Die Nachrichtenagentur ANSA teilte gestern Abend Einzelheiten zur Identität der 21 Toten des Busunglücks in Venedig mit. Laut den von der zuständigen Präfektur bereitgestellten Informationen zählten zu den Opfern neun Ukrainer, vier Rumänen, drei Deutsche, zwei Portugiesen sowie jeweils ein Staatsangehöriger aus Kroatien, Südafrika und Italien. Des Weiteren wurden mindestens 15 Personen verletzt.

Die Identifizierungsprozesse gestalten sich angesichts der verschiedenen Nationalitäten der Verstorbenen und Verletzten als komplex. Das österreichische Außenministerium hat inzwischen bestätigt, dass nach aktuellem Kenntnisstand 4 Deutsche unter den Betroffenen sind.

Weiter wurde bekannt, dass das Unglück in Mestre, nahe Venedig, von einer Verkehrskamera aufgezeichnet wurde. Die Ermittler erhoffen sich durch die Analyse der Aufnahmen wichtige Erkenntnisse zum Hergang des tragischen Ereignisses. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Fahrer, der bei dem Unfall ebenfalls ums Leben kam und nun im Fokus der Untersuchungen steht.