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Riki32 (CC0), Pixabay
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Die Mitteldeutsche Flughafen-AG, die die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden betreibt, befindet sich in einer existenzbedrohenden finanziellen Situation. Interne Unterlagen des sächsischen Finanzministeriums, die dem MDR vorliegen, zeigen, dass bis Ende 2026 eine Finanzierungslücke von 146 Millionen Euro geschlossen werden muss. Um weiterhin Kredite von Banken zu erhalten, müssen die Hauptaktionäre der AG, die Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, mindestens 100 Millionen Euro zusichern. Ohne diese staatliche Unterstützung droht der Flughafen-AG die Insolvenz.

Die finanziellen Schwierigkeiten der Mitteldeutschen Flughafen-AG sind ein Symptom für die generellen Herausforderungen, mit denen viele Flughäfen in Deutschland konfrontiert sind. Die COVID-19-Pandemie hat den Luftverkehr stark beeinträchtigt und zu massiven Umsatzeinbußen geführt. Auch die steigenden Energiekosten und der Druck, nachhaltiger zu werden, stellen die Flughäfen vor große Herausforderungen.

Experten sind sich einig, dass eine Konsolidierung in der Flughafenlandschaft unausweichlich ist. Viele kleinere Flughäfen kämpfen ums Überleben, während größere Drehkreuze wie Frankfurt oder München ihre Position ausbauen. Eine stärkere Zusammenarbeit und möglicherweise auch Fusionen zwischen Flughäfen könnten ein Weg sein, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Mitteldeutsche Flughafen-AG steht stellvertretend für diese Entwicklung. Mit den Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden betreibt sie zwei wichtige Infrastruktureinrichtungen in Ostdeutschland, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Region von großer Bedeutung sind. Eine Insolvenz hätte nicht nur für die direkt Beschäftigten, sondern auch für viele Unternehmen in der Region negative Folgen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt bereit sind, die benötigten Mittel zur Verfügung zu stellen. In Zeiten knapper öffentlicher Kassen ist dies keine leichte Entscheidung. Andererseits haben beide Länder ein großes Interesse daran, dass die Flughäfen in der Region erhalten bleiben und weiterhin als Wirtschaftsmotor fungieren.

Letztendlich wird es darauf ankommen, tragfähige Zukunftskonzepte für die Mitteldeutsche Flughafen-AG zu entwickeln. Dazu gehören eine Steigerung der Effizienz, die Erschließung neuer Einnahmequellen und eine stärkere Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. Nur so kann langfristig die Wettbewerbsfähigkeit gesichert und die Abhängigkeit von staatlichen Hilfen reduziert werden.

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Das deutsche Bildungssystem leidet unter Geld- und Personalmangel. Laut dem Nationalen Bildungsbericht sind die Bildungsausgaben zwar gestiegen, halten aber nicht mit der Wirtschaftsleistung Schritt. Viele Schulen müssen auf Seiteneinsteiger ohne Lehramtsausbildung zurückgreifen und der Bildungserfolg sinkt.

Die IHK Erfurt und das Landeskriminalamt wollen kleine Unternehmen in Thüringen mit einer Datenbank bei der Abwehr von Cyberangriffen unterstützen.

Eine Studie von Transparency International zeigt, dass viele Jugendämter aufgrund von Defiziten bei Meldewegen, Digitalisierung und Personal Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung nicht angemessen nachgehen können.

Nach einem Bootsunglück vor der Küste Kalabriens werden zahlreiche Migranten vermisst. Auch vor Lampedusa gab es ein Unglück mit mehreren Toten.

In Israel haben die Rüstungsexporte trotz des Gaza-Kriegs einen neuen Rekordwert erreicht.

Bei der Fußball-EM musste die Ukraine eine überraschend deutliche 0:3-Niederlage gegen Rumänien hinnehmen.

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