Natürlich müssen wir ordentlich ermitteln

Published On: Dienstag, 19.09.2023By Tags:

Heute hatten wir einen „bösen Anruf“ von einem Anleger eines Investments, das wir auf der „roten Liste“ haben. Natürlich diskutieren wir gerne und erklären dem Anrufer dann auch, dass wir als Journalisten verpflichtet sind, ordentliche Ermittlungen anzustellen. Denn investigative Berichterstattung ist auch immer ein wenig Detektivarbeit.

Durch unsere vielen Nutzer werden wir mittlerweile europaweit gelesen, sodass wir schon Anfragen aus Frankreich und England hatten, ob wir nicht auch in deren Landessprache berichten können. Nein, leider reicht unsere Manpower dafür nicht aus, denn wir erzielen ja auch keine Einnahmen mit unseren Berichten. Mittlerweile haben wir sicherlich an die 100 ständige „Ermittlungshelfer“, die uns bei unserer Arbeit unterstützen. So auch bei diesem Investment aus der Schweiz. Hier ist sogar unser beratender Rechtsanwalt zweimal in die Schweiz gefahren, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

Natürlich bleibt unser Bericht dann immer auch subjektiv, wenn wir von unserem Gegenpart keine Stellungnahme bekommen. Nun, in diesem Fall haben wir fast sechs Monate recherchiert und dann Ergebnisse erhalten, die zu unserer Berichterstattung geführt haben. Das hat nun auch unser „böser Anrufer“ verstanden und ist wohl jetzt ein Fan unserer Seite. Sein Kommentar am Ende des Gesprächs war: „Hätte ich das vorher gewusst.“

Nun gut, wir ermitteln auch in anderen Vorgängen natürlich weiter, damit es irgendwann zu einem Bericht kommt. Dass diese Berichte dann nicht jedem gefallen mögen, liegt nun mal auch im Sinn unserer Seite. Wir müssen nicht mit positiven Nachrichten Geld verdienen. Das ist nicht der Sinn unserer Plattform.

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