KI Spionage bei Google

Published On: Freitag, 08.03.2024By Tags:

Ein 38-jähriger Softwareentwickler aus China steht im Verdacht, während seiner Zeit bei Google geheime Informationen über künstliche Intelligenz (KI) an sein Heimatland verkauft zu haben. Der Mann, der im Jahr 2019 von Google eingestellt wurde, soll laut der US-Staatsanwaltschaft im Jahr 2021 begonnen haben, sensible Daten auf einer eigenen Cloud zu speichern.

Die Anklagebehörde wirft dem Mann vor, er habe während seiner Zeit bei Google Zugriff auf proprietäre Informationen über KI-Projekte des Unternehmens gehabt. Diese Informationen habe er dann auf seinen eigenen Cloud-Speicher kopiert und anschließend mehrmals nach China gereist, um sie dort zu verkaufen.

Es wird vermutet, dass der Mann mit den gestohlenen Daten ein eigenes KI-Unternehmen in China gegründet hat. Das FBI ermittelt nun in dem Fall und versucht, den Umfang des Schadens für Google und die US-amerikanische Wirtschaft festzustellen.

Der Fall hat möglicherweise dann weitreichende Folgen:

Er stellt die Sicherheit von sensiblen Daten in US-Unternehmen infrage.
Er könnte die Beziehungen zwischen den USA und China weiter verschlechtern.
Er könnte zu einem verschärften Vorgehen der US-Behörden gegen chinesische Unternehmen in den USA führen.

Es ist noch unklar, wie der Fall ausgehen wird. Der Mann befindet sich derzeit in Untersuchungshaft und hat sich noch nicht schuldig bekannt.

Der Name des Softwareentwicklers wurde bisher nicht veröffentlicht. Es ist uach nicht bekannt, wie viel Geld der Mann mit dem Verkauf der Daten verdient haben soll. Es ist unklar, ob Google von dem Datendiebstahl wusste, bevor der Mann festgenommen wurde. Die US-Behörden gehen davon aus, dass es sich bei dem Fall um einen Einzelfall handelt.

Der Fall wirft jedoch Fragen nach der Sicherheit von sensiblen Daten in US-Unternehmen auf. Es ist möglich, dass es in Zukunft zu weiteren ähnlichen Fällen kommen wird.

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