Bekanntmachung eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung: Teil 2: Änderungen zum Erfassungsjahr 2024 in den QS-Verfahren 3 und 5 bis 15 vom: 20.07.2023

Published On: Freitag, 15.12.2023By Tags:

Bundesministerium für Gesundheit

Bekanntmachung
eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses
über eine Änderung der Richtlinie
zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung:
Teil 2: Änderungen zum Erfassungsjahr 2024 in den QS-Verfahren 3 und 5 bis 15

Vom 20. Juli 2023

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 20. Juli 2023 beschlossen, die Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung (DeQS-RL) in der Fassung vom 19. Juli 2018 (BAnz AT 18.12.2018 B3), die zuletzt durch die Bekanntmachung des Beschlusses vom 20. Juli 2023 (BAnz AT 14.12.2023 B5) geändert worden ist, wie folgt zu ändern:

I.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 3: Cholezystektomie (QS CHE) wird wie folgt geändert:

1.
§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
2.
In § 17 Absatz 4 Satz 2 werden die Wörter „365-Tage des Follow-up-Zeitraums“ durch die Wörter „365-Tage Follow-up-Zeitraum“ ersetzt.
3.
Anlage II wird wie folgt geändert:

a)
In Tabelle Buchstabe a wird Zeile 22 wie folgt gefasst:

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
„22 Transfusion/​Transfusionen aufgrund eines cholezystektomiebedingten Blutverlustes? X X“
b)
Tabelle Buchstabe b wird wie folgt geändert:

aa)
Nach Zeile 4 wird folgende Zeile 5 eingefügt:

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
„5 Standortnummer der entlassenden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.STA.
Standortnummer@nummer
X“
bb)
Die bisherigen Zeilen 5 bis 29 werden die Zeilen 6 bis 30.
cc)
Die bisherige Zeile 30 wird Zeile 31 und wie folgt gefasst:

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
„31 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Admin@versichertenzahl X“
dd)
Die bisherige Zeile 31 wird Zeile 32 und wie folgt gefasst:

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
„32 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung2 Admin@dienstleister X“
II.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 5: Transplantationsmedizin (QS TX) wird wie folgt geändert:

1.
§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
2.
In § 14 wird nach Absatz 1 folgender Absatz 1a eingefügt:

„(1a) Die Fristen nach Absatz 1 gelten nicht für die Verarbeitung von Daten zum Zweck der Korrektur der nach § 15e Absatz 2 Nummer 9 des Transplantationsgesetzes (TPG) an die Transplantationsregisterstelle übermittelten Daten. Die sich aus dem Transplantationsgesetz und der Verfahrensordnung nach § 15 e Absatz 4 Satz 1 TPG für Krankenhäuser ergebenden Pflichten und Fristen zur Übermittlung transplantationsmedizinischer Daten an die Transplantationsregisterstelle bleiben hiervon unberührt. Im Übrigen gelten für die Verarbeitung der Daten nach Satz 1 die themenspezifischen Vorgaben in § 5 Absatz 5 sowie die Vorgaben in Teil 1 § 13 Absatz 1 Satz 1, Absatz 3 und 4 und in der Anlage zu Teil 1 § 1, § 2 Absatz 1, 2 und 4, § 3, § 4, § 5 Absatz 1 und 2 und § 6 der Richtlinie entsprechend. Anlage zu Teil 1 § 6 der Richtlinie kommt für Daten nach Satz 1 nur dann zur Anwendung, wenn diese vor Ablauf der Korrekturfrist nach Absatz 1 Satz 3 an die Datenannahmestelle übermittelt worden sind oder wenn es sich um Daten handelt, die die Validität der Qualitätssicherungsergebnisse des Folgejahres sicherstellen.“

3.
Anlage I wird wie folgt geändert:

a)
In Tabelle Buchstabe a wird die Nummer 5 wie folgt gefasst:

„5 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von drei Jahren nach der Herztransplantation
ID 252300
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Herztransplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekannten Status
Indikatortyp Prozessindikator“
b)
Tabelle Buchstabe d wird wie folgt gefasst:

„d)
Indikatorenliste Lebertransplantationen

1 Tod durch operative Komplikationen
ID 2097
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die am Tag der Lebertransplantation oder am Tag nach der Lebertransplantation verstorben sind.
Qualitätsziel Selten Todesfälle am Tag oder am Folgetag der Transplantation
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 2096
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, die nach einer Lebertransplantation und während desselben stationären Aufenthaltes im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst geringe Sterblichkeit im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 1-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12349
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die ein Jahr nach einer Lebertransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 1-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 2-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12365
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die zwei Jahre nach einer Lebertransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 2-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 3-Jahres-Überleben bei bekanntem Status
ID 12385
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit bekanntem Follow-up-Status, die drei Jahre nach einer Lebertransplantation leben.
Qualitätsziel Möglichst hohe 3-Jahres-Überlebensrate
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von drei Jahren nach der Lebertransplantation
ID 272300
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Lebertransplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status
Indikatortyp Prozessindikator
7 Postoperative Verweildauer
ID 2133
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, deren postoperative Verweildauer nach einer Lebertransplantation oberhalb des 75. Perzentils liegt.
Qualitätsziel Möglichst geringe postoperative Verweildauer
Indikatortyp Prozessindikator
8 Intra- oder postoperative Komplikationen
ID 272400
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten, bei denen mindestens eine schwere behandlungsbedürftige intra- oder postoperative Komplikation nach einer Lebertransplantation aufgetreten ist.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit intra- oder postoperativen Komplikationen nach Lebertransplantation
Indikatortyp Ergebnisindikator“
c)
In Tabelle Buchstabe e wird die Nummer 5 wie folgt gefasst:

„5 Unbekannter Follow-up-Status innerhalb von drei Jahren nach der Lungen-/​Herz-Lungen-Transplantation
ID 282300
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil an Patientinnen und Patienten mit Lungen- oder Herz-Lungen-Transplantation, für die ein unbekannter Status dokumentiert wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit bekanntem Status
Indikatortyp Prozessindikator“
4.
Anlage II wird wie folgt geändert:

a)
Tabelle Nummer 1 wird wie folgt gefasst:

„1.
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer:
Lebertransplantation

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
4 Versionsnummer [Basis] X
5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
6 Modulbezeichnung X
7 Teildatensatz oder Bogen X
8 Dokumentationsabschlussdatum X
9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer bei
GKV-Versicherten3
X X X
12 Der Patient verfügt über keine eGK-Versichertennummer. X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 behandelnder Standort (OPS) X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Patientenalter am Aufnahmetag
in Jahren4
X X X
18 Monat des Aufnahmetages5 X X
19 Aufnahmedatum Krankenhaus X X
20 Fachabteilung X
21 ET-Nummer zur Datenübermittlung an die Bundesauswertungsstelle6 X X X
22 ET-Nummer zur Datenübermittlung an das Transplantationsregister7 X
23 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor? X
24 Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor? X
25 Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt? X
26 Geburtsjahr8 X X X X
27 Geschlecht X X X
28 Körpergröße X X
29 Körpergewicht bei Aufnahme X X
30 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen9 X X X
31 Monat des Entlassungstages10 X X X X
32 Entlassungsdatum Krankenhaus X X
33 Entlassungsdiagnose(n)11 X X
34 Entlassungsdiagnose nach ELTR X
35
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
36 Todesursache X
37 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Transplantation] X
38 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Transplantation] X X
39 Vorgangsnummer, GUID [Transplantation] X X
40 Versionsnummer [Transplantation] X
41 Wievielte Transplantation während dieses Aufenthaltes? X X
42 Zentrumsangebot X X
43 Dringlichkeit der Transplantation gemäß Medical Urgency Code ET-Status X X
44
Bilirubin i. S. in mg/​dl
Bilirubin i. S. in µmol/​l
X
45
Kreatininwert i.S. in mg/​dl
Kreatininwert i.S. in µmol/​l
X
46 INR (International Normalized Ratio) X
47 Dialyse- oder Hämofiltrationsverfahren X
48 match MELD zugewiesen X X X
49 match MELD X X
50 Begründung für match MELD X X X
51 standard exception X X
52 Spendertyp X X
53 Spenderalter X X
54 Einsatz eines Perfusionssystems X X
55 Indikation zur Lebertransplantation X X
56 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen12 X X X X
57 HCC vor Transplantation bekannt X
58 Monat der Operation13 X X X X
59 OP-Datum X X
60 Operation14 X X
61 Lebertransplantation bei Multiviszeraltransplantation X
62 Abbruch der Transplantation X
63 HCC im Explantat X
64 Typ des Leberspenderorgans X X
65 kalte Ischämiezeit (Minuten) X X
66 Komplikation in Anlehnung an die Clavien-Dindo-Klassifikation X X“
b)
Tabelle Nummer 2 wird wie folgt geändert:

aa)
Nach Zeile 24 wird folgende Zeile 25 eingefügt:

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
„25 Lebertransplantation bei Multiviszeraltransplantation X“
bb)
Die bisherigen Zeilen 25 bis 37 werden die Zeilen 26 bis 38.
c)
Tabelle Nummer 3 wird wie folgt gefasst:

„3.
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V – Lebertransplantation

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
Administrative Daten
1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X X
2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_​nr(Admin)@lfdnr X
3 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Admin@versichertenzahl X
4 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung1 Admin@dienstleister X
§ 284 (Stammdaten)
5 Versicherten­nummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X
6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X
7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X
8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X
9 Stichtag des Versicherungs­status je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15. Februar; Q2: 15. Mai; Q3: 15. August; Q4: 15. November)2 Stamm@versicherungsdatum X
10 Ja-/​Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X
§ 301 (Krankenhäuser)
11 Angabe der Quelle des Datensatzes3 source(301)@quelle X
12 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)4 cp_​type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X
13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Datenbestand der Kasse5 state_​key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X
14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X
15 Standortnummer der entlassenden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.STA.
Standortnummer@nummer
X
16 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.
AUF.Aufnahmetag@aufndatum
X
17 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung der selben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/​Verlegung@entldatum X
18 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach dreistelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.
Entlassungs-/​Verlegungsgrund
@entlgrund
X
19 Angabe, ob der KH-Fall unter­brochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)6 inpatient_​interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.
Entlassungs-/​Verlegungsgrund)
@khunterbrechung
X
20 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.
Operation.
Prozedurenschlüssel@ops
X X X
21 Tag der gelieferten OPS-Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.
Operationstag@datum
X X“
d)
In Tabelle Nummer 6 wird die Zeile 68 wie folgt gefasst:

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
„68 Einsatz eines Perfusionssystems X X“
e)
Tabelle Nummer 8 wird wie folgt gefasst:

„8.
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V: Lungen- und Herz-Lungentrans­plantation

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
Administrative Daten
1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X X
2 Laufende Nummer zur Referenzierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_​nr(Admin)@lfdnr X
3 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Admin@versichertenzahl X
4 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung1 Admin@dienstleister X
§ 284 (Stammdaten)
5 Versicherten­nummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X
6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X
7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X
8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X
9 Stichtag des Versicherungs­status je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15. Februar; Q2: 15. Mai; Q3: 15. August; Q4: 15. November)2 Stamm@versicherungsdatum X
10 Ja-/​Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X
§ 301 (Krankenhäuser)
11 Angabe der Quelle des Datensatzes3 source(301)@quelle X
12 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)4 cp_​type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X
13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Datenbestand der Kasse5 state_​key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X
14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X
15 Standortnummer der entlassenden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.STA.
Standortnummer@nummer
X
16 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.
AUF.Aufnahmetag@aufndatum
X
17 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Abteilung der selben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/​Verlegung@entldatum X
18 Letzter (endgültiger) Entlassungsgrund nach dreistelligem Schlüssel (Behandlungsende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.
Entlassungs-/​Verlegungsgrund
@entlgrund
X
19 Angabe, ob der KH-Fall unter­brochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)6 inpatient_​interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.
Entlassungs-/​Verlegungsgrund)
@khunterbrechung
X
20 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.
Operation.
Prozedurenschlüssel@ops
X X X
21 Tag der gelieferten OPS-Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.
Operationstag@datum
X X“
f)
Tabelle Nummer 13 wird wie folgt gefasst:

„13.
Sozialdaten bei den Krankenkassen gemäß § 299 Absatz 1a SGB V – Herztransplantation

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Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
Administrative Daten
1 IKNR der Krankenkasse admin@kasseiknr X X
2 Laufende Nummer zur Referen­zierung des Datensatzes (Versicherten) zwischen QS- und PID-Datei sequential_​nr(Admin)@lfdnr X
3 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Admin@versichertenzahl X
4 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung1 Admin@dienstleister X
§ 284 (Stammdaten)
5 Versicherten­nummer (Elektronische Gesundheitskarte) Stamm@V X X
6 Geschlecht des Versicherten Stamm@geschlecht X X
7 Geburtsjahr des Versicherten Stamm@gebjahr X X
8 Sterbedatum des Versicherten Stamm@sterbedatum X
9 Stichtag des Versicherungs­status je Quartal; Stichtag ist jeweils die Mitte des Quartals (Q1: 15. Februar; Q2: 15. Mai; Q3: 15. August; Q4: 15. November)2 Stamm@versicherungsdatum X
10 Ja-/​Nein-Angabe zum Stichtag je Quartal Stamm@versicherungsstatus X
§ 301 (Krankenhäuser)
11 Angabe der Quelle des Datensatzes3 source(301)@quelle X
12 Art der Identifika­tionsnummer des Leistungserbringers (IKNR/​BSNR)4 cp_​type(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@art X
13 Bundesland aus der IKNR des Krankenhauses (Stellen 3+4) bzw. aus Datenbestand der Kasse5 state_​key(301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders)@bundesland X
14 IK der behandelnden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.FKT.IK des Absenders@nummer X X
15 Standortnummer der entlassenden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.STA.
Standortnummer@nummer
X
16 Erster Aufnahmetag des Falles, an dem der Versicherte ins KH aufgenommen wird 301.Aufnahmesatz.
AUF.Aufnahmetag@aufndatum
X
17 Letzter Entlassungstag des Falles, an dem der Versicherte das Krankenhaus endgültig verlässt (keine Verlegung in andere Ab­teilung der selben Einrichtung) 301.Entlassungsanzeige.ETL.Tag der Entlassung/​Verlegung
@entldatum
X
18 Letzter (end­gültiger) Entlassungsgrund nach dreistelligem Schlüssel (Behandlungs­ende, Verlegung, Tod etc.) 301.Entlassungsanzeige.ETL.
Entlassungs-/​Verlegungsgrund
@entlgrund
X
19 Angabe, ob der KH-Fall unter­brochen war (Entlassungsgrund 16x, 21x, 23x)6 inpatient_​interrupt(301.Entlassungsanzeige.ETL.
Entlassungs-/​Verlegungsgrund)
@khunterbrechung
X
20 Liste der Prozeduren eines Falles gemäß Spezifikation; OPS-Schlüssel der durchgeführten Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.
Operation.
Prozedurenschlüssel@ops
X X X
21 Tag der gelieferten OPS-Leistung 301.Entlassungsanzeige.FAB.
Operationstag@datum
X X“
III.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 6: Koronarchirurgie und Eingriffe an Herzklappen (QS KCHK) wird wie folgt geändert:

1.
§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
2.
Anlage I wird wie folgt gefasst:

„Anlage I: Indikatorenlisten (QS KCHK)

a)
Indikatorenliste Offen-chirurgische isolierte Aortenklappeneingriffe

1 Intraprozedurale Komplikationen
ID 382000
Beschreibung Der Indikator erfasst schwere intraprozedurale Komplikationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 382001
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Erneuter Eingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 382003
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Aortenklappeneingriffe oder Prothesenintervention innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Erneuter Eingriff innerhalb eines Jahres
ID 382004
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Aortenklappeneingriffe oder Prothesenintervention innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 382006
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 382007
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 382008
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Offen-chirurgische isolierte Aortenklappeneingriffe

1 Tiefe Wundheilungsstörung oder Mediastinitis innerhalb von 90 Tagen
ID 382002
Beschreibung Die Kennzahl erfasst tiefe Wundheilungsstörungen oder Mediastinitiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 382005
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
b)
Indikatorenliste Kathetergestützte isolierte Aortenklappeneingriffe

1 Intraprozedurale Komplikationen
ID 372000
Beschreibung Der Indikator erfasst schwere intraprozedurale Komplikationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Gefäßkomplikationen während des stationären Aufenthalts
ID 372001
Beschreibung Der Indikator erfasst Gefäßkomplikationen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 372002
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Erneuter Eingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 372003
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Aortenklappeneingriffe oder Prothesenintervention innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Erneuter Eingriff innerhalb eines Jahres
ID 372004
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Aortenklappeneingriffe oder Prothesenintervention innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 372006
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 372007
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 372008
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Kathetergestützte isolierte Aortenklappeneingriffe

1 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 372005
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
c)
Indikatorenliste Isolierte Koronarchirurgie

1 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 352001
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Erneuter Eingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 352400
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute koronarchirurgische Eingriffe und/​oder perkutane Koronar­interventionen (PCI) innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Erneuter Eingriff innerhalb eines Jahres
ID 352401
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute koronarchirurgische Eingriffe und/​oder perkutane Koronar­interventionen (PCI) innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 352007
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthaltes.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 352008
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 352009
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Isolierte Koronarchirurgie

1 Tiefe Wundheilungsstörung oder Mediastinitis innerhalb von 90 Tagen
ID 352002
Beschreibung Die Kennzahl erfasst tiefe Wundheilungsstörungen oder Mediastinitiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 352006
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
d)
Indikatorenliste Kombinierte Koronar- und Herzklappenchirurgie

1 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen während des stationären Aufenthalts
ID 362004
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte intra- oder postprozedurale Komplikationen während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 362005
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Endokarditis während des stationären Aufenthalts oder innerhalb von 90 Tagen
ID 362006
Beschreibung Der Indikator erfasst Endokarditiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen
ID 362007
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Rehospitalisierung aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
ID 362010
Beschreibung Der Indikator erfasst Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Erneuter Eingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 362400
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute koronarchirurgische Eingriffe und/​oder perkutane Koronar­interventionen (PCI) und/​oder Reinterventionen an Aorten- und/​oder Mitralklappen innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Erneuter Eingriff innerhalb eines Jahres
ID 362401
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute koronarchirurgische Eingriffe und/​oder perkutane Koronar­interventionen (PCI) und/​oder Reinterventionen an Aorten- und/​oder Mitralklappen innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 362019
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthaltes.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 362020
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 362021
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Kombinierte Koronar- und Herzklappenchirurgie

1 Tiefe Wundheilungsstörung oder Mediastinitis innerhalb von 90 Tagen
ID 362008
Beschreibung Die Kennzahl erfasst tiefe Wundheilungsstörungen oder Mediastinitiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 362018
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
e)
Indikatorenliste Offen-chirurgische isolierte Mitralklappeneingriffe

1 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen während des stationären Aufenthalts
ID 402002
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte intra- oder postprozedurale Komplikationen während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 402003
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Endokarditis während des stationären Aufenthalts oder innerhalb von 90 Tagen
ID 402004
Beschreibung Der Indikator erfasst Endokarditiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen
ID 402005
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Rehospitalisierung aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
ID 402007
Beschreibung Der Indikator erfasst Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Erneuter Eingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 402008
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Erneuter Eingriff innerhalb eines Jahres
ID 402009
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 402011
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 402012
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 402013
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Offen-chirurgische isolierte Mitralklappeneingriffe

1 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 402010
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
f)
Indikatorenliste Kathetergestützte isolierte Mitralklappeneingriffe

1 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen während des stationären Aufenthalts
ID 392002
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte intra- oder postprozedurale Komplikationen während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen
ID 392003
Beschreibung Der Indikator erfasst Schlaganfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Endokarditis während des stationären Aufenthalts oder innerhalb von 90 Tagen
ID 392004
Beschreibung Der Indikator erfasst Endokarditiden innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen
ID 392005
Beschreibung Der Indikator erfasst schwerwiegende eingriffsbedingte Komplikationen innerhalb von 90 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige schwerwiegende Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Rehospitalisierung aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
ID 392007
Beschreibung Der Indikator erfasst Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Rehospitalisierungen aufgrund einer Herzinsuffizienz innerhalb eines Jahres
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Erneuter Eingriff innerhalb von 30 Tagen
ID 392008
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb von 30 Tagen nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Erneuter Eingriff innerhalb eines Jahres
ID 392009
Beschreibung Der Indikator erfasst erneute Mitralklappeneingriffe innerhalb eines Jahres nach dem Indexeingriff.
Qualitätsziel Möglichst wenige Reinterventionen bzw. Reoperationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Sterblichkeit im Krankenhaus
ID 392011
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle während des stationären Aufenthalts.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Sterblichkeit innerhalb von 30 Tagen
ID 392012
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb von 30 Tagen.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Sterblichkeit innerhalb eines Jahres
ID 392013
Beschreibung Der Indikator erfasst Todesfälle innerhalb eines Jahres.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Kathetergestützte isolierte Mitralklappeneingriffe

1 Sterblichkeit im Krankenhaus nach elektiver/​dringlicher Operation
ID 392010
Beschreibung Die Kennzahl erfasst Todesfälle nach geplanter oder dringend notwendiger Operation im Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst wenige Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl“
3.
Anlage II wird wie folgt geändert:

a)
Tabelle Buchstabe a wird wie folgt gefasst:

„a)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
4 Versionsnummer [Basis] X
5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
6 Modulbezeichnung X
7 Teildatensatz oder Bogen X
8 Dokumentationsabschlussdatum X
9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11 eGK-Versichertennummer bei GKV-Versicherten3 X X X
12 Institutionskennzeichen X X
13 entlassender Standort X X X X
14 behandelnder Standort (OPS) X X X
15 Fachabteilung X
16 Quartal des Aufnahmetages4 X X X
17 Patientenalter am Aufnahmetag
in Jahren5
X X X X
18 Geburtsjahr6 X X X
19 Geschlecht X X X
20
Körpergröße
Körpergröße unbekannt
X X
21
Körpergewicht bei Aufnahme
Körpergewicht unbekannt
X X
22 klinischer Schweregrad der Herz­insuffizienz (NYHA-Klassifikation) X X
23 medikamentöse Therapie der Herz­insuffizienz (zum Zeitpunkt der Auf­nahme) X X
24 Angina Pectoris X X
25 klinisch nachgewiesene(r) Myokardinfarkt(e) STEMI oder NSTEMI X X
26 kardiogener Schock/​Dekompensation X X
27 Reanimation [Anamnese/​Befund] X X
28
systolischer Pulmonalarteriendruck
systolischer Pulmonalarteriendruck
unbekannt
X X
29 Herzrhythmus X X
30 Vorhofflimmern anamnestisch bekannt X X
31 Patient ist Schrittmacher-/​Defi-Träger X X
32 Einstufung nach ASA-Klassifikation X X
33
LVEF
LVEF unbekannt
X X
34 Befund der koronaren Bildgebung X X
35 Hauptstammstenose X X
36 Revaskularisation indiziert X X
37 Wurde in den letzten sechs Monaten vor dem aktuellen stationären Aufenthalt ein interventioneller Koronareingriff (PCI) durchgeführt? X X
38 Datum letzte PCI X X
39 Anzahl X X
40 akute Infektion(en)7 X X
41 Diabetes mellitus X X
42 arterielle Gefäßerkrankung X X X
43 periphere AVK X X
44 Arteria Carotis X X
45 Aortenaneurysma X X
46 sonstige arterielle Gefäßerkrankung(en) X X X
47 Lungenerkrankung(en) X X
48 neurologische Erkrankung(en) X X X
49 Schweregrad der Behinderung X X
50 präoperative Nierenersatztherapie X X X
51
Kreatininwert i.S. in mg/​dl
Kreatininwert i.S. in µmol/​l
X X
52 korrekter Sitz des prothetischen Materials am Herzen bei Entlassung X X
53 geplantes funktionelles Ergebnis erreicht X X
54 neu aufgetretener Herzinfarkt X X
55 Reanimation X X
56 komplikationsbedingter notfallmäßiger Re-Eingriff X X
57 postprozedurales akutes Nierenversagen X X
58 postprozedural neu aufgetretene Endokarditis X X
59 Perikardtamponade X X
60 schwerwiegende oder lebensbedrohliche Blutungen (postprozedural) X X
61 Mediastinitis X X
62 zerebrales/​zerebrovaskuläres Ereignis bis zur Entlassung X X X
63 Abstand OP-Datum – zerebrovaskuläres Ereignis8 X X
64 Dauer des zerebrovaskulären Ereignisses X X
65 Schweregrad eines neurologischen Defizits bei Entlassung X X
66 therapiebedürftige zugangsassoziierte Komplikationen X X X
67
Infektion(en)
Sternuminstabilität
Gefäßruptur
Dissektion
therapierelevante Blutung/​Hämatom
Ischämie
AV-Fistel
Aneurysma spurium
sonstige
X X
68 mechanische Komplikation durch ein­gebrachtes Fremdmaterial X X
69 paravalvuläre Leckage X X
70 Patient trägt Schrittmacher/​Defibrillator X X
71 Entlassungsdiagnose(n)9 X X
72 Quartal des Entlassungstages10 X X X
73 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen11 X X X
74
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
75 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X
76 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X
77 Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X
78 Versionsnummer [Prozedur] X
79 Wievielter Eingriff während dieses Aufenthaltes? X X
80 Konversionseingriff X X X
81 OP-Datum X X
82 Postoperative Verweildauer: Differenz in Tagen12 X X X X
83 Quartal der Operation13 X X X
84 Operation14 X X
85 Koronarchirurgie X X X
86 Aortenklappeneingriff X X X
87 Mitralklappeneingriff X X X
88 weitere Eingriffe am Herzen oder an herznahen Gefäßen X X X
89
Eingriff an der Trikuspidalklappe
Eingriff an der Pulmonalklappe
Eingriff am Vorhofseptum oder an der Vorhofwand
Vorhofablation
Eingriff an herznahen Gefäßen
Herzohrverschluss/​-amputation
interventioneller Koronareingriff (PCI)
sonstige
X X
90 Patient wird beatmet X X
91 Dringlichkeit X X
92 Nitrate (präoperativ) X X
93 Troponin positiv (präoperativ) X X
94 Inotrope (präoperativ) X X
95 (präoperativ) mechanische Kreislauf­unterstützung X X
96 Wundkontaminationsklassifikation X X
97 Dauer des Eingriffs X X
98
Dosis-Flächen-Produkt
Dosis-Flächen-Produkt nicht bekannt
X X
99
Kontrastmittelmenge
kein Kontrastmittel appliziert
X
100 Intraprozedurale Komplikationen X X X
101
Device-Fehlpositionierung
Koronarostienverschluss
Aortendissektion
Aortenregurgitation > = 2. Grades
Annulus-Ruptur
Ruptur-/​Perforation einer Herzhöhle
Perikardtamponade
kardiale Dekompensation
Hirnembolie
Rhythmusstörungen
Device-Embolisation
vaskuläre Komplikation
Low Cardiac Output
schwerwiegende oder lebensbedrohliche Blutungen (intraoperativ/​
intraprozedural)
Patient verstarb im OP/​Katheterlabor
X X X
102 Therapie des Low Cardiac Output X X
103 Konversion X X X
104 Grund für die Konversion X X
105 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Koronarchirurgie] X
106 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Koronarchirurgie] X X
107 Vorgangsnummer, GUID [Koronarchirurgie] X X
108 Versionsnummer [Koronarchirurgie] X
109 Zugang (KC) X X
110 Wievielter koronarchirurgischer Eingriff während dieses Aufenthaltes? X
111 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Aortenklappeneingriff] X
112 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Aortenklappeneingriff] X X
113 Vorgangsnummer, GUID [Aortenklappeneingriff] X X
114 Versionsnummer [Aortenklappeneingriff] X
115 Zugang (AORT) X X
116 Wievielter Aortenklappeneingriff während dieses Aufenthaltes? X
117 Stenose X
118 Insuffizienz X
119 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Mitralklappeneingriff] X
120 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Mitralklappeneingriff] X X
121 Vorgangsnummer, GUID [Mitralklappeneingriff] X X
122 Versionsnummer [Mitralklappeneingriff] X
123 Zugang (MKE) X X
124 Wievielter Mitralklappeneingriff während dieses Aufenthaltes? X
125 Morphologie der Mitralklappe (inklusive Mitralklappenring oder -halteapparat) auffällig? X X X
126
Segelprolaps
Verdickung
Verkalkung/​Sklerosierung
Vegetationen
Kommissurenfusionen
X X X“
b)
Tabelle Buchstabe b wird wie folgt geändert:

aa)
Nach Zeile 4 wird folgende Zeile 5 eingefügt:

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
§ 301 (Krankenhäuser)
„5 Standortnummer der entlassenden Einrichtung 301.Entlassungsanzeige.STA.
Standortnummer@nummer
X“
bb)
Die bisherigen Zeilen 5 bis 62 werden die Zeilen 6 bis 63.
cc)
Die bisherige Zeile 63 wird Zeile 64 und wie folgt gefasst:

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
§ 301 (Krankenhäuser)
„64 Anzahl der Versicherten zum Tag der Lieferung Admin@versichertenzahl X“
dd)
Die bisherige Zeile 64 wird Zeile 65 und wie folgt gefasst:

Lfd.
Nr.
Beschreibung Technische
Kennung
(Spezifikation
Sozialdaten bei den
Krankenkassen)
1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
§ 301 (Krankenhäuser)
„65 Pseudonymisierte Dienstleister­kennung Admin@dienstleister X“
IV.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 7: Karotis-Revaskularisation (QS KAROTIS) wird wie folgt ge­ändert:

1.
§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
2.
Anlage I wird wie folgt gefasst:

„Anlage I: Indikatorenliste (QS KAROTIS)

1 Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose
ID 162400
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen vor dem ersten Eingriff an der Karotisstenose ein Stenosegrad ≥ 60 % (NASCET) vorliegt, die Indikationsstellung zum Eingriff interdisziplinär und die Überprüfung des Stenosegrades erfolgt ist, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische oder kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Bei möglichst vielen Patientinnen und Patienten mit asymptomatischer Karotisstenose soll eine Revaskularisation nur durchgeführt werden, wenn ein Stenosegrad ≥ 60 % (NASCET) vorliegt, die Indikationsstellung interdisziplinär und die Überprüfung des Stenosegrades erfolgt ist.
Indikatortyp Indikationsstellung
2 Indikation bei symptomatischer Karotisstenose
ID 162401
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen vor dem ersten Eingriff an der Karotisstenose ein Stenosegrad ≥ 50 % (NASCET) vorliegt, die Indikationsstellung zum Eingriff interdisziplinär, die Überprüfung des Stenosegrades und eine Bildgebung des Hirn­parenchyms erfolgt ist, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe B, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische oder kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Bei möglichst vielen Patientinnen und Patienten mit symptomatischer Karotisstenose soll eine Revaskularisation nur durchgeführt werden, wenn ein Stenosegrad ≥ 50 % (NASCET) vorliegt, die Indikationsstellung interdisziplinär, die Überprüfung des Stenosegrades erfolgt ist und eine Bildgebung des Hirnparenchyms vorliegt.
Indikatortyp Indikationsstellung
3 Periprozedurale Schlaganfälle oder Tod bei offen-chirurgischer Karotis-Revaskularisation bei asymptomatischer Karotisstenose als Simultaneingriff mit aortokoronarer Bypassoperation
ID 52240
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine elektive offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation bei asymptomatischer Karotisstenose simultan mit einer aortokoronaren Bypassoperation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Keine periprozeduralen Schlaganfälle oder Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus – offen-chirurgisch
ID 11704
Beschreibung Der Indikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an periprozeduralen ischämischen Schlaganfällen oder symptomatischen intrakraniellen Blutungen oder Todesfällen bei offen-chirurgischer Karotis-Revaskularisation.
Qualitätsziel Selten periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus – kathetergestützt
ID 51873
Beschreibung Der Indikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an periprozeduralen ischämischen Schlaganfällen oder symptomatischen intrakraniellen Blutungen oder Todesfällen bei kathetergestützter Karotis-Revaskularisation.
Qualitätsziel Selten periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Postprozedurale fachneurologische Untersuchung
ID 161800
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die eine fachneurologische Untersuchung erhalten haben, an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische oder kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten erhalten nach einer Karotis-Revaskularisation eine fachneurologische Untersuchung.
Indikatortyp Prozessindikator

Kennzahlenliste Karotis-Revaskularisation

1 Schwere periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus – offen-chirurgisch
ID 11724
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an schweren periprozeduralen ischämischen Schlaganfällen (Rankin 4, 5, 6) oder schweren symptomatischen intrakraniellen Blutungen (Rankin 4, 5, 6) oder Todesfällen bei offen-chirurgischer Karotis-Revaskularisation.
Qualitätsziel Selten schwere Schlaganfälle (Rankin 4, 5, 6) oder Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotis­stenose – offen-chirurgisch
ID 162301
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotisstenose ohne kontralaterale Karotisstenose – offen-chirurgisch
ID 605
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde und keine kontralaterale Karotisstenose vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
4 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotisstenose und kontralateraler Karotisstenose – offen-chirurgisch
ID 606
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde und eine kontralaterale Karotisstenose vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
5 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei symptomatischer Karotis­stenose – offen-chirurgisch
ID 51859
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe B, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
6 Postprozedurale lokale Komplikationen im Krankenhaus – offen-chirurgisch
ID 162300
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit einer postprozeduralen lokalen Komplikation an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an postprozeduralen lokalen Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
7 Schwere periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus – kathetergestützt
ID 51865
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/​E) an schweren periprozeduralen ischämischen Schlaganfällen (Rankin 4, 5, 6) oder schweren symptomatischen intrakraniellen Blutungen (Rankin 4, 5, 6) oder Todesfällen bei kathetergestützter Karotis-Revaskularisation.
Qualitätsziel Selten schwere Schlaganfälle (Rankin 4, 5, 6) oder Todesfälle
Art des Wertes Transparenzkennzahl
8 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei akuter Schlaganfallbehandlung – kathetergestützt
ID 162302
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte akute Schlaganfallbehandlung in Form einer Thrombektomie oder der Behandlung eines akuten hämodynamischen Schlaganfalls durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
9 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotis­stenose – kathetergestützt
ID 162304
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
10 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotis­stenose ohne kontralaterale Karotisstenose – kathetergestützt
ID 51445
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde und keine kontralaterale Karotisstenose vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
11 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei asymptomatischer Karotis­stenose und kontralateraler Karotisstenose – kathetergestützt
ID 51448
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe A, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde und eine kontralaterale Karotisstenose vorliegt.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
12 Periprozedurale Schlaganfälle oder Todesfälle im Krankenhaus bei symptomatischer Karotis­stenose – kathetergestützt
ID 51860
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, die einen periprozeduralen ischämischen Schlaganfall oder eine symptomatische intrakranielle Blutung erlitten haben oder verstorben sind, an allen Patientinnen und Patienten aus der Indikationsgruppe B, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an Schlaganfällen oder Todesfällen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
13 Postprozedurale lokale Komplikationen im Krankenhaus – kathetergestützt
ID 162303
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit einer postprozeduralen lokalen Komplikation an allen Patientinnen und Patienten, bei denen im ersten Eingriff eine kathetergestützte Karotis-Revaskularisation durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst niedrige Rate an postprozeduralen lokalen Komplikationen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
14 Periprozedurales Neuromonitoring
ID 162402
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten, bei denen ein Neuromonitoring während einer offen-chirurgischen Karotis-Revaskularisation mit Allgemeinanästhesie oder Analgosedierung erfolgt ist.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten, bei denen eine offen-chirurgische Karotis-Revaskularisation mit Allgemeinanästhesie oder Analgosedierung durchgeführt wird, erhalten ein Neuromonitoring.
Art des Wertes Transparenzkennzahl“
3.
Anlage II wird wie folgt gefasst:

„Anlage II: Erforderlichkeit der Daten (QS KAROTIS)

Übersicht über die Exportfelder und ihre Verwendungszwecke

Die Exportfelder werden aus den Informationen berechnet, die in der Benutzeroberfläche der QS-Dokumentationssoftware erfasst werden. Es existiert lediglich ein Datenfeld, für das keine Informationen exportiert werden: Es handelt sich um die einrichtungsinterne Identifikationsnummer des Patienten. Diese Information verbleibt beim Leistungserbringer und dient der Identifikation der Fälle im Rahmen der qualitätssichernden Maßnahmen.

Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
1 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Basis] X
2 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Basis] X X
3 Vorgangsnummer, GUID [Basis] X X
4 Versionsnummer [Basis] X
5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
6 Modulbezeichnung X
7 Teildatensatz oder Bogen X
8 Dokumentationsabschlussdatum X
9 Institutionskennzeichen X X
10 entlassender Standort X X X X
11 behandelnder Standort (OPS) X X X
12 Betriebsstätten-Nummer X
13 Fachabteilung X
14 Geburtsjahr1 X X X
15 Geschlecht X X
16
Körpergröße
Körpergröße unbekannt
X X
17
Körpergewicht bei Aufnahme
Körpergewicht unbekannt
X X
18 Quartal des Aufnahmetages2 X X X
19 Patientenalter am Aufnahmetag in Jahren3 X X X
20 Diabetes mellitus X X
21 präprozedurale Nierenersatztherapie X X X
22
Kreatininwert i.S. in mg/​dl
Kreatininwert i.S. in µmol/​l
Kreatininwert i.S. unbekannt
X X
23 Lag vor der Prozedur ein Schlaganfall vor? X X X
24 Karotisläsion rechts X X X
25 symptomatische Karotisläsion rechts (elektiv) X X
26 symptomatische Karotisläsion rechts (Notfall) X X X
27
Zeitraum letztes Ereignis, das auf die
Stenose an der rechten Karotis zurück­zuführen ist, bis zum ersten Eingriff an dieser Seite während dieses Aufenthaltes
Es wurde kein Eingriff an der rechten Karotis vorgenommen.
X X
28 Karotisläsion links X X X
29 symptomatische Karotisläsion links (elektiv) X X
30 symptomatische Karotisläsion links (Notfall) X X X
31
Zeitraum letztes Ereignis, das auf die
Stenose an der linken Karotis zurück­zuführen ist, bis zum ersten Eingriff an dieser Seite während dieses Aufenthaltes
Es wurde kein Eingriff an der linken Karotis vorgenommen.
X X
32 Schweregrad der Behinderung (bei Aufnahme) X X
33 Stenosegrad rechts (nach NASCET-Kriterien) X X X
34 Stenosegrad links (nach NASCET-Kriterien) X X X
35 Überprüfung des Stenosegrades erfolgt X X
36 sonstige Karotisläsionen der rechten Seite X X
37
exulzerierende Plaques mit thrombotischer Auflagerung
Aneurysma
symptomatisches Coiling
Mehretagenläsion
sonstige
X X
38 sonstige Karotisläsionen der linken Seite X X
39
exulzerierende Plaques mit thrombotischer Auflagerung
Aneurysma
symptomatisches Coiling
Mehretagenläsion
sonstige
X X
40 Erfolgte die Indikationsstellung zum Eingriff an der Karotis durch mehrere Fachdisziplinen? X X X
41
Neurologie
Gefäßchirurgie
Interventionelle Radiologie oder Neuroradiologie
Angiologie
Kardiologie
Kardiochirurgie

sonstige

X X
42 Ist eine Bildgebung des Hirnparenchyms vor dem Eingriff erfolgt? X X
43 Veränderung des Schweregrades der Behinderung bis zum (ersten) Eingriff? X X X
44 Schweregrad der Behinderung (unmittelbar vor dem Eingriff) X X
45 Quartal des Entlassungstages4 X X
46 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen5 X X X
47 Entlassungsdiagnose(n)6 X
48
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X
49 Registriernummer des Dokumentationssystems (Länderkode + Registrierkode) [Prozedur] X
50 Vorgangsnummer, menschenlesbar [Prozedur] X X
51 Vorgangsnummer, GUID [Prozedur] X X
52 Versionsnummer [Prozedur] X
53 Wievielte Prozedur während dieses Aufenthaltes? X X
54 Postoperative Verweildauer:
Differenz in Tagen7
X X X X
55 Quartal der Operation8 X X
56
Einstufung nach ASA-Klassifikation
(vor dem Eingriff)
ASA-Einstufung liegt nicht vor
X X X
57 Form der Anästhesie X X X
58 Indikation X X
59 therapierte Seite X X
60 Wievielte Prozedur während dieses Aufenthaltes an dieser Seite? X
61 Prozedur(en)9 X
62 Art des Eingriffs X X
63 Erfolgte eine kathetergestützte akute Schlaganfallbehandlung? X X
64 Erfolgte ein Simultaneingriff am arteriellen Gefäßsystem? X X
65 Handelt es sich um einen Erst- oder Rezidiveingriff an der gleichen Karotis? X X
66 Wurde eine präprozedurale fachneurologische Untersuchung von einem Facharzt für Neurologie durchgeführt? X X
67 Erfolgte der Eingriff unter Gabe einer gerinnungshemmenden Medikation? X X X
68
ASS
Clopidogrel
sonstige ADP-Rezeptorantagonisten
GP-IIb/​IIIa-Rezeptorantagonisten
NOAK/​DOAK
Vitamin-K-Antagonisten
sonstige
X X
69 Neuromonitoring intraprozedural durchgeführt? X X X
70
SEP
MEP
EEG
Oxymetrie
Wachmonitoring
sonstige
X X
71 Keine postprozedurale fachneurologische Untersuchung erfolgt X X
72 neu aufgetretenes zerebrales/​zerebrovaskuläres Ereignis X X X
73
TIA
Hyperperfusionssyndrom
Hirnnervenausfälle
ischämischer Schlaganfall
symptomatische intrakranielle Blutung
sonstige
X X
74 Schweregrad des neurologischen Defizits X X
75 lokale Komplikationen X X X
76
OP-pflichtige Nachblutung
Nervenläsion als Folge des Eingriffs
Karotisverschluss
behandlungspflichtige Komplikationen an
der Punktionsstelle
Wundinfektionen
sonstige
X X X“
V.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 8: Ambulant erworbene Pneumonie (QS CAP) wird wie folgt geändert:

§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
VI.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 9: Mammachirurgie (QS MC) wird wie folgt geändert:

1.
§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
2.
Anlage I wird wie folgt gefasst:
„Anlage I: Indikatorenliste (QS MC)

1 Prätherapeutische histologische Diagnosesicherung
ID 51846
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, bei denen vor einem Ersteingriff bei Primärerkrankung DCIS oder invasives Mammakarzinom prätherapeutisch eine histologische Diagnosesicherung vorgenommen wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit prätherapeutischer histologischer Sicherung durch Stanz- oder Vakuumbiopsie bei Primärerkrankung invasives Mammakarzinom oder DCIS und Ersteingriff
Indikatortyp Indikationsstellung
2 HER2-positive Befunde: niedrige HER2-Positivitätsrate
ID 52267
Beschreibung Ab 4 indikatorrelevanten Fällen erfasst der Indikator niedrige Raten an HER2-Positivität in Krankenhausstandorten bei Patientinnen und Patienten mit invasivem Mammakarzinom und bekanntem Hormonrezeptorstatus unter Berücksichtigung der Risikofaktoren Alter, Nodalstatus, Grading, Hormonrezeptorstatus und Früherkennung durch Mammografiescreening.
Qualitätsziel Angemessene Rate an HER2-positiven Befunden bei invasivem Mammakarzinom
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 HER2-positive Befunde: hohe HER2-Positivitätsrate
ID 52278
Beschreibung Ab vier indikatorrelevanten Fällen erfasst der Indikator hohe Raten an HER2-Positivität in Krankenhausstandorten bei Patientinnen und Patienten mit invasivem Mammakarzinom und bekanntem Hormonrezeptorstatus unter Berücksichtigung der Risikofaktoren Alter, Nodalstatus, Grading, Hormonrezeptorstatus und Früherkennung durch Mammografiescreening.
Qualitätsziel Angemessene Rate an HER2-positiven Befunden bei invasivem Mammakarzinom
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Präoperative Drahtmarkierung nicht palpabler Befunde mit Mikrokalk ohne Herdbefund
ID 212000
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Operationen mit präoperativer Drahtmarkierung bei Patientinnen und Patienten mit nicht tastbaren Befunden und mit Mikrokalk ohne Herdbefund bei Primärerkrankung und Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit präoperativer Drahtmarkierung bei nicht palpablen Befunden bei Primärerkrankung und Primäreingriff
Indikatortyp Prozessindikator
5 Präoperative Drahtmarkierung nicht palpabler Befunde mit Herdbefund
ID 212001
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Operationen mit präoperativer Drahtmarkierung bei Patientinnen und Patienten mit nicht tastbaren Befunden mit Herdbefund bei Primärerkrankung und Ersteingriff.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit präoperativer Drahtmarkierung bei nicht palpablen Befunden bei Primärerkrankung und Primäreingriff
Indikatortyp Prozessindikator
6 Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei mammografischer Drahtmarkierung1
ID 52330
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die bei brusterhaltenden Operationen intraoperativ eine bildgebende Präparatkontrolle nach präoperativ mammografisch gesteuerter Drahtmarkierung erhalten.
Qualitätsziel Möglichst viele Eingriffe mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparat­sonografie nach präoperativer Drahtmarkierung durch Mammografie oder nach präoperativer Drahtmarkierung durch Sonografie
Indikatortyp Prozessindikator
7 Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei sonografischer Drahtmarkierung1
ID 52279
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die bei brusterhaltenden Operationen intraoperativ eine bildgebende Präparatkontrolle nach präoperativ sonografisch gesteuerter Drahtmarkierung erhalten.
Qualitätsziel Möglichst viele Eingriffe mit intraoperativer Präparatradiografie oder intraoperativer Präparat­sonografie nach präoperativer Drahtmarkierung durch Mammografie oder nach präoperativer Drahtmarkierung durch Sonografie
Indikatortyp Prozessindikator
8 Lymphknotenentnahme bei DCIS und brusterhaltender Therapie
ID 50719
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die bei Primärerkrankung und DCIS bei brusterhaltender Therapie eine axilläre Lymphknotenentnahme erhalten.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit axillärer Lymphknotenentnahme bei DCIS und brusterhaltender Therapie
Indikatortyp Prozessindikator
9 Indikation zur Sentinel-Lymphknoten-Biopsie
ID 51847
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten mit negativem Nodalstatus bei invasivem Mammakarzinom, die eine Sentinel-Lymphknotenbiopsie erhielten und bei denen keine Axilladissektion durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit Sentinel-Lymphknoten-Biopsie (SLNB) und ohne Axilladissektion bei lymphknotennegativem (pN0) invasivem Mammakarzinom
Indikatortyp Indikationsstellung
10 Zeitlicher Abstand von unter sieben Tagen zwischen Diagnose und Operation
ID 51370
Beschreibung Der Indikator erfasst den Anteil der Patientinnen und Patienten mit maligner Neoplasie der Mamma und prätherapeutisch durchgeführter histologischer Diagnosesicherung, bei denen die Zeitspanne zwischen der pathologischen Befundung und dem ersten offenen operativen Eingriff weniger als sieben Tage beträgt.
Qualitätsziel Möglichst viele Patientinnen und Patienten mit angemessenem zeitlichen Abstand zwischen prätherapeutischer histologischer Diagnose und Operationsdatum bei Ersteingriff
Indikatortyp Prozessindikator
11 Nachresektionsrate
ID 60659
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Nachresektionen bei Patientinnen und Patienten mit invasivem Mammakarzinom oder DCIS und Ersteingriff am selben Krankenhausstandort bei abgeschlossener primär-operativer Therapie und erreichtem R0-Status.
Qualitätsziel Möglichst häufig Erreichen des R0-Status beim Ersteingriff
Indikatortyp Ergebnisindikator
12 Postoperative interdisziplinäre Tumorkonferenz bei primärem invasivem Mammakarzinom oder DCIS
ID 211800
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten mit invasivem Mammakarzinom oder DCIS als Primärerkrankung und Ersteingriff, die nach abgeschlossener primär-operativer Therapie eine postoperative Therapieplanung in einer interdisziplinären Tumorkonferenz erhalten.
Qualitätsziel Möglichst häufig prätherapeutische oder postoperative Therapieplanung in einer interdisziplinären Tumorkonferenz bei invasivem Mammakarzinom, Primärerkrankung invasives Mamma­karzinom oder DCIS
Indikatortyp Prozessindikator
13 Prätherapeutische interdisziplinäre Tumorkonferenz bei invasivem Mammakarzinom oder DCIS
ID 212400
Beschreibung Der Indikator erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten mit invasivem Mammakarzinom oder DCIS, die eine prätherapeutische Therapieplanung in einer interdisziplinären Tumor­konferenz erhalten.
Qualitätsziel Möglichst häufig prätherapeutische oder postoperative Therapieplanung in einer interdisziplinären Tumorkonferenz bei invasivem Mammakarzinom, Primärerkrankung invasives Mamma­karzinom oder DCIS
Indikatortyp Prozessindikator
Kennzahlenliste Mammachirurgie

1 Primäre Axilladissektion bei DCIS1
ID 2163
Beschreibung Die Kennzahl erfasst die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die bei Primärerkrankung und DCIS im prätherapeutischen Histologiebefund eine primäre Axilladissektion erhalten.
Qualitätsziel Möglichst wenige Patientinnen und Patienten mit primärer Axilladissektion bei DCIS
Art des Wertes Transparenzkennzahl
1
Im Dokument sind alle Titel, die gemäß plan. QI-RL derzeit auch planungsrelevante QI darstellen, mit der Hochzahl 1 ausgewiesen.“
VII.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 10: Gynäkologische Operationen (QS GYN-OP) wird wie folgt geändert:

§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
VIII.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 11: Dekubitusprophylaxe (QS DEK) wird wie folgt geändert:

§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
IX.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 12: Versorgung mit Herzschrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren (QS HSMDEF) wird wie folgt geändert:

§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
X.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 13: Perinatalmedizin (QS PM) wird wie folgt geändert:

1.
In § 4 Absatz 1 werden die Wörter „sowie die Krankenversichertennummer nach § 290 SGB V zur Ermöglichung der Zusammenführung im Bereich Neonatologie“ gestrichen.
2.
§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
3.
In § 15 Absatz 3 Satz 2 werden nach den Wörtern „Stellungnahmeverfahren nach Teil 1 § 17“ die Wörter „der Richtlinie“ eingefügt.
4.
Anlage I wird wie folgt gefasst:

„Anlage I: Indikatorenlisten (QS PM)

a)
Indikatorenliste Geburtshilfe

1 Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung1
ID 50045
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an perioperativen Antibiotikaprophylaxen bei allen Müttern mit Kaiserschnittgeburt.
Qualitätsziel Möglichst hohe Rate an perioperativer Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittgeburt
Indikatortyp Prozessindikator
2 Kaiserschnittgeburt
ID 52249
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kaiserschnitten bei allen Geburten.
Qualitätsziel Wenig Kaiserschnittgeburten
Indikatortyp Indikationsstellung
3 E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten1
ID 1058
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Entschluss-Entwicklungs-Zeiten von mehr als 20 Minuten bei allen Kindern, die per Notfallkaiserschnitt geboren wurden.
Qualitätsziel Selten Entschluss-Entwicklungs-Zeit (E-E-Zeit) von mehr als 20 Minuten beim Notfallkaiserschnitt
Indikatortyp Prozessindikator
4 Azidose bei frühgeborenen Einlingen
ID 51831
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einer Azidose bei allen früh- und lebendgeborenen Einlingen (24+0 bis unter 37+0 Wochen) mit Nabelarterien-pH-Bestimmung.
Qualitätsziel Geringe Azidoserate bei lebendgeborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten1
ID 318
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an anwesenden Pädiaterinnen und Pädiatern bei allen Geburten lebendgeborener Frühgeborener (24+0 Wochen bis unter 35+0 Wochen).
Qualitätsziel Häufig Anwesenheit eines Pädiaters bei Geburt von lebendgeborenen Frühgeborenen mit einem Gestationsalter von 24+0 bis unter 35+0 Wochen
Indikatortyp Prozessindikator
6 Qualitätsindex zum kritischen Outcome bei Reifgeborenen1
ID 51803
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an verstorbenen Kindern, an Kindern mit einem 5-Minuten-Apgar unter 5, an Kindern mit einem Base Excess unter -16 und an Kindern mit einer Azidose bei allen reifen Lebendgeborenen mit gültigen Angaben zum 5-Minuten-Apgar, Base Excess und pH-Wert.
Qualitätsziel Selten verstorbene Kinder, 5-Minuten-Apgar unter 5, pH-Wert unter 7 und Base Excess < -16 bei Reifgeborenen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Müttersterblichkeit im Rahmen der stationären Geburt
ID 331
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Müttersterbefällen bei allen Geburten.
Qualitätsziel Selten mütterliche Todesfälle
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Kinder, die in einem Perinatalzentrum Level 2 geboren wurden, aber in einer höheren Versorgungsstufe hätten geboren werden müssen
ID 182010
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, die in einem Perinatalzentrum Level 1 hätten geboren werden müssen, bei allen Kindern, die in einem Perinatalzentrum Level 2 geboren wurden, unter Ausschluss von Totgeburten und Kindern unter 22+0 Schwangerschaftswochen und ab 44+0 Schwangerschaftswochen.
Qualitätsziel Häufig Geburt in der adäquaten Versorgungsstufe
Indikatortyp Prozessindikator
9 Kinder, die in einer Klinik mit perinatalem Schwerpunkt geboren wurden, aber in einer höheren Versorgungsstufe hätten geboren werden müssen
ID 182011
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, die in einem Perinatalzentrum Level 1 oder Level 2 hätten geboren werden müssen, bei allen Kindern, die in einer Klinik mit perinatalem Schwerpunkt geboren wurden, unter Ausschluss von Totgeburten und Kindern unter 22+0 Schwangerschaftswochen und ab 44+0 Schwangerschaftswochen.
Qualitätsziel Häufig Geburt in der adäquaten Versorgungsstufe
Indikatortyp Prozessindikator
10 Kinder, die in einer Geburtsklinik geboren wurden, aber in einer höheren Versorgungsstufe hätten geboren werden müssen
ID 182014
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, die in einem Perinatalzentrum Level 1 oder Level 2 oder in einer Klinik mit perinatalem Schwerpunkt hätten geboren werden müssen, bei allen Kindern, die in einer Geburtsklinik geboren wurden, unter Ausschluss von Totgeburten und Kindern unter 22+0 Schwangerschaftswochen und ab 44+0 Schwangerschaftswochen.
Qualitätsziel Häufig Geburt in der adäquaten Versorgungsstufe
Indikatortyp Prozessindikator
Im Dokument sind alle QI-Titel, die gemäß plan. QI-RL derzeit auch planungsrelevante QIs darstellen, mit der Hochzahl 1 ausgewiesen.
Kennzahlenliste Geburtshilfe

1 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburten mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen1
ID 330
Beschreibung Die Transparenzkennzahl erfasst den Anteil an begonnenen vorgeburtlichen Kortikosteroidgaben bei allen Müttern mit drohender Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0 Wochen), die mindestens zwei Tage vor Geburt stationär aufgenommen wurden.
Qualitätsziel Häufig begonnene antenatale Kortikosteroidtherapie (Lungenreifeinduktion) bei Geburten mit einem Gestationsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Azidose bei reifen Einlingen (rohe Rate)
ID 321
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit einer Azidose bei allen reif- und lebendgeborenen Einlingen (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit Nabelarterien-pH-Bestimmung.
Qualitätsziel Geringe Azidoserate bei lebendgeborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Azidose bei reifen Einlingen
ID 51397
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einer Azidose bei allen reif- und lebendgeborenen Einlingen (37+0 bis unter 42+0 Wochen) mit Nabelarterien-pH-Bestimmung.
Qualitätsziel Geringe Azidoserate bei lebendgeborenen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung
Art des Wertes Transparenzkennzahl
4 Qualitätsindex zum Dammriss Grad IV
ID 181800
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Dammrissen Grad IV bei allen Müttern mit spontanen bzw. vaginal-operativen Einlingsgeburten.
Qualitätsziel Geringe Anzahl Mütter mit Dammriss Grad IV bei spontanen Einlingsgeburten bzw. bei vaginal-operativen Einlingsgeburten
Art des Wertes Transparenzkennzahl
b)
Indikatorenliste Neonatologie

1 Sterblichkeit im Krankenhaus bei Risiko-Lebendgeborenen
ID 222402
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an verstorbenen Kindern im Krankenhaus bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit einem Gestationsalter von mindestens 32+0 Wochen p. m. und einem Geburtsgewicht von mindestens 1 500 g.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit
Indikatortyp Ergebnisindikator
2 Qualitätsindex der Frühgeborenenversorgung
ID 51901
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an verstorbenen Kindern im Krankenhaus, an Kindern mit einer Hirnblutung IVH Grad 3 oder PVH, die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, an Kindern mit nekrotisierender Enterokolitis (NEK) oder mit fokaler intestinaler Perforation (FIP)/​singulärer intestinaler Perforation (SIP), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, an Kindern mit moderater oder schwerer bronchopulmonaler Dysplasie (BPD), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, und an Kindern mit Frühgeborenenretinopathie (ROP) über 2 bei allen Lebendgeborenen.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit, selten Hirnblutung, selten nekrotisierende Enterokolitis oder selten fokale intestinale Perforation/​singuläre intestinale Perforation, selten bronchopulmonale Dysplasie und selten höhergradige Frühgeborenenretinopathie
Indikatortyp Ergebnisindikator
3 Nosokomiale Infektion
ID 50060
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit Sepsis später als drei Tage nach Geburt oder mit Pneumonie später als drei Tage nach Geburt bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik behandelt wurden (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung), die nicht von zu Hause aufgenommen wurden und die bei Entlassung über drei Tage alt waren und am Tag der Geburt aufgenommen wurden.
Qualitätsziel Selten nosokomiale Infektion
Indikatortyp Ergebnisindikator
4 Pneumothorax unter oder nach Beatmung
ID 50062
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einem Pneumothorax nach oder unter irgendeiner Form von Atemhilfe/​Beatmung, der während der Behandlung in der Neonatologie des eigenen Standortes oder bei Aufnahme aus dem Kreißsaal/​der Geburtshilfe nach Erstversorgung durch ein Team des eigenen Standortes aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik behandelt wurden (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung), und mit nasaler/​pharyngealer Atemhilfe und/​oder intratrachealer Beatmung.
Qualitätsziel Selten Pneumothorax
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Zunahme des Kopfumfangs
ID 52262
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, bei denen die Differenz aus der relativen und erwarteten relativen Zunahme des Kopfumfangs bei Entlassung unterhalb des 10. Perzentils bei Anwendung des Z-Scores liegt, bei allen Lebendgeborenen mit einer stationären Verweildauer von mindestens 21 Tagen und einem Kopfumfang zwischen 20 cm und 50 cm, unter Einschluss von Kindern, deren Kopfumfang zwischen Aufnahme und Entlassung zugenommen hat.
Qualitätsziel Möglichst angemessene Zunahme des Kopfumfangs während des stationären Aufenthaltes
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Durchführung eines Hörtests
ID 50063
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst den Anteil an Kindern, bei denen ein Hörtest durchgeführt wurde, bei allen lebend nach Hause entlassenen Kindern.
Qualitätsziel Häufig Durchführung eines Hörtests
Indikatortyp Prozessindikator
7 Aufnahmetemperatur unter 36,0 °C bei sehr kleinen Frühgeborenen
ID 50069
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einer Aufnahmetemperatur unter 36,0 °C bei allen Lebendgeborenen mit einer Angabe zur Aufnahmetemperatur und einem Geburtsgewicht unter 1 500 g oder einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m.
Qualitätsziel Möglichst wenige Kinder mit zu niedriger Aufnahmetemperatur
Indikatortyp Prozessindikator
8 Aufnahmetemperatur unter 36,0 °C bei Risiko-Lebendgeborenen
ID 50074
Beschreibung Der Qualitätsindikator erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit einer Aufnahmetemperatur unter 36,0 °C bei allen Lebendgeborenen ohne perinatale Hypoxie/​Ischämie (Asphyxie) mit therapeutischer Hypothermie und mit einer Angabe zur Aufnahmetemperatur und einem Geburtsgewicht von mindestens 1 500 g und einem Gestationsalter von mindestens 32+0 Wochen p. m.
Qualitätsziel Möglichst wenige Kinder mit zu niedriger Aufnahmetemperatur
Indikatortyp Prozessindikator
Kennzahlenliste Neonatologie

1 Sterblichkeit im Krankenhaus bei Risiko-Lebendgeborenen (rohe Rate)
ID 51070
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an verstorbenen Kindern im Krankenhaus bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter von mindestens 32+0 Wochen p. m. und einem Geburtsgewicht von mindestens 1 500 g.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit
Art des Wertes Transparenzkennzahl
2 Sterblichkeit im Krankenhaus bei sehr kleinen Frühgeborenen (rohe Rate)
ID 51832
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an verstorbenen Kindern im Krankenhaus bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit
Art des Wertes Transparenzkennzahl
3 Sterblichkeit im Krankenhaus bei sehr kleinen Frühgeborenen
ID 51837
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an verstorbenen Kindern im Krankenhaus bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g.
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit
Art des Wertes Transparenzkennzahl
4 Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) (rohe Rate)
ID 51076
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g und bei denen eine Sonografie durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
5 Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH)
ID 50050
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g und bei denen eine Sonografie durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
6 Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) und Operation eines posthämorrhagischen Hydrozephalus
ID 222200
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, und mit Operation eines posthämorrhagischen Hydrozephalus bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g und bei denen eine Sonografie durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
7 Nekrotisierende Enterokolitis (NEK) (rohe Rate)
ID 51838
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit nekrotisierender Enterokolitis (NEK), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g.
Qualitätsziel Selten nekrotisierende Enterokolitis (NEK) und selten fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
8 Nekrotisierende Enterokolitis (NEK)
ID 51843
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit nekrotisierender Enterokolitis (NEK), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g.
Qualitätsziel Selten nekrotisierende Enterokolitis (NEK) und selten fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
9 Fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP) (rohe Rate)
ID 222400
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit fokaler intestinaler Perforation (FIP)/​singulärer intestinaler Perforation (SIP), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g.
Qualitätsziel Selten nekrotisierende Enterokolitis (NEK) und selten fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
10 Fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP)
ID 222401
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit fokaler intestinaler Perforation (FIP)/​singulärer intestinaler Perforation (SIP), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g.
Qualitätsziel Selten nekrotisierende Enterokolitis (NEK) und selten fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
11 Nekrotisierende Enterokolitis (NEK) oder fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP) mit OP oder sonstiger invasiver Therapie einer NEK oder einer FIP/​SIP
ID 222201
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit nekrotisierender Enterokolitis (NEK) oder mit fokaler intestinaler Perforation (FIP)/​singulärer intestinaler Perforation (SIP), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, und mit OP oder sonstiger invasiver Therapie einer NEK oder einer FIP/​SIP bei allen Lebendgeborenen mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g.
Qualitätsziel Selten nekrotisierende Enterokolitis (NEK) und selten fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
12 Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) (rohe Rate)
ID 51077
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g und bei denen eine Sonografie durchgeführt wurde und einem Lebensalter von mindestens 21 Tagen.
Qualitätsziel Selten zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
13 Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)
ID 50051
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g und bei denen eine Sonografie durchgeführt wurde und einem Lebensalter von mindestens 21 Tagen.
Qualitätsziel Selten zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
14 Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) (rohe Rate)
ID 51079
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit moderater oder schwerer bronchopulmonaler Dysplasie (BPD), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g und die bei ihrer Entlassung mindestens 36+0 Wochen reif waren.
Qualitätsziel Selten bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
15 Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
ID 50053
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit moderater oder schwerer bronchopulmonaler Dysplasie (BPD), die während des aktuellen Aufenthaltes erstmalig aufgetreten ist, bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, und mit einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder einem Geburtsgewicht unter 1 500 g und die bei ihrer Entlassung mindestens 36+0 Wochen reif waren.
Qualitätsziel Selten bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
16 Höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP) (rohe Rate)
ID 51078
Beschreibung Die Kennzahl erfasst den Anteil an Kindern mit Frühgeborenenretinopathie (ROP) über 2 bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, oder zuverlegte Kinder, die bei Aufnahme nicht älter als 48 Stunden sind, und mit einem Gestationsalter unter 31+0 Wochen p. m., die bei Entlassung mindestens 36 Lebenstage aufweisen und bei denen ein ROP-Screening im aktuellen Aufenthalt durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl
17 Höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP)
ID 50052
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Anzahl an Kindern mit Frühgeborenenretinopathie (ROP) über 2 bei allen Lebendgeborenen, die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden, oder zuverlegte Kinder, die bei Aufnahme nicht älter als 48 Stunden sind, und mit einem Gestationsalter unter 31+0 Wochen p. m., die bei Entlassung mindestens 36 Lebenstage aufweisen und bei denen ein ROP-Screening im aktuellen Aufenthalt durchgeführt wurde.
Qualitätsziel Selten höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP)
Art des Wertes Transparenzkennzahl“
5.
Anlage II wird wie folgt geändert:
Tabelle Buchstabe a wird wie folgt geändert:

a)
Zeile 112 wird wie folgt gefasst:

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
„112 Fehlbildungen vorhanden X X“
b)
Nach Zeile 120 wird folgende Zeile 121 eingefügt:

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
„121 Abstand zwischen Geburt und Entlassung des Kindes (in Minuten)27 X“
c)
Die bisherigen Zeilen 121 bis 129 werden die Zeilen 122 bis 130.
6.
Tabelle Buchstabe b wird wie folgt gefasst:

„b)
Fallbezogene QS-Dokumentation beim Leistungserbringer – Neonatologie

Lfd.
Nr.
Exportfeld (Bezeichnung) 1 2 3 4
Daten für
die Fall-
identifikation
Datenfelder
für die
Indikator- oder
Kennzahl-
berechnung
Datenfelder
für die Basis-
auswertung
Technische und
anwendungs-
bezogene
Gründe
1 Registriernummer des Dokumentations­systems (Länderkode + Registrierkode) X
2 Vorgangsnummer, menschenlesbar X X
3 Vorgangsnummer, GUID X X
4 Versionsnummer X
5 Stornierung eines Datensatzes (inklusive aller Teildatensätze) X
6 Modulbezeichnung X
7 Teildatensatz oder Bogen X
8 Dokumentationsabschlussdatum X
9 Ersatzfeld Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte1 X X X
10 GKV-Versichertenstatus2 X X X
11
Nachname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes bei GKV-Versicherten3
Nachname der Mutter liegt nicht vor
X X X
12
Vorname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes bei GKV-Versicherten4
Vorname der Mutter liegt nicht vor
X X X
13 Institutionskennzeichen X X
14 entlassender Standort X X X X
15 aufnehmender Standort X X X
16 Betriebsstätten-Nummer X
17 Fachabteilung X X
18 Versorgungsstufe des aufnehmenden Krankenhauses X X
19 Geschlecht X X X
20 Mehrlingsgeburt X X X X
21 Anzahl Mehrlinge X X X
22 laufende Nummer des Mehrlings X X X
23 endgültig (postnatal) bestimmtes Gestationsalter (komplette Wochen) X X
24 endgültig (postnatal) bestimmtes Gestationsalter (plus zusätzliche Tage) X X
25 Geburtsdatum des Kindes X X
26 Geburtsdatum des Kindes bei GKV-Versicherten5 X X X
27 Lebenstage des Kindes bei Entlassung aus dem Krankenhaus (in Tagen)6 X X X
28 Alter bei Aufnahme in Stunden7 X X X X
29 Geburtsjahr [Geburtsdatum des Kindes]8 X X X
30 Uhrzeit der Geburt X X
31
Geburtsort des Kindes
Geburtsort liegt nicht vor oder Geburt im Ausland
X X X
32
Bundesland des Geburtsortes
Das Bundesland der Geburt liegt nicht vor oder Geburt im Ausland
X X X
33 Gewicht des Kindes bei Geburt X X X
34 Wo wurde das Kind geboren? X X X X
35 Transport zur Neonatologie X X
36 primäre palliative Therapie (ab Geburt) X X X
37 Kind im Kreißsaal verstorben X X
38 Lebenstage des Kindes bei Aufnahme in das Krankenhaus (in Tagen)9 X X X
39 Aufnahmedatum (ins Krankenhaus) X X X
40 Monat des Aufnahmetages10 X X X
41 Uhrzeit (Aufnahme ins Krankenhaus) X X
42 Lebenstage des Kindes bei Aufnahme in die pädiatrische Abteilung11 X X X X
43 Aufnahmedatum in pädiatrische Abteilung X X
44 Uhrzeit (Aufnahme in pädiatrische Abteilung) X X
45 Aufnahme ins Krankenhaus von X X X
46
Aufnahme aus ausländischem Krankenhaus
X X X
47 Gewicht bei Aufnahme X X X
48
Kopfumfang bei Aufnahme
Kopfumfang bei Aufnahme nicht bekannt
X X
49
Körpertemperatur bei Aufnahme
Körpertemperatur bei Aufnahme nicht bekannt
X X
50 Angeborene Erkrankungen X X X
51 Diagnose der angeborenen Erkrankung12 X X
52 Schädelsonogramm durchgeführt/​vorhanden X X X
53 Intraventrikuläre (IVH) oder periventrikuläre (PVH) Hämorrhagie X X X
54 Status bei Aufnahme [Intraventrikuläre (IVH) oder periventrikuläre (PVH) Hämorrhagie] X X
55 Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) X X X
56 Status bei Aufnahme [Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)] X X
57 ROP-Screening durchgeführt/​vorhanden X X X
58 Datum des ersten ROP-Screenings X
59 Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) X X X
60 ROP-Status bei Aufnahme X X
61 Sauerstoffzufuhr jeglicher Art nach Aufnahme (von mehr als 30 Minuten) X X X
62 Beginn[Sauerstoffzufuhr jeglicher Art nach Aufnahme (von mehr als 30 Minuten)] X X
63 Lebenstage des Kindes bei Beginn der Sauerstoffgabe (in Tagen)13 X X X
64 endgültige Beendigung X X
65 Lebenstage des Kindes bei Ende der Sauerstoffgabe (in Tagen)14 X X X
66 Beatmung (von mehr als 30 Minuten) durchgeführt X X X
67 Beginn [Beatmung (von mehr als 30 Minuten) durchgeführt] X X X
68 Lebenstage des Kindes bei Beginn der Beatmung und Geburt (in Tagen)15 X X X X
69 endgültige Beendigung der intratrachealen Beatmung X X X
70 Lebenstage des Kindes bei Beendigung der Beatmung und Geburt (in Tagen)16 X X X X
71 endgültige Beendigung jeglicher Atemhilfe X X X
72 Lebenstage des Kindes bei Beendigung der Beatmung inklusive CPAP (in Tagen)17 X X X X
73 Pneumothorax X X X
74 Ort und Zeitpunkt des Auftretens eines Pneumothorax X X
75 Behandlung des Pneumothorax X X
76 Moderate oder schwere bronchopulmonale Dysplasie (BPD) X X
77 Status bei Aufnahme[Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)] X X
78 perinatale Hypoxie/​Ischämie (Asphyxie) X X X
79 HIE
(Hypoxisch ischämische Enzephalopathie)
X X
80 Sepsis X X X
81 Datum des Sepsis-Beginns X X
82 Pneumonie X X X
83 Abstand zwischen Geburtsdatum und Pneumonie-Beginn18 X X X
84 nekrotisierende Enterokolitis (NEK) (Stadium II oder III) X X X
85 Status bei Aufnahme [Nekrotisierende Enterokolitis (NEK) (Stadium II oder III)] X X
86 fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP) X X
87 Status bei Aufnahme [fokale intestinale Perforation (FIP)/​singuläre intestinale Perforation (SIP)] X X
88 Neugeborenen-Hörscreening X X
89 OP oder Therapie einer ROP (Frühgeborenenretinopathie) X X
90 OP oder sonstige invasive Therapie einer NEK (nekrotisierende Enterokolitis) X X
91 OP oder sonstige invasive Therapie einer fokalen intestinalen Perforation (FIP)/​singulären intestinalen Perforation (SIP) X X
92 OP eines posthämorrhagischen Hydrozephalus X X
93 Entlassungsdatum Krankenhaus/​Todesdatum X X X
94 Verweildauer im Krankenhaus in Tagen19 X X X X
95 Monat des Entlassungstages20 X X X
96 Abstand zwischen Aufnahmezeitpunkt ins Krankenhaus und Entlassungs-/​Todeszeitpunkt21 X
97 Entlassungsuhrzeit/​Todeszeitpunkt X X
98 Körpergewicht bei Entlassung X X X
99
Kopfumfang bei Entlassung
Kopfumfang bei Entlassung nicht bekannt
X X
100 Entlassung/​Verlegung mit zusätzlichem Sauerstoffbedarf X X
101 Ernährung des Kindes bei Entlassung nach Hause/​bei Verlegung X X
102
Entlassungsgrund
nicht spezifizierter Entlassungsgrund
X X X X
103 Verlegung in ein ausländisches Krankenhaus X X X
104 Todesursache X X
105 weitere (Entlassungs-)Diagnose(n)22 X X X“
XI.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 14: Hüftgelenkversorgung (QS HGV) wird wie folgt geändert:

1.
§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
2.
Anlage I wird wie folgt geändert:
Tabelle Buchstabe b wird wie folgt gefasst:

„b)
Indikatorenliste Hüftendoprothesenversorgung

1 Indikation zur elektiven Hüftendoprothesen-Erstimplantation
ID 54001
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum Eingriff der elektiven Hüftendoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
2 Indikation zum Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54002
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum Eingriff des Hüftendoprothesen-Wechsels bzw. -Komponentenwechsels.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
3 Präoperative Verweildauer
ID 54003
Beschreibung Der Indikator erfasst die Dauer der präoperativen Verweildauer. Diese wird definiert als Zeitraum zwischen dem Aufnahmezeitpunkt im Krankenhaus bzw. dem Zeitpunkt eines Inhouse-Sturzes und dem Operationsbeginn.
Qualitätsziel Kurze präoperative Verweildauer
Indikatortyp Prozessindikator
4 Sturzprophylaxe
ID 54004
Beschreibung Der Indikator erfasst die Maßnahmen zur Sturzprophylaxe, die das Krankenhaus zur Vermeidung eines Sturzes nach der Operation eingeleitet hat.
Qualitätsziel Strukturierte Erfassung des individuellen Sturzrisikos und Einleitung multimodaler, individueller Maßnahmen zur Sturzprophylaxe
Indikatortyp Prozessindikator
5 Allgemeine Komplikationen bei endoprothetischer Versorgung einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 54015
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer hüftgelenknahen Femurfraktur.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Allgemeine Komplikationen bei elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation
ID 54016
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer elektiven Hüftendoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Allgemeine Komplikationen bei Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54017
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einem Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Spezifische Komplikationen bei endoprothetischer Versorgung einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 54018
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer hüftgelenknahen Femurfraktur.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Spezifische Komplikationen bei elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation
ID 54019
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer elektiven Hüft­endoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Spezifische Komplikationen bei Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54120
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezi­fischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einem Hüft­endoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Gehunfähigkeit bei Entlassung
ID 54012
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die vor der Operation oder vor der Krankenhausaufnahme gehfähig waren, jedoch bei Entlassung aus dem Krankenhaus als gehunfähig eingeschätzt werden.
Qualitätsziel Selten Einschränkung des Gehens bei Entlassung
Indikatortyp Ergebnisindikator
12 Treppensteigen bei Entlassung
ID 192300
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten mit elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation oder Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die vor der Krankenhausaufnahme Treppen steigen konnten und die Fähigkeit zum Treppensteigen zur Entlassung aus dem Krankenhaus wiedererlangt haben.
Qualitätsziel Möglichst hohes Maß an Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten beim Hinauf- und Hinabsteigen einer Treppe zum Zeitpunkt der Entlassung aus der akut-stationären Versorgung
Indikatortyp Ergebnisindikator
13 Sterblichkeit bei elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation und Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54013
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten mit elektiver Hüftendoprothesen-Erstimplantation oder Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die während oder nach der Operation im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst wenig Todesfälle im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
14 Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel innerhalb von 90 Tagen
ID 10271
Beschreibung Der Indikator erfasst ungeplante Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponenten­wechsel innerhalb von 90 Tagen nach Hüftendoprothesen-Erstimplantation, die vor der Entlassung aus einem Krankenhaus auftreten, als auch ungeplante Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die nach der Entlassung auftreten, aber noch in einen Zusammenhang mit der Hüftendoprothesen-Erstimplantation gebracht werden können.
Qualitätsziel Selten Hüftendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel bei Patientinnen und Patienten mit Hüftendoprothesen-Erstimplantation
Indikatortyp Ergebnisindikator
Kennzahlenliste Hüftendoprothesenversorgung

1 Sterblichkeit bei einer hüftgelenknahen Femurfraktur
ID 191914
Beschreibung Die Kennzahl erfasst die Patientinnen und Patienten mit hüftgelenknaher Femurfraktur, die während oder nach der Operation im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst wenig Todesfälle im Krankenhaus
Art des Wertes Transparenzkennzahl“
XII.

Teil 2: Themenspezifische Bestimmungen, Verfahren 15: Knieendoprothesenversorgung (QS KEP) wird wie folgt geändert:

1.
§ 10 Absatz 2 wird wie folgt geändert:

a)
In Buchstabe g wird der Punkt am Ende gestrichen.
b)
Folgender Buchstabe h wird angefügt:

„h)
Ergebnisse der Auffälligkeitskriterien zur Überprüfung der Dokumentationsqualität (statistische Basisprüfung nach Teil 1 § 16 der Richtlinie).“
2.
Anlage I wird wie folgt gefasst:

„Anlage I: Indikatorenliste (QS KEP)

1 Indikation zur elektiven Knieendoprothesen-Erstimplantation
ID 54020
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum Eingriff einer elektiven Knieendoprothesen-Erstimplantation mit Ausnahme der Indikationskriterien zur unikondylären Schlittenprothese.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
2 Indikation zur unikondylären Schlittenprothese
ID 54021
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum elektiven Eingriff der unikondylären Schlittenprothese.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
3 Indikation zum Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54022
Beschreibung Der Indikator erfasst die Indikationskriterien zum Eingriff des Knieendoprothesen-Wechsels bzw. -Komponentenwechsels.
Qualitätsziel Möglichst oft eine angemessene Indikation
Indikatortyp Prozessindikator
4 Allgemeine Komplikationen bei elektiver Knieendoprothesen-Erstimplantation
ID 54123
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einer elektiven Knieendoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
5 Allgemeine Komplikationen bei Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 50481
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen allgemeinen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einem Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel.
Qualitätsziel Selten allgemeine Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
6 Spezifische Komplikationen bei elektiver Knieendoprothesen-Erstimplantation
ID 54124
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten einer elektiven Knieendoprothesen-Erstimplantation.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
7 Spezifische Komplikationen bei Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54125
Beschreibung Der Indikator erfasst die während oder nach der Operation aufgetretenen spezifischen, chirurgischen Komplikationen bei Patientinnen und Patienten mit einem Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel.
Qualitätsziel Selten spezifische Komplikationen
Indikatortyp Ergebnisindikator
8 Gehunfähigkeit bei Entlassung
ID 54028
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die vor der Operation oder vor der Krankenhausaufnahme gehfähig waren, jedoch bei Entlassung aus dem Krankenhaus als gehunfähig eingeschätzt werden.
Qualitätsziel Selten Einschränkung des Gehens bei Entlassung
Indikatortyp Ergebnisindikator
9 Treppensteigen bei Entlassung
ID 202300
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die vor der Krankenhausaufnahme Treppen steigen konnten und die Fähigkeit zum Treppensteigen zur Entlassung aus dem Krankenhaus wiedererlangt haben.
Qualitätsziel Möglichst hohes Maß an Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten beim Hinauf- und Hinabsteigen einer Treppe zum Zeitpunkt der Entlassung aus der akut-stationären Versorgung
Indikatortyp Ergebnisindikator
10 Sterblichkeit bei elektiver Knieendoprothesen-Erstimplantation und Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel
ID 54127
Beschreibung Der Indikator erfasst die Patientinnen und Patienten, die während oder nach der Operation im Krankenhaus verstorben sind.
Qualitätsziel Möglichst wenig Todesfälle im Krankenhaus
Indikatortyp Ergebnisindikator
11 Knieendoprothesen-Erstimplantation ohne Wechsel bzw. -Komponentenwechsel innerhalb von 90 Tagen
ID 54128
Beschreibung Der Indikator erfasst ungeplante Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel innerhalb von 90 Tagen nach Knieendoprothesen-Erstimplantation, die vor der Entlassung aus einem Krankenhaus auftreten, als auch ungeplante Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel, die nach der Entlassung auftreten, aber noch in einen Zusammenhang mit der Knieendoprothesen-Erstimplantation gebracht werden können.
Qualitätsziel Häufig Knieendoprothesen-Erstimplantation ohne Knieendoprothesen-Wechsel bzw. -Komponentenwechsel im Verlauf
Indikatortyp Ergebnisindikator

Kennzahlenliste Knieendoprothesenversorgung

1 Beweglichkeit bei Entlassung
ID 54026
Beschreibung Die Kennzahl erfasst das postoperative Bewegungsausmaß des Kniegelenks vor der Entlassung aus dem Krankenhaus.
Qualitätsziel Möglichst oft eine Beweglichkeit des Kniegelenks von 0-0-90 Grad bei Entlassung aus der akut-stationären Versorgung nach einer elektiven Erstimplantation einer Knieendoprothese
Art des Wertes Transparenzkennzahl“
XIII.

Die Änderung der Richtlinie tritt am 1. Januar 2024 in Kraft.

Die Tragenden Gründe zu diesem Beschluss werden auf den Internetseiten des G-BA unter www.g-ba.de veröffentlicht.

Berlin, den 20. Juli 2023

Gemeinsamer Bundesausschuss
gemäß § 91 SGB V

Der Vorsitzende
Prof. Hecken

2
Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und der „besondere Personenkreis“ werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
6
Dieses Feld wird nur bei nicht gesetzlich Versicherten und nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an die Bundesauswertungsstelle vor?“ vorliegt (vgl. § 5 Absatz 4).
7
Dieses Feld wird nur dann exportiert, wenn eine wirksame Einwilligung gemäß Feld „Liegt eine wirksame Einwilligung des Patienten zur weiteren Übermittlung personenbezogener QS-Daten (einschließlich ET-Nummer) an das Transplantationsregister vor?“ vorliegt sowie im Feld „Wurde der Patient im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs über die Einwilligung und die Folgen eines möglichen Widerrufs der Einwilligung zur Übermittlung der personenbezogenen Daten an das Transplantationsregister aufgeklärt?“ der Schlüssel „1“ = ja angegeben wurde (vgl. § 5 Absatz 5).
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
1
Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
2
Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
3
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
4
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
5
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
6
Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
1
Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
2
Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
3
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
4
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
5
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
6
Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
1
Es handelt sich hierbei um die Handelsregisternummer des jeweiligen von der Krankenkasse beauftragten Dienstleisters.
2
Die Stichtage für die Angabe des Versicherungsstatus sind durch die Allgemeine Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen vorgegeben.
3
Die Quelle des Datensatzes ergibt sich aus der Datenlieferung der Leistungserbringer an die Krankenkassen.
4
Die Art der Identifikationsnummer ergibt sich aus der IKNR. Sie ist für die korrekte LE-Pseudonymisierung erforderlich.
5
Das Bundesland ergibt sich aus der IKNR der Einrichtung. Diese Information wird im Rahmen der LE-Pseudonymisierung benötigt.
6
Die Angabe, ob der stationäre Aufenthalt durchgehend oder unterbrochen war, wird der Liste der Entlassungsgründe entnommen.
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“, „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „eGK-Versichertennummer“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
7
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
8
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Datum des neu aufgetretenen zerebrovaskulären Ereignisses“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „OP-Datum“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
13
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „OP-Datum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
14
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Geburtsdatum“ wird nicht exportiert.
2
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
4
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
5
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Aufnahmedatum Krankenhaus“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
7
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus“ und „Datum des Eingriffs“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Datum des Eingriffs“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
27
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum des Kindes“, „Uhrzeit der Geburt“, „Entlassungs-/​Verlegungsdatum aus der Geburtsklinik Kind“ und „Entlassungs-/​Verlegungsuhrzeit aus der Geburtsklinik Kind“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
1
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ wird nicht exportiert.
2
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „besonderer Personenkreis“ und „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und das Datenfeld „Besonderer Personenkreis“ werden nicht exportiert.
3
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „Nachname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
4
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „Versichertenart“, „besonderer Personenkreis“ und „Vorname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird. Das „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“ und die Datenfelder zum Versichertenstatus werden nicht exportiert.
5
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte“, „besonderer Personenkreis“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
6
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum des Kindes“, „Uhrzeit der Geburt“, „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“ und „Uhrzeit (Aufnahme ins Krankenhaus)“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
7
In der QS-Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum“, „Uhrzeit der Geburt“, „Aufnahmedatum“ und „Aufnahmeuhrzeit“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
8
In der QS-Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Geburtsdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
9
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
10
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
11
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum in pädiatrische Fachabteilung“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
12
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.
13
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Beginn“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
14
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „endgültige Beendigung“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
15
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Beginn“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
16
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „endgültige Beendigung der intratrachealen Beatmung“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
17
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „endgültige Beendigung jeglicher Atemhilfe“ und „Geburtsdatum des Kindes“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
18
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Geburtsdatum des Kindes“ und „Datum des Pneumonie-Beginns“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
19
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Entlassungsdatum Krankenhaus/​Todesdatum“ und „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
20
In der Dokumentationssoftware wird über das Datenfeld „Entlassungsdatum Krankenhaus/​Todesdatum“ die notwendige Information erfasst, aus der dieses Exportfeld berechnet wird.
21
In der Dokumentationssoftware werden über die Datenfelder „Aufnahmedatum (ins Krankenhaus)“, „Uhrzeit (Aufnahme ins Krankenhaus)“, „Entlassungsdatum Krankenhaus/​Todesdatum“ und „Entlassungsuhrzeit/​Todeszeitpunkt“ die notwendigen Informationen erfasst, aus denen dieses Exportfeld berechnet wird.
22
Bei diesem Datenfeld handelt es sich um ein Listenfeld, das die Dokumentation mehrerer Angaben ermöglicht. Jede Angabe wird separat exportiert.

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