30.07.2007
Herr Dr. Dirk Rupietta, stellv.Vorsitzender ab 01.09.2008
Herr Dr. phil. Tobias Wagner ab 01.01.2014

 

München, den 08.10.2019

DF Deutsche Finance Holding AG

Thomas Oliver Müller, Vorstandsvorsitzender

KONZERNEIGENKAPITALSPIEGEL für das Geschäftsjahr 2018

DF Deutsche Finance Holding AG

in Euro Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklage nicht beherrschende Anteile
31. Dezember 2017 750.000,00 723.000,00 1.196.906,00 0,00
Einstellungen Gewinnvortrag 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss 2018 0,00 0,00 0,00 0,00
nicht beherrschende Anteile
aus Erstkonsolidierung 0,00 0,00 0,00 103.250,00
Ergebnisanteil 0,00 0,00 0,00 -31.734,85
Einstellung Gewinnrücklage 0,00 0,00 352.000,00 0,00
Einstellung Kapitalrücklage 0,00 0,00 0,00 0,00
31. Dezember 2018 750.000,00 723.000,00 1.548.906,00 71.515,15
in Euro Gewinnvortrag Konzernjahres-
überschuß
Gesamt
31. Dezember 2017 184.747,41 2.966.358,63 5.821.012,04
Einstellungen Gewinnvortrag 2.966.358,63 -2.966.358,63
Jahresüberschuss 2018 0,00 2.095.600,16
nicht beherrschende Anteile
aus Erstkonsolidierung 0,00 0,00
Ergebnisanteil 0,00 31.734,85
Einstellung Gewinnrücklage -352.000,00 0,00
Einstellung Kapitalrücklage 0,00 0,00
31. Dezember 2018 2.799.106,04 2.127.335,01 8.019.862,20

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG für das Geschäftsjahr 2018

DF Deutsche Finance Holding AG

2018 2017
Euro Euro
1 Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten 2.095.600,16 2.966.358,63
2 Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 100.495,94 103.624,62
3 Zunahme / Abnahme der Rückstellungen 864.082,67 940.025,96
4 Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 1,75 -42.188,57
5 Zunahme / Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -2.374.766,69 -4.061.373,27
6 Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 2.191.321,24 2.993.417,53
7 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (Summe aus 1 bis 6) 2.876.735,07 2.899.864,90
8 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 0,00 49.626,29
9 Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -84.355,15 -152.527,23
10 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 0,00 990,00
11 Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -55.235,23 -42.462,32
12 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00
13 Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -291.621,50 -704.011,36
14 Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Summe aus 8 bis 13) -431.211,88 -848.384,62
15 Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen, Verkauf eig. Anteile, Minderheitenanteile, etc.) 103.250,00 0,00
16 Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen) Einzahlungen von Zuschüssen und Kostenerstattungen 0,00 0,00 0,00 0,00
17 Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00
18 Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten 0,00 0,00
19 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit (Summe aus 15 bis 18) 103.250,00 0,00
20 Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe aus Zf. 7, 14, 19) 2.548.773,19 2.051.480,28
21 Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds 0,00 0,00
22 Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 4.833.581,05 2.782.100,77
23 Finanzmittelfonds am Ende der Periode (Summe aus 20 bis 22) 7.382.354,24 4.833.581,05

KONZERNLAGEBERICHT 2018

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP mit Sitz in München und Präsenzen in London, Zürich, Luxemburg und Denver ist als Finanzdienstleistungskonzern in den Geschäftsbereichen Strategieberatung, Asset Management, Fund Management, Anlageberatung und Anlegerverwaltung tätig und spezialisiert auf institutionelle Private Market Investments in den Assetklassen Immobilien, Private Equity Real Estate und Infrastruktur. Durch innovative Finanzstrategien und fokussierte Asset Management-Beratung bietet die DEUTSCHE FINANCE GROUP privaten, professionellen und institutionellen Investoren exklusiven Zugang zu internationalen Märkten und deren Investment-Opportunitäten.

Die Deutsche Finance Group verfügt über ein einzigartiges Netzwerk zu institutionellen Investoren und Produktanbietern und sichert somit den Zugang zu Investitionsstrategien, die dem breiten Markt nicht zur Verfügung stehen. Durch innovative Investitionsstrategien berücksichtigt die Deutsche Finance Group die einzelnen Faktoren unterschiedlicher Investorengruppen und ermöglicht gleichzeitig ein gemeinsames Investieren in globale institutionelle Immobilien- und Infrastrukturinvestments.

Bei der Deutsche Finance Group steht neben der Auswahl der Assetklassen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur und den Chancen auf attraktive Renditen durch institutionelle Investmentstrategien die Risikominimierung eines Gesamtportfolios durch Diversifikation im Zentrum der Überlegungen. Dabei stehen Investitionen in verschiedenen Ländern, Regionen, Sektoren und Investmentstilen, kombiniert mit unterschiedlichen Investitionszeitpunkten und Laufzeiten im Fokus.

Als Investmentgesellschaft steht die Deutsche Finance Group für renditestarke Investitionsstrategien und konzentriert sich dabei auf die Frage: „Wo wird Kapital in Zukunft benötigt?“ Diesbezüglich beschäftigt sich die Deutsche Finance Group mit den sogenannten Megatrends wie Globalisierung, Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, wachsende Mittelschicht und Demografie. Mit der Deutsche Finance Group investieren Investoren in internationale Marktchancen – dort wo sie entstehen!

In der Deutsche Finance Group bündeln sich die Expertise und das strategische Wissen erfahrener Investment-Management-Spezialisten, die über einen exzellenten Track Record verfügen. Die Deutsche Finance Group verwaltet über ihre institutionellen Investitionsstrategien ein Portfolio in 44 Ländern und über 3.200 Immobilien, Private Equity Real Estate- und Infrastruktur-Investments.

Zur strategischen Positionierung als Asset- und Fundmanager verfügt die DF Deutsche Finance Investment GmbH über die Zulassung zur Finanzportfolioverwaltung. Die Zulassung beinhaltet das Verwalten von einzelnen Finanzinstrumenten im Sinne des § 1 Abs. 11 des Kreditwesengesetzes (KWG) angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum einschließlich der Portfolioverwaltung fremder Investmentvermögen (Finanzportfolioverwaltung gemäß § 20 Abs. 3 Nr. 2 KAGB). Die Zulassung zur Finanzportfolioverwaltung gemäß KAGB bildet die Grundlage für individuelle

Vermögensverwaltungsmandate von institutionellen Investoren. Die Konzerntochter DF Deutsche Finance Advisors GmbH verfügt über die Zulassung als Finanzdienstleistungsinstitut gemäß § 32 Kreditwesengesetz (KWG) und umfasst die Erbringung von Finanzdienstleistungen wie die Anlageberatung (§ 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. la KWG), und die Anlagevermittlung (§ 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1 KWG).

2. Darstellung der Lage

2.1 Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2018 hat die Deutsche Finance Group insgesamt 395 Mio. Euro Eigenkapital platziert, davon 273 Mio. Euro im professionellen und institutionellen Geschäftsbereich, und 122 Mio. Euro im Privatkundengeschäft. Die Eigenkapitalplatzierung im Privatkundengeschäft erfolgte durch die Konzerntöchter DF Deutsche Finance Consulting GmbH und DF Deutsche Finance Advisors GmbH. Um die Eigenkapitalplatzierung weiter zu stärken, hat die Deutsche Finance Group mit der DF Deutsche Finance Private Capital GmbH eine Beratungsgesellschaft gegründet, die sich speziell auf die Bedürfnisse und Anlagestrategien von Family Offices konzentriert. Im Fokus stehen dabei internationale Direktinvestments und Club-Deals im Bereich Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur.

Um den ansteigenden Bedarf von institutionellen Investoren an internationalen Immobilien Rechnung zu tragen, hat die Deutsche Finance Group neben der bestehenden Assetmanagement-Gesellschaft in London eine Assetmanagement-Gesellschaft in USA gegründet. Die DF Deutsche Finance America ELC mit Fokussierung auf Private Equity Real Estate und Immobilieninvestments in den USA bietet institutionellen Investoren einen exklusiven Zugang zu interessanten und lukrativen Immobilieninvestments in Form von „Club Deals, Co-Investments und Joint-Ventures“.

Eine weitere wesentliche strategische Maßnahme im Geschäftsjahr 2018, war die Erweiterung des Geschäftsbereiches „Listed Products“, mit der DF Deutsche Finance Securities GmbH gründete die Deutsche Finance Group eine Assetmanagement-Gesellschaft für „Listed Real Estate“ mit Fokus auf international gelistete Immobilienwerte. Die Deutsche Finance Group plant im Geschäftsjahr 2019 den Markteintritt mit einem eigenen konzipierten Immobilienaktienfonds für private- und institutionelle Investoren.

Mit der strategischen Ausrichtung des Konzerns sind auch für das Geschäftsjahr 2018 erhöhte Aufwendungen entstanden. Durch die erfolgreiche Eigenkapitalplatzierung im Geschäftsjahr 2018 konnte die Deutsche Finance Group ein EBITDA von TEUR 2.842 (Vorjahr TEUR 4.234) erzielen.

2.2. Finanzlage

Der Konzern konnte im Geschäftsjahr seine sämtlichen Zahlungsverpflichtungen aus dem Cash-Flow der laufenden Geschäftstätigkeit abdecken. Der Kapitaldienst konnte vollumfänglich dargestellt werden. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit des Berichtsjahres beträgt TEUR 1.995 (Vorjahr TEUR 2.862).

2.3. Vermögenslage

Die Vermögenslage des Konzerns ist weiterhin stabil. Die Eigenkapitalquote beträgt 47,05 % (Vorjahr 49,38 %). Zum Stichtag entfallen 7,33 % (Vorjahr 7,79 %) des Vermögens auf das Anlagevermögen, 18,94 % (Vorjahr 35,03 %) auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie 43,31 % (Vorjahr 41,00 %) auf liquide Mittei.

3. Nachtragsbericht

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2018 haben sich keine Vorgänge von besonderer Bedeutung ergeben.

4. Risikobericht

Das Risikomanagement beschäftigt sich mit der Identifikation der Risiken im Deutsche Finance Konzern, deren Analyse und Bewertung, Überwachung und Steuerung. Damit ist das Risikomanagement ein aktives System und integraler Bestandteil der nachhaltigen Unternehmenssteuerung der Deutschen Finance Group. Risikoparameter werden auf Ebene der operativen Töchter erfasst und kontrolliert, und auf Holding Ebene überprüft. Im Geschäftsjahr 2018 gab es neben der anhaltenden Regulierung durch das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) und des Kreditwesengesetz (KWG) keine nennenswerten Risikopotentiale im laufenden Geschäftsbetrieb.

4.1 Risiken der künftigen Entwicklung

Risiken der künftigen Entwicklung werden vor allem in der zunehmenden Regulierung des gesamten Finanzmarktes gesehen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf die anhaltende Regulierung von Produkten für Privatanleger und die Regulierung der Finanzanlagenvermittler.

4.2 Chancen der künftigen Entwicklung

Die künftige Entwicklung ist positiv zu beurteilen. Die Deutsche Finance Group hat mit den regulatorischen Zulassungen als Kapitalverwaltungsgesellschaft, Finanzportfolioverwaltung und Finanzdienstleistungsinstitut eine breite Basis geschaffen, um sich in ihren Kernkompetenzen Asset-Management, Fundmanagement und Anlageberatung hervorragend im Markt zu positionieren. Als inhabergeführtes Finanzunternehmen ist die Deutsche Finance Group sehr flexibel und kann somit auf wechselnde gesetzliche Anforderungen und Marktveränderungen konzentriert und zügig reagieren. Um die Effizienz der Prozesse im Risikomanagement, Rechnungswesen und Controlling weiter zu steigern wird sukzessive in neue EDV-Systeme und Personal investiert.

4.3 Finanzinstrumente

Die berichtspflichtigen Finanzinstrumente betreffen die Forderungen, die liquiden Mittel sowie die Verbindlichkeiten. In den Forderungen sind keine Posten mit erhöhtem Risiko enthalten.

Kurzfristige Bankverbindlichkeiten mit Zinsänderungsrisiko bestehen nur in sehr geringem Umfang. Die laufenden Investitionen werden aus den vorhandenen liquiden Mitteln bzw. aus dem laufenden Cash-Flow finanziert. Liquidität ist jederzeit in ausreichendem Umfang vorhanden

5. Prognosebericht

Die Deutsche Finance Group erwartet im Geschäftsjahr 2019 einen signifikanten Anstieg im Geschäftsbereich „Direktinvestments“ für professionelle und institutionelle Mandate, und im Privatkundengeschäft über weitere alternative Investmentfonds in Form von Länderfonds und erstmalig auch als Club-Deals.

6. Personal

Die Deutsche Finance Group beschäftigt insgesamt 75 Mitarbeiter.

 

München, Oktober 2019

Thomas Oliver Müller

Vorstandsvorsitzender

Chief Executive Officer

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DF Deutsche Finance Holding AG

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der DF Deutsche Finance Holding AG und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) – bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2018, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der DF Deutsche Finance Holding AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2018 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 und
vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungs-grundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressanten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.
holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Überwachung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Abensberg, 10. Oktober 2019

SWS Stangl GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Christof Stangl

Wirtschaftsprüfer

Bilanz zum 31.12.2018

Aktiva

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten 45.588,00 45.588,00 4.581,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen 38.942,00 43.810,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 149.610,95 188.552,95 129.923,26
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen 2.617.883,83 2.617.883,83 1.959.837,80
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 50.593,93 21.915,17
2. Forderungen gegen Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.143.648,64 3.478.335,97
3. sonstige Vermögensgegenstände 3.023.014,19 7.217.256,76 1.532.609,41
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.021.264,32 723.134,73
C. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 35.435,00 60.980,20
Summe AKTIVA 11.125.980,86 7.955.127,54

PASSIVA

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 750.000,00 750.000,00
II. Kapitalrücklage 723.000,00 723.000,00
III. Gewinnrücklagen
1. andere Gewinnrücklagen 1.548.906,00 1.548.906,00 1.196.906,00
IV. Gewinnvortrag 3.165.688,46 940.358,12
V. Bilanzgewinn 1.056.338,15 2.225.330,34
Summe Eigenkapital 7.243.932,61 5.835.594,46
B. Rückstellungen
1. Steuerruckstellungen 706.680,80 835.283,00
2. sonstige Rückstellungen 463.356,00 1.170.036,80 291.825,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 110.303,45 225.704,72
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 110.303,45 (Vorjahr) EUR 225.704,72
2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 297.923,87 41.150,43
3. sonstige Verbindlichkeiten 2.303.784,13 725.569,93
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 2.303.784,13 (Vorjahr) EUR 721.580,78 2.712.011,45
Summe PASSIVA 11.125.980,86 7.955.127,54

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2018 bis 31.12.2018

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR
1. Umsatzerlöse 1.484.993,57 868.031,98
2. sonstige betriebliche Erträge 114.753,64 341.256,35
3. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter -5.017.897,53 -3.568.977,39
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -147.404,71 -5.165.302,24 -100.295,26
4. Abschreibungen
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -77.332,60 -77.332,60 -76.001,72
5. sonstige betriebliche Aufwendungen -2.868.284,05 -2.051.234,38
6. Erträge aus Beteiligungen 616.310,04 1.234.794,06
7. aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne 9.742.925,60 8.025.133,11
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 49.053,59 22.604,55
– davon aus verbundenen Unternehmen EUR 45,006,63 (Vorjahr) EUR 7,072,69
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -455.590,67 -36.834,99
– davon an verbundene Unternehmen EUR -18.869,80 (Vorjahr) EUR -19.054,79
– davon Zinsaufwendungen aus der Abzinsung von Rückstellungen EUR -435,260,93
10. Aufwendungen aus Verlustübernahme -1.384.861,75 -545.718,93
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -521.192,63 -889.578,04
12. Ergebnis nach Steuern 1.535.472,50 3.223.179,34
13. sonstige Steuern -127.134,35 -256.069,00
14. Jahresüberschuss 1.408.338,15 2.967.110,34
15. Einstellung in die Gewinnrücklage
a) in die satzungsmäßige Rücklage -352.000,00 -352.000,00 -741.780,00
16. Bilanzgewinn 1.056.338,15 2.225.330,34

Anhang für das Geschäftsjahr 01.01.2018 – 31.12.2018

A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die DF Deutsche Finance Holding AG, München, eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht München (HRB 159834) ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gem. §267 Abs. 1 HGB einzustufen.

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Regelungen des Handelsgesetzbuchs und des GmbH-Gesetztes aufgestellt.

Größenabhängige Erleichterungen wurden bei der Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.

B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Von dem Wahlrecht zur Aktivierung selbsterstellter immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurde kein Gebrauch gemacht.

Die Zugänge zu den Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei der Folgebewertung wurden die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des abnutzbaren Sachanlagevermögens vermindert um planmäßige lineare oder degressive Abschreibungen gemäß der voraussichtlichen Nutzungsdauer angesetzt. Bei der Bestimmung der Abschreibungsmethode wurde der tatsächliche Wertverzehr des Anlagevermögens beachtet.

Die Abschreibungen des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

Der steuerliche Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG wurde in die Handelsbilanz übernommen, da der vorliegende Sammelposten für das Unternehmen von untergeordneter Bedeutung ist.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Soweit am Bilanzstichtag ein niedrigerer beizulegender Wert vorlag, wurde dieser angesetzt.

Bei der Bewertung der Forderungen wurden sämtliche erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.

Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die voraussichtlichen Kostensteigerungen bis zum jeweiligen Erfüllungstag berücksichtigt.

Soweit die Restlaufzeit von Rückstellungen am Bilanzstichtag mehr als ein Jahr betrug, erfolgte eine Abzinsung nach § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrages wurden die von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungszinssätze verwendet.

Die Steuerrückstellungen entsprechen der voraussichtlichen Inanspruchnahme

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Latente Steuern

Die Befreiungsvorschrift des § 274a Nr. 4 HGB über die Abgrenzung latenter Steuern wurde in Anspruch genommen.

C. Abweichung von bisherigen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen beibehalten werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

D. Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Der Anteilsbesitz zum 31.12.2018 umfaßt:

Name und Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital Währung Eigenkapital 31.12.2018 Jahresergebnis 2018
DF Deutsche Finance Administration GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Advisors GmbH, München (ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Solution Service GmbH) 100% 100.000 0
DF Deutsche Finance Asset Management GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Concept GmbH, München 100% 35.000 0
DF Deutsche Finance Consulting GmbH, München (ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Solution GmbH) 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Income GmbH & Co. KG, München 99% 64.303 -435.697
DF Deutsche Finance Income Komplementär GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Individual GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Investment GmbH, München 100% 810.000 0
DF Deutsche Finance Management GmbH. München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Managing GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Managing II GmbH, München 100% 45.000 0
DF Deutsche Finance Networks GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Private Capital GmbH, München 75% 21.258 -3.742
DF Deutsche Finance Securities GmbH, München 75% 264.802 -123.198
DF Deutsche Finance Services GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Solutions GmbH, München (ab 14.02.2019 DF Deutsche Finance Capital GmbH) 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Trust GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance Trust II GmbH, München 100% 25.000 0
DF Deutsche Finance LUX GP I S.a.r.l. Munsbach, Luxemburg 100% 42.493 28.091
DF Deutsche Finance LUX GP II S.a.r.l. Munsbach, Luxemburg 100% 10.037 -1.963
DF Deutsche Finance LUX GP III S.a.r.l. Munsbach, Luxemburg 100% 11.153 -847
DF Deutsche Finance LUX RALF GP S.a.r.l., Munsbach, Luxemburg 100% 5.320 -3.495
DFI Olympus Jersey Holding LP Jersey, UK 60% 1.117.905 40.211
Deutsche Finance International LLP London, UK 60% 112 1.377.163
Deutsche Finance US Ventures LLC Delaware, USA 100% 61.893 61.893

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital von 750.000 Euro wurde mit dem Nennbetrag angesetzt.

Angaben zu Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr 2.712.011 € (Vorjahr 990.647 €)
Verbindlichkeiten mit Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren 0 € (Vorjahr 0 €)

E. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Erträge von außergewöhnlicher Größenordnung

Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr wurden Erträge aus Beteiligungen i.H.v. 616.310 € erzielt.

F. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die DF Deutsche Finance Holding AG hat gegenüber der DF Deutsche Finance Capital GmbH und der DF Deutsche Finance Securities GmbH jeweils eine Patronatserklärung abgegeben mit der Verpflichtung diese Gesellschaften so auszustatten, dass diese ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber ihren Gläubigern in vereinbarte Weise jederzeit nachkommen können.

Aus existierenden Mietverträgen bestanden zum Bilanzstichtag Mietzahlungsverpflichtungen i.H.v. 5.647.361 €.

Die übrigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen liegen im Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs.

Anzahl Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 14 Arbeitnehmer beschäftigt.

Kredite an Geschäftsführungsorgane

Dem Vorstand wurden Darlehen i.H.v. 419.662 € gewährt. Die Darlehen werden mit 2% verzinst.

Vorgänge nach Abschluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres 2018, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage zur Folge gehabt hätten, haben sich nicht ereignet.

Organe der Gesellschaft

Vorstand: Herr Thomas Oliver Müller ab 22.03.2005
Herr Dr. Sven Neubauer ab 29.06.2010
Aufsichtsrat: Herr Rüdiger Herzog, Vorsitzender ab 30.07.2007
Herr Dr. Dirk Rupietta, stellv.Vorsitzender ab 01.09.2008
Herr Dr. phil. Tobias Wagner ab 01.01.2014

 

München, den

DF Deutsche Finance Holding AG

Thomas Oliver Müller, Vorstandsvorsitzender

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