Ampega Investment GmbH – Jahresbericht terrAssisi Renten I AMI – P(a)

Published On: Dienstag, 19.04.2022By

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht terrAssisi Renten I AMI

für den Berichtszeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

(ISIN DE000A0NGJV5)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Der terrAssisi Renten I AMI ist ein Kurzläufer-Rentenfonds, der überwiegend in festverzinsliche Wertpapiere mit einer Restlaufzeit von bis zu 24 Monaten investiert. Bis zu 49 % des Sondervermögens dürfen ferner in Geldmarktinstrumente und/​oder Bankguthaben investiert werden.

Anlageziel des terrAssisi Renten I AMI ist ein stetiger Wertzuwachs bei begrenztem Kursrisiko und darüber hinaus eine angemessene jährliche Ausschüttung.

Der Vermögenserhalt und Investitionen in nachhaltige Kapitalanlagen stehen im Vordergrund. Der Fonds soll durch eine breite Diversifikation auf Emittentenebene einen Risikoausgleich herbeiführen und in unterschiedlichen Marktphasen stabile Erträge generieren.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Die Auswahl der Vermögensgegenstände für den terrAssisi Renten I AMI richtet sich vor allem nach den ethischen Grundsätzen des Franziskanerordens. Entsprechend werden als Kriterien für die Anlage neben ökonomischen Aspekten gleichberechtigt soziale, kulturelle und Umwelt-Aspekte herangezogen. Nach dem sogenannten Best-in-Class-Ansatz werden die jeweils sozial oder ökologisch besten Papiere ausgewählt, in die der Fonds auch bei rein ökonomischer Betrachtung investieren würde.

Der Aufbau des Fonds erfolgte gemäß den auf Minimierung des Kursrisikos ausgerichteten Investment-Guidelines und unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsratings. Das Fondsmanagement achtet des Weiteren auf einen höchstmöglichen, ökonomisch sinnvollen Diversifikationsgrad des Fonds und eine defensive Allokation. Auch das Zinsrisiko des Fonds ist sehr konservativ ausgerichtet.

Auch in 2021 bestimmte die Corona-Krise neben dem sozialen Leben auch maßgeblich die Entwicklung an den Finanzmärkte. Durch die im Jahresverlauf ansteigende Impfung der Bevölkerung konnten regional unterschiedlich Lockdowns und Einschränkungen zurückgenommen werden und das Leben „normalisierte“ sich – bis zur nächsten Welle. Die Aktienmärkte setzten ihre Erholung kontinuierlich fort und erreichten vor allem in den USA neue Rekordstände. Dagegen wurde China stark von Problemen verschiedener Unternehmen im Immobiliensektor (Evergrande) getroffen und die lokalen Aktienmärkte verloren deutlich. An den Rentenmärkten lag das Augenmerk dagegen auf der Entwicklung der Inflation, die im zweiten Halbjahr 2021 weltweit unerwartet deutlich zunahm. Hier zeigten sich vor allem die Auswirkungen des Mangels an Halbleitern und der Probleme bei Lieferketten, die u.a. durch Schließungen von Häfen in China wegen Coronarestriktionen bedingt waren. Aber auch steigende Energiepreise trugen mit dazu bei. Die amerikanische Fed schwenkte daraufhin relativ zügig auf einen engeren geldpolitischen Pfad und reduzierte ihr Ankaufprogramm und kündigte für 2022 Zinserhöhungen an. Die EZB dagegen beharrte lange Zeit auf einer „vorübergehenden“ Inflation und versuchte rhetorisch, die Zinsen niedrig zu halten. Das Ankaufprogramm wurde nur geringfügig reduziert. Die Credit-Märkte zeigten dagegen eine sehr stabile Entwicklung; Credit-Spreads handelten sehr stabil und engten sich in vielen Segmenten während des Jahres weiter ein. Dies wurde auch durch die Rekordergebnisse unterstützt, die viele Unternehmen für daszweite bzw. dritte Quartal 2021 vermeldeten.

Renditen für sichere 10-jährige Bundesanleihen starteten das Jahr bei ca. -0,57 % und stiegen unter starken Schwankungen bis Jahresende auf fast -0,17 %.Im 2-jährigen Bereich waren die Schwankungen nicht ganz so stark. Gestartet bei -0,7 % wurde Anfang August ein Jahrestief bei -0,79 % erreicht. Zum Jahresende stieg die Rendite dann leicht auf -0,62 %.

Das Thema ESG wurde für viele Investoren auch in nicht expliziten Nachhaltigkeitsmandaten immer wichtiger. Auch Emittenten begeben zunehmend mehr „grüne“ oder „nachhaltige“ Emissionen. Auf politischer Ebene hatten weder die Bundestagswahl noch Wahlen in anderen europäischen Ländern einen Einfluß auf die Kapitalmärkte. Auch der Rücktritt von Bundesbank-Präsident Weidmann bewegte die Märkte nicht.

Performanceseitig war das Jahr 2021 für Zinsanlagen auf breiter Ebene eines der schwächsten Jahre der letzten 20 Jahre. Auch Anlagen mit kurzer Restlaufzeit zeigten eine negative Wertentwicklung. Wie im Vorjahr konnten Bank und Unternehmensanleihen gegenüber AAA/​AA gerateten Staatsanleihen und Pfandbriefen eine Outperformance generieren.

In seiner Anlagestrategie versuchte der terrAssisi Renten I AMI weiterhin den Anteil von Positionen mit negativen Renditen gering zu halten, was analog zum Vorjahr eine hohe Gewichtung an qualitativ hochwertigen variabel- oder festverzinslichen ungedeckten Unternehmensanleihen bedingt. Hiermit wurde beabsichtigt, die laufende durchschnittliche Rendite der im Fonds enthaltenen Anlagen zu stabilisieren.Die defensive Anlagestrategie im Bereich der Einzeltitelselektion wird bestimmt durch die Kriterien des Franziskanerordens und die Nachhaltigkeitskriterien der „oekom research AG“. Darüber hinaus bewertet das Fondsmanagement die laut Nachhaltigkeitsliste zur Investition erlaubten Einzeltitel nach Rendite-Risiko-Aspekten (gemäß Bottom-Up-Investmentprozess) und versucht, über eine möglichst breite Streuung die Einzeltitelrisiken zu minimieren. Im Berichtszeitraum wurde die Diversifikation des Portfolios weiter ausgebaut.

Im beschriebenen Marktumfeld konnte der terrAssisi Renten I AMI im Berichtszeitraum trotz Übergewichtung von Unternehmensanleihen die Auswirkungen von im negativen Renditeumfeld leicht gestiegenen Zinsen nicht kompensieren. Der Fonds erzielte während des Berichtszeitraumes vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 eine Wertentwicklung von -0,85%. Die Jahresvolatilität lag bei 0,37 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Währungsrisiken

Der terrAssisi Renten I AMI investiert ausschließlich in Anleihen, die in Euro denominiert sind. Daher ist das Sondervermögen keinen Währungsrisiken ausgesetzt.

Zinsänderungsrisiken

Durch die Investition in Anleihen ist das Sondervermögen Kursschwankungen durch Veränderungen der Kapitalmarktzinsen sowie Schwankungen der Risikoaufschläge einzelner Anleihen (Spreadrisiken) ausgesetzt. Der Fonds investiert entsprechend seiner Anlagepolitik breit diversifiziert in verschiedene Länder und Emittenten. Diese Vorgehensweise und die Auswahl von Emittenten mit guter Bonitätsnote (Rating) dienen der Steuerung und Reduzierung der Spreadrisiken. Das Zinsänderungsrisiko wird durch eine aktive Durationspositionierung anhand des Ampega-Durationsprozesses gesteuert.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Einzelinvestments in Renten. Um Konzentrationsrisiken zu verringern, werden diese so weit wie möglich diversifiziert. Dies betrifft nicht nur die Auswahl der Schuldner, sondern auch die Auswahl der Sektoren und Länder. Zudem begrenzt die aktuelle Anlagepolitik Neuinvestments auf ein Mindestrating von BBB sowie im Fonds-Durchschnitt auf A-.

Weiterhin ergeben sich Risiken durch die Anlage liquider Mittel bei Banken, die jedoch einem staatlich oder privatwirtschaftlich organisierten Einlagensicherungsmechanismus unterliegen.

Liquiditätsrisiken

Aufgrund der Anlagepolitik ist das Sondervermögen den den Rentenmärkten inhärenten Liquiditätsrisiken ausgesetzt. Durch strikte Qualitätsanforderungen bei der Emittentenauswahl, ein ausreichendes Emissionsvolumen der einzelnen Anleihen und eine ausreichende Diversifikation wird das Liquiditätsrisiko für das Sondervermögen reduziert. Zum Berichtszeitpunkt liegen keine Indikationen vor, die auf eine begrenzte Liquidität hindeuten. Dennoch kann insbesondere im Falle systemischer Marktkrisen nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass das Sondervermögen ebenfalls vorübergehend die marktinhärenten Liquiditätsrisiken aufweist.

Operationelle Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden.

Risiken infolge der Pandemie

Durch das Sars-CoV-2-Virus, das sich weltweit ausgebreitet hat, sind stärkere negative Auswirkungen auf bestimmte Branchen nicht auszuschließen, die teilweise zu Ausfällen führen könnten (Kreditrisiko) und somit sowohl direkt als auch indirekt die Investments im Fonds betreffen könnten.

Risiken infolge des Ukraine-Krieges

Die Auswirkungen der im Februar 2022 begonnenen kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet der Ukraine lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen. Infolge der Sanktionen gegenüber Russland ergeben sich gesamtwirtschaftliche Auswirkungen (z. B. steigende Inflation und Zinsen, Energieverteuerung und -verknappung, Lieferkettenprobleme), die sich auf den Kapitalmärkten widerspiegeln und in Markt- und Börsenpreisen niederschlagen. Somit können diese Auswirkungen auch die Investments im Fonds in unterschiedlicher Intensität betreffen.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Der Fonds strebt als Anlageziel die Erwirtschaftung einer nachhaltigen, dem begrenztem Kursrisiko angemessenen Rendite an und darüber hinaus eine angemessene jährliche Ausschüttung in Euro an. Das Sondervermögen investiert überwiegend in verzinsliche Wertpapiere mit einer Restlaufzeit von bis 24 Monaten und in verzinsliche Wertpapiere, deren Verzinsung während der Restlaufzeit mindestens einmal in 24 Monaten regelmäßig angepasst wird. Die Auswahl aller Vermögensgegenstände richtet sich nach den ethischen Grundsätzen des Franziskanerordens. Entsprechend werden als Kriterien für die Anlage neben ökonomischen Aspekten gleichberechtigt soziale, kulturelle und Umweltaspekte herangezogen. Die hohe Wertschätzung des Franz von Assisi für die gesamte Schöpfung ist Richtschnur für die spezifischen Anlage- und Ausschlusskriterien. Die Auswahl der Vermögensgegenstände erfolgt nach dem sog. Best-in-Class-Ansatz.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Gewinne und Verluste wurden ausschließlich aus der Veräußerung von verzinslichen Wertpapieren realisiert.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensübersicht zum 31.12.2021

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Verzinsliche Wertpapiere 16.696.358,50 96,01
Australien 813.836,00 4,68
Belgien 499.666,00 2,87
Deutschland 2.987.585,50 17,18
Frankreich 3.579.562,00 20,58
Großbritannien 2.547.030,00 14,65
Italien 300.444,00 1,73
Kanada 1.716.631,00 9,87
Luxemburg 199.792,00 1,15
Niederlande 1.408.776,00 8,10
Schweden 502.180,00 2,89
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) 1.824.119,00 10,49
Österreich 316.737,00 1,82
Bankguthaben 633.607,95 3,64
Sonstige Vermögensgegenstände 70.278,53 0,40
Verbindlichkeiten -10.510,26 -0,06
Fondsvermögen 17.389.734,72 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 31.12.2021

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 31.12.2021 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren, Verwahrstellenvergütung und Kosten für Researchmaterial
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 16.696.358,50 96,01
Verzinsliche Wertpapiere EUR 16.696.358,50 96,01
0,0000 % Dassault Systemes MC 2019/​2022 FR0013444502 EUR 400 0 0 % 100,2740 401.096,00 2,31
0,0000 % KBC Bank MTN FRN 2017/​2022 BE0002281500 EUR 200 0 0 % 100,4390 200.878,00 1,16
0,0000 % Pernod Ricard 2019/​2023 FR0013456423 EUR 300 0 0 % 100,3780 301.134,00 1,73
0,0000 % Vonovia MTN MC 2021/​2023 DE000A3MP4S3 EUR 200 200 0 % 100,3040 200.608,00 1,15
0,0000 % WPP Finance 2013 MTN FRN 2018/​2022 XS1794195724 EUR 200 0 0 % 100,0520 200.104,00 1,15
0,0170 % Carrefour Banque FRN MC 2018/​2022 FR0013342664 EUR 100 0 0 % 100,1060 100.106,00 0,58
0,0350 % Credit Agricole London MTN FRN 2018/​2023 XS1787278008 EUR 400 0 0 % 100,5810 402.324,00 2,31
0,1250 % Royal Bank of Canada 2019/​2024 XS2031862076 EUR 500 500 0 % 100,4020 502.010,00 2,89
0,1250 % Siemens Financieringsmat. 2020/​2022 XS2182049291 EUR 300 0 0 % 100,2650 300.795,00 1,73
0,1250 % Traton Finance Luxembourg MTN MC 2021/​2024 DE000A3KYMA6 EUR 200 200 0 % 99,8960 199.792,00 1,15
0,1250 % Volvo Treasury MTN MC 2020/​2024 XS2230884657 EUR 500 0 0 % 100,4360 502.180,00 2,89
0,2000 % Dt. Pfandbriefbank Hyp-Pfe. 2016/​2022 DE000A13SWE6 EUR 200 0 0 % 100,1310 200.262,00 1,15
0,2500 % Allianz Finance II MTN MC 2017/​2023 DE000A19S4U8 EUR 300 0 0 % 100,7180 302.154,00 1,74
0,2500 % De Volksbank MTN MC 2021/​2026 XS2356091269 EUR 300 300 0 % 99,3980 298.194,00 1,71
0,2850 % AT&T FRN 2018/​2023 XS1907118464 EUR 500 0 0 % 101,0370 505.185,00 2,91
0,3500 % Nat. Australia Bank MTN 2017/​2022 XS1575474371 EUR 400 0 0 % 100,6060 402.424,00 2,31
0,3750 % IBM 2019/​2023 XS1944456018 EUR 400 0 0 % 100,7670 403.068,00 2,32
0,3750 % La Banque Postale Home Loan MTN SFH (covered) 2017/​2025 FR0013232998 EUR 500 500 0 % 101,6460 508.230,00 2,92
0,3750 % Siemens Financieringsmat. MTN 2018/​2023 XS1874127811 EUR 100 0 0 % 101,2490 101.249,00 0,58
0,3750 % Toronto Dominion Bank MTN 2019/​2024 XS1985806600 EUR 500 500 0 % 100,9950 504.975,00 2,90
0,5000 % Bank of Nova Scotia MTN 2019/​2024 XS1987142673 EUR 400 0 0 % 101,3450 405.380,00 2,33
0,5000 % Berlin Hyp MTN 2016/​2023 DE000BHY0GU5 EUR 500 500 0 % 101,1850 505.925,00 2,91
0,5000 % Commerzbank MTN 2018/​2023 DE000CZ40M21 EUR 400 0 0 % 101,0510 404.204,00 2,32
0,5000 % KBC Groep MTN fix-to-float (sub.) 2019/​2029 BE0002664457 EUR 300 300 0 % 99,5960 298.788,00 1,72
0,5000 % LB Baden-Württ. MTN 2017/​2022 DE000LB1DVL8 EUR 400 0 0 % 100,4040 401.616,00 2,31
0,5000 % Vodafone Group MTN 2016/​2024 XS1499604905 EUR 500 0 0 % 101,4260 507.130,00 2,92
0,6250 % Toronto Dominion Bank MTN 2018/​2023 XS1857683335 EUR 300 0 0 % 101,4220 304.266,00 1,75
0,7500 % Dt. Pfandbriefbank MTN 2019/​2023 DE000A2LQNQ6 EUR 300 0 0 % 100,9520 302.856,00 1,74
0,7500 % Vonovia Finance 2018/​2024 DE000A19UR61 EUR 400 0 0 % 101,5960 406.384,00 2,34
0,8750 % Terna MTN 2015/​2022 XS1178105851 EUR 300 0 0 % 100,1480 300.444,00 1,73
1,0000 % Cap Gemini MC 2018/​2024 FR0013327962 EUR 500 500 0 % 102,5960 512.980,00 2,95
1,0000 % Kellogg 2016/​2024 XS1410417544 EUR 500 0 0 % 102,3820 511.910,00 2,94
1,1250 % BPCE MTN 2017/​2023 FR0013231743 EUR 400 0 0 % 101,5600 406.240,00 2,34
1,1250 % Nationwide Building Society MTN 2015/​2022 XS1241546420 EUR 400 0 0 % 100,6930 402.772,00 2,32
1,3010 % Allianz fix-to-float (sub.) 2019/​2049 DE000A2YPFA1 EUR 300 0 0 % 99,8710 299.613,00 1,72
1,5000 % Mondi Finance MTN MC 2016/​2024 XS1395010397 EUR 500 500 0 % 102,9240 514.620,00 2,96
1,7500 % Covestro MC 2016/​2024 XS1377745937 EUR 400 0 0 % 104,4610 417.844,00 2,40
1,7500 % Saint Gobain MTN MC 2020/​2023 XS2150053721 EUR 400 0 0 % 102,3480 409.392,00 2,35
1,8750 % CNP Assurances (subord.) 2016/​2022 FR0013213832 EUR 400 0 0 % 101,5710 406.284,00 2,34
1,8750 % ManpowerGroup MC 2015/​2022 XS1289193176 EUR 400 0 0 % 100,9890 403.956,00 2,32
1,9500 % Bayerische Landesbank 2014/​2022 DE000BLB2R22 EUR 250 0 0 % 101,8630 254.657,50 1,46
2,0000 % NatWest Group fix-to-float 2018/​2025 XS1875275205 EUR 500 500 0 % 104,0160 520.080,00 2,99
2,7500 % Wendel -single callable- 2014/​2024 FR0012199156 EUR 500 500 0 % 106,8200 534.100,00 3,07
3,5000 % Telstra 2012/​2022 XS0760187400 EUR 400 0 0 % 102,8530 411.412,00 2,37
7,1250 % Erste Group Bank MTN (subord.) 2012/​2022 XS0840062979 EUR 300 0 0 % 105,5790 316.737,00 1,82
Summe Wertpapiervermögen 16.696.358,50 96,01
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 633.607,95 3,64
Bankguthaben EUR 633.607,95 3,64
EUR – Guthaben bei EUR 633.607,95 3,64
Verwahrstelle EUR 633.607,95 633.607,95 3,64
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 70.278,53 0,40
Zinsansprüche EUR 70.278,53 0,40
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -10.510,26 -0,06
Fondsvermögen EUR 17.389.734,72 100,00 2)
Anteilwert EUR 94,32
Umlaufende Anteile STK 184.372,316
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,01
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 29.12.2021 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,0000 % ABN AMRO Bank MTN FRN 2018/​2021 XS1917574755 EUR 0 200
0,0000 % DnB Boligkreditt (covered) FRN 2014/​2021 XS1137512742 EUR 0 500
0,0000 % RCI Banque MTN FRN 2018/​2023 FR0013309606 EUR 0 500
0,0000 % Spain 2020/​2026 ES0000012G91 EUR 1.000 1.000
0,1250 % BMW Finance MTN 2019/​2022 XS2010445026 EUR 0 400
0,1270 % Carrefour Banque FRN MC 2016/​2021 FR0013155868 EUR 0 300
0,2500 % Nord LB Luxembourg Covered Bond Bank ÖPfe. 2017/​2021 XS1569741884 EUR 0 300
0,3500 % Spain 2018/​2023 ES0000012B62 EUR 0 700
0,6250 % British Telecom MTN 2016/​2021 XS1377680381 EUR 0 400
0,7500 % Coca-Cola Europacific Partners MC 2016/​2022 XS1415535183 EUR 0 400
0,7500 % Innogy Finance MTN MC 2018/​2022 XS1829217428 EUR 0 400
0,7500 % KBC Groep MTN 2017/​2022 BE0002272418 EUR 0 100
0,7500 % Telefonica Emisiones MTN 2016/​2022 XS1394777665 EUR 0 200
1,0000 % Banque Postale MTN 2017/​2024 FR0013286838 EUR 500 500
1,0000 % Berlin Hyp 2014/​2021 DE000BHY0A07 EUR 0 200
1,0000 % KBC Groep MTN 2016/​2021 BE6286238561 EUR 0 100
1,7500 % CRH Finance Germany MTN MC 2014/​2021 XS1088129660 EUR 0 300
2,2500 % Oracle MTN 2013/​2021 XS0951216083 EUR 0 400
2,5000 % Schneider Electric MTN 2013/​2021 FR0011561000 EUR 0 400
4,0000 % Nordea Bank MTN (subordinated) 2010/​2021 XS0544654162 EUR 0 400
4,2500 % Caisse Fran. de Fin. Local Obl. Fon. 2010/​2022 FR0010850982 EUR 0 400

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021
EUR EUR
I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 25.765,19
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 130.260,86
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -5.821,81
Summe der Erträge 150.204,24
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -52.466,37
2. Verwahrstellenvergütung -14.563,00
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -12.193,08
4. Sonstige Aufwendungen -7.729,37
davon Depotgebühren -2.789,83
davon Rechtsverfolgungskosten -386,21
davon Kosten der Aufsicht -1.055,28
davon Researchmaterial -3.498,05
Summe der Aufwendungen -86.951,82
III. Ordentlicher Nettoertrag 63.252,42
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 17.371,84
2. Realisierte Verluste -120.944,01
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -103.572,17
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -40.319,75
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -110.233,55
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -72.315,55
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -37.918,00
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -150.553,30

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021
EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 18.713.082,52
1. Ausschüttung für das Vorjahr -11.435,64
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -1.160.074,72
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 1.360.235,51
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -2.520.310,23
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich -1.284,14
5. Ergebnis des Geschäftsjahres -150.553,30
davon nicht realisierte Gewinne -72.315,55
davon nicht realisierte Verluste -37.918,00
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 17.389.734,72

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
insgesamt je Anteil
EUR EUR
1) Es werden grundsätzlich die während des Geschäftsjahres für Rechnung des Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleich ausgeschüttet. Realisierte Veräußerungsgewinne können – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 15.281,83 0,0828857
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -40.319,75 -0,2186866
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) 36.100,26 0,1958009
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,0000000
III. Gesamtausschüttung 11.062,34 0,0600000
(auf einen Anteilumlauf von 184.372,316 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.12.2021 17.389.734,72 94,32
31.12.2020 18.713.082,52 95,19
31.12.2019 22.428.848,13 95,46
31.12.2018 17.233.620,49 95,14

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,01
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 0,27 %
Größter potenzieller Risikobetrag 0,52 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 0,36 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

iBoxx Euro Overall 1-3 Y 70 %
iBoxx Euro Overall 3-5 Y 30 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 95,82 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 94,32
Umlaufende Anteile STK 184.372,316

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 31. Dezember 2021 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 98,54 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 1,46 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
terrAssisi Renten I AMI 0,50 %
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten TER bzw. Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.
Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
terrAssisi Renten I AMI 0,00 %
Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende. Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung. Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen terrAssisi Renten I AMI keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt. Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 1.828,50 EUR. Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten. Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 8.014
davon feste Vergütung TEUR 6.126
davon variable Vergütung TEUR 1.888
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 71
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 3.085
davon Geschäftsleiter TEUR 1.555
davon andere Führungskräfte TEUR 1.125
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 405
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2020 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2020 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Zusätzliche Angaben

Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Bei der Titelauswahl wurde unter Anwendung einer individuellen ESG-Strategie Investitionen mit nachhaltigem Fokus bevorzugt ausgewählt. Die Bewertung der sozialen und ökologischen Merkmale der Investitionen basiert auf Informationen von spezialisierten externen Datenanbietern sowie auf eigenen Analysen, die von internen Analysten durchgeführt werden. Die Zusammensetzung des Portfolios sowie die ESG-Scores, Ausschlüsse und sonstiger Nachhaltigkeitsfaktoren der zugrundeliegenden Vermögenswerte werden sowohl bei der Investitionsentscheidung als auch kontinuierlich überprüft.

Der erste Schritt der Operationalisierung erfolgte in Form der Begrenzung von ESG-relevanten Risiken und Kontroversen durch das ESG-Committee. Dieses nutzt hierzu neben individuellen Analysen zusätzlich Informationen von spezialisierten, externen Dienstleistern. Relevante Faktoren und Informationen sind u.a. ESG-Ratings, Informationen zu kontroversen Waffen, Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltbelangen und zur Korruptionsprävention (UN Global Compact Kriterien). Auf Basis dieser Informationen wurden für die verschiedenen Asset Klassen Ausschlusslisten und Schwellenwerte für zulässige Nachhaltigkeitsrisiken und entsprechende Kontroversen definiert.

Aus der Kombination der vorgenannten Vorgaben hat die Gesellschaft in einem zweiten Schritt einen umfangreichen Filterkatalog entwickelt, welcher auf die getätigten Investitionen angewendet wird. Durch den konsequenten Ausschluss von negativ bewerteten Titeln sowie einer Würdigung von ESG-Scores wurde das zulässige Investmentuniversum definiert und Investitionen in Titel mit hohem Nachhaltigkeitsrisiko verhindert oder begrenzt.

Der terrAssisi Renten I AMI investierte weltweit in ein breit diversifiziertes Portfolio aus Rentenpapieren, die sowohl ökonomische als auch Umwelt- und Sozialkriterien in deren Firmenstrategie einbezogen haben. Die Grundlage für diese Auswahl war das Nachhaltigkeitsuniversum eines unabhängigen externen Datenanbieters. Die Auswahl der Vermögensgegenstände unter Berücksichtigung der ökologischen und sozialen Merkmale erfolgte nach einem Best-in-Class-Ansatz. Als zusätzlicher ethischer Filter dienten die Grundsätze des Franziskanerordens. Spezifische Anlage und Ausschlusskriterien überprüfen den sozialen, Umwelt- und kulturellen Aspekt der Investments.

Die Vorgaben werden in den im Investmentprozess genutzten Tools integriert, welche auch zur Überwachung der Restriktionen des Anlageuniversums verwendet werden. Die Zusammensetzung des Portfolios sowie die ESG-Scores, Ausschlüsse und sonstiger Nachhaltigkeitsfaktoren der zugrundeliegenden Vermögenswerte werden sowohl bei der Investitionsentscheidung als auch kontinuierlich überprüft.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

Köln, den 8. April 2022

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Jürgen Meyer

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens terrAssisi Renten I AMI – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 8. April 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Eva Handrick
Wirtschaftsprüfer

ppa. Ruth Koddebusch
Wirtschaftsprüferin

Leave A Comment