Natürlich arbeiten wir intensiv im Hintergrund an der Aufklärung eines möglichen Goldbetruges von über 80 Millionen Euro, und wie es sich gehört, versuchen wir natürlich auch, mit den verantwortlichen Personen ins Gespräch zu kommen, das über eine Presseanfrage. Die hatten wir auch Herrn Vitetta von der Swiss Gold Treuhand AG übermittelt, und scheinbar hatte er sich auch geäußert, wobei wir da nicht so sicher sind, ob die Antwort wirklich von Herrn Vitetta ist.

Hier unsere Presseanfrage:

Gentile Signor Vitetta,

Mi chiamo Thomas Bremer e sono del portale internet diebewertung.de di Lipsia, il più grande portale di protezione degli investitori in Germania. Nell’ambito della mia copertura dello scandalo dell’oro della SGT AG, desidero naturalmente ascoltare anche il suo punto di vista. Ho un documento del tribunale fallimentare di Zug che indica che ci sono circa 84 milioni di euro di crediti da parte dei clienti, ma solo 5,7 milioni di euro disponibili sul conto aziendale. Da cosa deriva questa discrepanza? Potrebbe essere collegato al fatto che l’oro presumibilmente depositato in una raffineria italiana dall’Africa non esiste? Nel documento in mio possesso, lei accusa un certo Claudio de Gorgi di aver falsificato documenti, ma ha presentato una denuncia solo 7 mesi dopo la scoperta, perché questa attesa? È a conoscenza del fatto che Claudio de Gorgi è attualmente in prigione in Spagna? È mai stato l’avvocato del signor De Gorgi in passato? Ho documenti al riguardo. Ha personalmente controllato le scorte d’oro presso la raffineria italiana? Ha tratto beneficio personalmente dai fondi o dall’oro? Sa che oltre 300 investitori hanno presentato una denuncia contro di lei? È a conoscenza del fatto che sia le autorità giudiziarie svizzere che quelle italiane sono state coinvolte nel caso della SGT AG? Attendo una sua risposta entro il 3 aprile 2024, alle 15:00. Grazie per il suo supporto.

Sehr geehrter Herr Vitetta,
mein Name ist Thomas Bremer und ich bin von dem Internetportal diebewertung.de aus Leipzig, dem größten Anlegerschutzportal in Deutschland. Im Rahmen meiner Berichterstattung über den Goldskandal der SGT AG möchte ich natürlich auch Ihre Sichtweise hören. Ich habe ein Dokument des Konkursgerichts Zug, das besagt, dass es Forderungen der Kunden in Höhe von etwa 84 Millionen Euro gibt, aber nur 5,7 Millionen Euro auf dem Firmenkonto verfügbar sind. Wie erklärt sich diese Diskrepanz? Könnte es damit zusammenhängen, dass das angeblich aus Afrika in einer italienischen Raffinerie gelagerte Gold nicht existiert? In dem Dokument, das ich besitze, beschuldigen Sie einen gewissen Claudio de Gorgi, Dokumente gefälscht zu haben, aber Sie haben erst 7 Monate nach der Entdeckung eine Anzeige erstattet, warum diese Wartezeit? Sind Sie sich bewusst, dass Claudio de Gorgi derzeit in Spanien im Gefängnis ist? Waren Sie jemals der Anwalt von Herrn De Gorgi in der Vergangenheit? Ich habe Dokumente dazu. Haben Sie persönlich die Goldbestände bei der italienischen Raffinerie überprüft? Haben Sie persönlich von den Geldern oder dem Gold profitiert? Sind Sie sich bewusst, dass über 300 Investoren eine Beschwerde gegen Sie eingereicht haben? Sind Sie sich bewusst, dass sowohl die Schweizer als auch die italienischen Justizbehörden in den Fall der SGT AG involviert wurden? Ich erwarte Ihre Antwort bis zum 3. April 2024, 15:00 Uhr. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Das war dann die Antwort die wir bekommen haben:

Sehr geehrter Herr Bremer

die Swiss Gold Treuhand AG in Liquidation hat Ihre Anfrage zur Kenntnis genommen.

Da es sich bei den von Ihnen beschriebenen Vorgängen um laufende Verfahren handelt, können wir dazu keine weitere Stellungnahme abgeben. Die Swiss Gold Treuhand AG in Liquidation ist bemüht, die Situation in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden zu klären und Kundinnen und Kunden zu schützen.

Bitte haben Sie Verständnis, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Informationen gegeben werden können.

 

Mit freundlichen Grüßen

Swiss Gold Treuhand AG

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Bahnhofstrasse 21

CH – 6300 Zug

SCHWEIZ

Zitat Ende

Nun fragen wir uns ntaürlich, ist diese Antwort wirklich von Herrn Vitetta? oder ist diese Antwort eigentlich von Jemand, der dort im Hintergrund agiert? Geholfen hätte man den Anlegern, wenn man die Presseanfrage ehrlich beantwortet hätte, gerne auch in schlechtem Deutsch von der Sprache her und auch von der Grammatik her.