Plant ihr einen Kurztrip nach Venedig? Dann solltet ihr euch schleunigst mit dem neuesten Reiseknüller vertraut machen – dem „Zugangsbeitrag“! Für die einmalige Gebühr von fünf Euro, zahlbar ausschließlich über ein hochmodernes Online-Portal, könnt ihr den charmanten Charme der Lagunenstadt genießen. Aber Achtung: Vergesst nicht, euren QR-Code mitzubringen, sonst könnte es passieren, dass ihr euch von bis zu 310 Euro verabschieden müsst – das ist der Preis für das Vergnügen, den Code zu Hause zu vergessen!

Und für alle, die in Venedig übernachten: Ihr seid zwar vom Zugangsbeitrag befreit, aber nicht von der Freude, ebenfalls einen QR-Code zu ergattern. Stellt sicher, dass ihr euren digitalen Freifahrtschein immer griffbereit habt, um nicht plötzlich als Schmarotzer gebrandmarkt zu werden.

Aber was passiert außerhalb Venedigs? Im idyllischen Cinque Terre wird die E-Bike-Invasion durch eine strenge Zugangskontrolle eingedämmt. Nur eine handverlesene Anzahl von E-Bikes darf die malerischen Dörfer erkunden – ein wahrer Gladiatorenkampf um die Pole-Position!

Und falls ihr vorhabt, in Lignano als menschlicher Eis am Stiel herumzulaufen, denkt noch mal drüber nach. Das Tragen von Badekleidung weit weg vom Strand könnte euer Urlaubsbudget unerwartet strapazieren – mit Strafen bis zu 300 Euro! Hier ist es angesagt, dem lokalen Mode-Diktat zu folgen und sich etwas anzuziehen, das über den ‚Dresscode des Anstandes‘ hinausgeht.

In Italien sind Kirchenbesuche meist ein frommes Erlebnis, das keine Eintrittskarten erfordert. Doch in den touristischen Hotspots könnt ihr mittlerweile nicht mehr ohne weiteres auf göttliche Weisheit hoffen, ohne dafür zu zahlen. Und für die Freunde des viergetakteten Untersatzes: Die Strafen für Verkehrssünden sind auf dem besten Weg, die Höhen des Mount Everest zu erreichen. Ein falscher Move, und ihr könntet euch wünschen, dass euer Auto lieber ein E-Bike wäre.

Also, liebe Reisende, macht euch bereit für ein Abenteuer, das euer Portemonnaie ebenso aufregend finden wird wie ihr!