Ist der Vertrieb da nicht angeschissen beim EKD Basispaket Verkauf?

Published On: Freitag, 19.05.2023By

Die wichtigste Arbeit im Hause Energiekonzepte Deutschland GmbH macht am Beginn natürlich der Vertrieb. Alles selbständige Vertriebspartner, wie wir aus einem Gespräch mit Mathias Hammer und Silvio Bräuer wissen.

Nun haben wir uns das Basispaket einmal angeschaut von den Rahmenbedingungen für den Vertrieb, und ganz ehrlich meine Herren Hammer, Bräuer, Sillober, Döring und Kopp, lohnt sich dann der Vertriebsaufwand für den Vertriebspartner überhaupt noch? Nach den mir bekannten Zahlen muss ich dann sagen, möglicherweise eben nicht. Damit lockt man keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Da ist nur einer der verdient, EKD Solar.

Möglicherweise sagt sich aber Christopher Döring, „bevor ich beim Kunden gar kein Geschäft mache und wieder gehe, mache ich das Geschäft mit dem Basispaket“. Ist was dran, aber mal ehrlich, rechnen sie doch mal die Kosten, die ein Vertriebler auf der untersten Stufe hat und was er dann für so einen Auftrag an Provision bekommt.

Ganz klar aber auch, wir gehen hier nach den Provisionssätzen, die wir kennen. Schaue ich mir da den von Ihnen in einer Präsentation genannten Rohertrag an, dann ist das ein Vertriebsverjagungsmodell, mehr aber auch nicht. Hier rächen sich dann, bei so kleinen Margen, die vielen Stufen innerhalb eines Strukturvertriebes. Jeder will ja mitverdienen, an dem einen, der die Arbeit macht, um das einmal überspitzt zu sagen.

Für das Unternehmen, ganz klar auch meine Herren, ist das schon eine gute Provision, die man da ausschüttet, keine Frage, aber eben durch die Aufteilung auf die uns bekannten Stufen, bleibt dann für den, der die Arbeit macht, möglicherweise zu wenig übrig.

Es bringt aber auch nichts ein, Basispaket zu kreieren, was den Kunden erfreut, wo der Vertriebler aber kein Interesse daran hat zu verkaufen. Ich bin mal gespannt, ob sich das durchsetzt.

Einfacher wäre das, solche Basispakete online anzubieten und von einem Onlineberater verkaufen zu lassen o h n e den Strukkivertrieb. Vielleicht entwickelt man da einmal ein System in dem dies möglich ist. Mittelfristig wird das auch erforderlich sein, denn wenn vorwiegend über den Preis verkauft wird, dann wird man auch bei den Provisionen sparen müssen, da ist ein Strukkivertrieb dann zu teuer. Das zumindest ist meine Erfahrung.

Möglicherweise haben sie da aber auch eine andere Lösung. Ich habe dazu auch mit einem Solarfachmann gesprochen, der sagt ganz klar, „das ist ein gutes Angebot“ vom Preis her, aber er sieht auch das Problem mit dem Verdienst für den Vertrieb. Seine Meinung an dieser Stelle ganz klar, ich würde dafür nicht die gesamte Arbeit machen.

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