Unser Mehrwertwissen für Sie - 3. Oktober, 2024

Achtung!Gehrmann & Hinrichs GmbH u. Co. KG Talis Holzhaus von Tchibo

Published On: Mittwoch, 26.04.2023By Tags: , ,
Tchibo erweitert einmal mehr sein Angebot. Ab dem 25. April 2023 kaufen Sie Nullenergiehäuser. Die entstehen gemeinsam mit einem Husumer Holzbauer. Die Infos gibt es hier.
Tchibo ist vor allem für seinen Kaffee bekannt. Und Kaffee gibt bekanntlich Energie – doch was, wenn es mal um Nullenergie geht? Eigene Ladengeschäfte, Verkaufsregale im Supermarkt und ein Online-Handel – Tchibo ist an vielen Orten vertreten und ebenso vielfältig zeigt sich auch das Sortiment. Neben Kaffee, Haushaltsgeräten, Wanderausrüstung & Co. gehen richtig große Objekte wie Elektroboote und Tiny Houses über die (virtuelle) Ladentheke. Nun bietet das Unternehmen mit Sitz in Hamburg Nullenergiehäuser in Holzbauweise an.
So kann man es derzeit im Internet lesen, und was grundsätzlich natürlich eine tolle Sache ist, und natürlich jetzt auch in unsere Zeit hineinpasst. Trotzdem finden wir auch hier ein „Haar in der Suppe“, denn bei dem Unternehmen, welches möglicherweise der Vertragspartner vom Käufer ist, finden wir eine Bilanz die uns nicht überzeugt.
Jeder der ein Haus baut oder kauft, der muss sich natürlich auch dann seinen „Partner“ anschauen, nicht nur daraufhin „ob der was von seinem Geschäft versteht“, sondern natürlich auch auf dessen wirtschaftliche Leistungsfähigkeit hin.
Dazu kann man heute auch in öffentlichen Registern wie dem Bundesanzeiger, dem Unternehmensregister und Northdata recht gute Informationen bekommen. Hier haben wir einmal ins Unternehmensregister Einblick genommen, und uns die letzte Bilanz angeschaut.

Gehrmann & Hinrichs GmbH u. Co. KG

Husum

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Bilanz

Aktiva

31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
A. Anlagevermögen 1.204.198,15 1.273.624,65
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 27.155,52 11.787,52
II. Sachanlagen 1.175.792,63 1.260.587,13
III. Finanzanlagen 1.250,00 1.250,00
B. Umlaufvermögen 3.068.150,66 2.613.296,03
I. Vorräte 1.102.900,53 857.950,60
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.963.308,11 1.598.390,95
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.942,02 156.954,48
C. Rechnungsabgrenzungsposten 46.572,27 25.195,57
Summe Aktiva 4.318.921,08 3.912.116,25

Passiva

31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
A. Eigenkapital 1.201.563,39 1.041.889,78
I. Kapitalanteile der Kommanditisten 1.201.563,39 1.041.889,78
B. Rückstellungen 447.633,00 455.716,00
C. Verbindlichkeiten 2.669.724,69 2.414.510,47
Summe Passiva 4.318.921,08 3.912.116,25

Anhang

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung (§§ 266,  276, 288 HGB) und bei der Offenlegung (§ 326 HGB) des Jahresabschlusses werden in Anspruch genommen.

I. Gliederungsgrundsätze /​ Darstellungsstetigkeit

Die Gliederung der Bilanz änderte sich nicht gegenüber dem Vorjahr.

II. Bilanzierungsmethoden

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.

Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet. Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB sind ggf. nachfolgend gesondert angegeben.

III. Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet:

1. Immaterielle Vermögensgegenstände

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

2. Sachanlagen

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis 250,00 Euro wurden sofort abgeschrieben.

Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von mehr als 250,00 Euro bis 1.000,00 Euro wurden als Sammelposten Geringwertige Wirtschaftsgüter erfasst und entsprechend der gesetzlichen Vorschrift des § 6 Abs. 2a EStG auf 5 Jahre abgeschrieben.

3. Finanzanlagen

Die Wertpapiere des Anlagevermögens wurden zu den Anschaffungskosten angesetzt.

4. Vorräte

Die Vorräte wurden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und sofern ein entsprechender Sachverhalt vorlag, auf den niedrigeren Börsen- und Marktpreis am Abschlussstichtag abgeschrieben. Soweit ein Börsen- oder Marktpreis nicht feststellbar war, wurden sie auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.

5. Ford. aus Lieferungen u. Leistungen u. sonst. Vermögensgegenstände

Die Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Wertpapiere wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken oder niedrigere beizulegende Werte wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Das allgemeine Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

6. Rückstellungen

Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

8. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

IV. Währungsumrechnung

Im Jahresabschluss sind keine Positionen enthalten, die auf fremde Währung lauten oder ursprünglich auf fremde Währung gelautet haben.

V. Identifikation der Gesellschaft

Name der Firma: Gehrmann & Hinrichs GmbH & Co. KG

Sitz der Gesellschaft: 25813 Husum

Registergericht: Flensburg

Nummer Registergericht: 1841 HU

B. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

VI. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Am Abschlussstichtag bestanden lt. Auskunft der Gesellschafter keine Haftungsverhältnisse.

Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane

(1) Persönlich haftende Gesellschafterin

Firmenname Sitz Gezeichnetes Kapital
Gehrmann und Hinrichs Verwaltungs GmbH Husum 25.000,00 €

(2) Geschäftsführer der Komplementärin

Familienname Vorname Berufsbezeichnung Vertretungsbefugnis
Gehrmann Peer GF allein
Hinrichs Bernd GF allein

Unterzeichnung des Jahresabschlusses 2021

Datum, Ort, Unterschrift
(Peer Gehrmann)
Datum, Ort, Unterschrift
(Bernd Hinrichs)

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 21.12.2022.

Auch die Bilanz der persönlich haftenden Gesellschafterin ist aus unserer Sicht „ein Witz“ vom Eigenkapital her. Hier hat man nichteinmal mehr das zur Gründung der Gesellschaft erforderliche Stammkapital zur Verfügung.

Gehrmann & Hinrichs Verwaltungs GmbH

Husum

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.05.2011 bis zum 30.04.2012

Bilanz

Aktiva

30.4.2012
EUR
30.4.2011
EUR
A. Umlaufvermögen 19.681,55 21.203,87
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 19.681,55 21.176,19
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 0,00 27,68
Bilanzsumme, Summe Aktiva 19.681,55 21.203,87

Passiva

30.4.2012
EUR
30.4.2011
EUR
A. Eigenkapital 18.075,08 19.526,53
I. gezeichnetes Kapital /​ Kapitalkonto/​ Kapitalanteile 25.000,00 25.000,00
1. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen -12.500,00 -12.500,00
2. eingefordertes Kapital 12.500,00 12.500,00
II. Gewinnvortrag 5.575,08 5.134,68
III. Jahresüberschuss/​-fehlbetrag 0,00 1.891,85
B. Rückstellungen 1.000,00 1.254,48
C. Verbindlichkeiten 606,47 422,86
Bilanzsumme, Summe Passiva 19.681,55 21.203,87

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des GmbH-Gesetzes beachtet.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen GmbH gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung und bei der Offenlegung (§§ 288, 326 HGB) des Jahresabschlusses wurden in Anspruch genommen.

Gliederungsgrundsätze /​ Darstellungsstetigkeit

Die Gliederung der Bilanz änderte sich nicht gegenüber dem Vorjahr.

Bilanzierungsmethoden

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.

Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet. Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB sind ggf. nachfolgend gesondert angegeben.

Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet:

Immaterielle Vermögensgegenstände

Immaterielle Vermögensgegenstände sind nicht vorhanden.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Wertpapiere wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Das allgemeine Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

Rückstellungen

Die Rückstellungen wurden vom Mandanten nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Währungsumrechnung

Im Jahresabschluss sind keine Positionen enthalten, die auf fremde Währung lauten oder ursprünglich auf fremde Währung gelautet haben.

Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Am Abschlussstichtag bestanden lt. Auskunft der Geschäftsführung keine Haftungsverhältnisse.

Ergänzende Angaben

Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane

(1) Geschäftsführer

Familienname Vorname Funktion Vertretungsbefugnis
Gehrmann Peer GF allein

(2) Geschäftsführer

Familienname Vorname Funktion Vertretungsbefugnis
Hinrichs Bernd GF allein
Wir würden, wenn wir mit dem Unternehmen ins Geschäft kommen wollten, eine Vertragserfüllungsbürgschaft verlangen bzw. das Haus erst dann bezahlen, wenn es abgenommen ist. Dafür würde ich sogar zusätzliches Geld für einen IHK zertifizierten Gutachter in die Hand nehmen.
Wenn der sagt „alles ok“ dann bekommt das Unternehmen sein Geld. Sagt der, machen sie einen Einbehalt von………..%, dann machen sie auch das.  Es geht um IHR Geld.

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