Die öffentlichen Ausgaben für die Verteidigung des britischen Ex-Premierministers Boris Johnson in der „Partygate“-Affäre steigen. Mittlerweile betragen die Kosten für sein Team um Anwalt David Pannick rund 245.000 Pfund (rund 280.000 Euro), wie die BBC in der Nacht meldete. Fachleute zeigten sich verwundert, dass Johnson überhaupt Steuergeld nutzen darf, und sprachen von einem beispiellosen Fall.

Die Opposition fordert, dass der konservative Politiker die Ausgaben zurückzahlt. Johnson hat seit seinem Rücktritt als Regierungschef im September 2022 rund 5,5 Millionen Pfund mit Vorschüssen für Manuskripte und Reden verdient.