Timberland Bilanzanalysen aus Anlegersicht und Vari Invest GmbH früher Timberland Investment GmbH, Duisburg

Published On: Samstag, 03.08.2024By Tags:

Basierend auf den vorliegenden Bilanzen und Analysen der verschiedenen Timberland-Unternehmen und der Vari-Invest GmbH lässt sich folgender Gesamtbewertungsbericht zusammenfassen:

Finanzielle Stabilität:
Die meisten untersuchten Unternehmen weisen eine problematische finanzielle Situation auf. Viele zeigen hohe Verluste, negatives Eigenkapital oder nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteile der Kommanditisten. Dies deutet auf eine instabile finanzielle Grundlage hin.

Liquidität:
Bei vielen Unternehmen ist die Liquiditätssituation angespannt. Mehrere Bilanzen zeigen sehr geringe Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten, was auf potenzielle Schwierigkeiten bei der kurzfristigen Zahlungsfähigkeit hindeutet.

Verschuldung:
Ein wiederkehrendes Thema ist die hohe Verschuldung. Viele der Unternehmen weisen steigende Verbindlichkeiten auf, oft gegenüber verbundenen Unternehmen. Dies erhöht das finanzielle Risiko und die Abhängigkeit von externen Geldgebern.

Ertragslage:
Die Ertragssituation ist bei den meisten Unternehmen schwach. Viele weisen Jahresfehlbeträge aus, auch wenn einige eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr zeigen.

Risikoaspekte:
Neben den internen finanziellen Herausforderungen werden auch externe Risiken wie die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise genannt, die zusätzliche Unsicherheiten für die Geschäftsentwicklung darstellen.

Positive Ausnahme:
Die Vari-Invest GmbH sticht positiv hervor mit einer soliden Eigenkapitalquote, gestiegenem Umlaufvermögen und insgesamt stabilerer finanzieller Position.

Fazit:
Insgesamt präsentiert sich die finanzielle Lage der meisten untersuchten Unternehmen als risikoreich für Anleger. Die häufig auftretenden negativen Eigenkapitalpositionen, hohen Verschuldungsgrade und schwachen Liquiditätssituationen erfordern eine sehr vorsichtige Bewertung. Potenzielle Investoren sollten diese Risiken sorgfältig abwägen und möglicherweise nach stabileren Anlagealternativen suchen. Eine Ausnahme bildet die Vari-Invest GmbH, die eine vergleichsweise solidere finanzielle Basis aufweist.

Für eine fundierte Investitionsentscheidung wären weitere Informationen über die Geschäftsmodelle, Zukunftsstrategien und Marktpositionen der Unternehmen hilfreich. Zudem sollten Anleger die Entwicklung in den Folgejahren beobachten, um zu sehen, ob sich die finanzielle Situation der Unternehmen verbessert.

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Kritische Analyse der Bilanz der Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG aus Anlegersicht:
Stärken

Stabiles Anlagevermögen:
Die Gesellschaft hat Wertpapiere des Anlagevermögens im Wert von 51.100 EUR, was eine relativ stabile und möglicherweise ertragsbringende Anlage darstellt.

Reduzierter Jahresfehlbetrag:
Der Jahresfehlbetrag hat sich von 82.812,73 EUR im Vorjahr auf 28.014,70 EUR verringert. Dies zeigt eine Verbesserung in der Ertragslage und eine Reduzierung der Verluste.

Anstieg des Eigenkapitals:
Das Eigenkapital ist von 209.617,70 EUR auf 225.184,43 EUR gestiegen, was auf eine verbesserte finanzielle Stabilität hinweist.

Schwächen

Hohe Verbindlichkeiten:
Die Verbindlichkeiten sind von 94.758,48 EUR auf 122.864,70 EUR gestiegen. Dies deutet auf eine erhöhte Verschuldung und mögliche Liquiditätsrisiken hin.

Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil:
Der nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteil der Kommanditisten beträgt 159.337,42 EUR, was auf eine potenziell kritische finanzielle Situation hinweist.

Geringe Liquidität:
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind auf 1.529,64 EUR gesunken, was auf eine sehr geringe Liquidität hinweist und die Fähigkeit zur kurzfristigen Deckung von Verbindlichkeiten einschränken könnte.

Chancen

Positive Entwicklung der Mittelzuflüsse:
Der Prognosebericht deutet darauf hin, dass die Gesellschaft mit einer positiven Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich rechnet, insbesondere aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase.

Potential durch Auflösung von Rückstellungen:
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (24.925,00 EUR) haben zu einer Verbesserung des Jahresergebnisses beigetragen. Dies könnte auch in Zukunft eine Möglichkeit zur Ergebnisverbesserung bieten.

Erhöhung der eingeforderten Kommanditeinlagen:
Die eingeforderten Kommanditeinlagen sind von 292.430,43 EUR auf 336.011,86 EUR gestiegen, was auf ein gesteigertes Vertrauen der Anleger und zusätzliche finanzielle Mittel hinweist.

Risiken

Hohe laufende Kosten:
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind nach wie vor hoch (52.939,18 EUR), was die Rentabilität der Gesellschaft beeinträchtigen könnte.

Wirtschaftliche Unsicherheiten:
Die wirtschaftlichen Unsicherheiten durch Covid-19, den Ukraine-Krieg und die Energiekrise könnten die Geschäftstätigkeit und die Mittelzuflüsse negativ beeinflussen.

Abhängigkeit von externen Finanzierungen:
Die hohe Fremdfinanzierung und das negative Eigenkapital erhöhen das finanzielle Risiko und die Abhängigkeit von externen Geldgebern.

Fazit

Aus Anlegersicht zeigt die Bilanz der Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG sowohl positive als auch negative Aspekte. Während die Reduzierung des Jahresfehlbetrags und der Anstieg des Eigenkapitals positiv zu bewerten sind, gibt es dennoch signifikante Risiken aufgrund hoher Verbindlichkeiten, geringer Liquidität und eines hohen nicht gedeckten Verlustanteils. Potenzielle Anleger sollten die finanzielle Stabilität und die Fähigkeit des Unternehmens, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen, genau beobachten. Eine Investition sollte nur in Erwägung gezogen werden, wenn das Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung seiner Liquidität und zur Reduzierung der Verbindlichkeiten ergreift.

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Kritische Analyse der Bilanz der Timberland Fonds – Golddepot Active GmbH & Co. KG aus Anlegersicht:
Stärken

Stabiles Umlaufvermögen:
Das Umlaufvermögen blieb relativ stabil (113.950,00 EUR in 2022 vs. 114.024,20 EUR in 2021), was auf eine gewisse Konstanz in der Liquidität und den kurzfristigen Vermögenswerten hinweist.

Geringer Jahresfehlbetrag:
Der Jahresfehlbetrag hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert (25.320,39 EUR in 2022 vs. 52.065,73 EUR in 2021), was auf eine Verbesserung der Ertragslage hinweist.

Auflösung von Rückstellungen:
Die Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 24.925,00 EUR zeigt, dass das Unternehmen in der Lage war, bestimmte finanzielle Verpflichtungen zu reduzieren.

Schwächen

Negatives Eigenkapital:
Der nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteil der Kommanditisten beträgt 133.643,86 EUR, was ein stark negatives Eigenkapital signalisiert und auf finanzielle Schwierigkeiten hinweist.

Geringe Liquidität:
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind auf 1.200,00 EUR gesunken, was auf eine sehr geringe Liquidität und mögliche Schwierigkeiten bei der kurzfristigen Zahlungsfähigkeit hinweist.

Hohe Verbindlichkeiten:
Die Verbindlichkeiten sind von 78.933,84 EUR im Vorjahr auf 111.984,32 EUR gestiegen, was auf eine erhöhte Fremdkapitalfinanzierung und potenzielle Liquiditätsengpässe hinweist.

Chancen

Potenzial für weitere Mittelzuflüsse:
Der Prognosebericht deutet darauf hin, dass das Unternehmen erwartet, sukzessive weitere Mittelzuflüsse von Anlegern zu erhalten, was die finanzielle Stabilität und Wachstumschancen verbessern könnte.

Verbesserte Ertragslage:
Die Reduzierung des Jahresfehlbetrags zeigt eine Tendenz zur Verbesserung der Ertragslage, was positiv für zukünftige Gewinnperspektiven ist.

Risiken

Hohe Abhängigkeit von externer Finanzierung:
Die hohe Fremdkapitalfinanzierung und das negative Eigenkapital erhöhen das finanzielle Risiko und die Abhängigkeit von externen Geldgebern.

Unsichere Marktentwicklung:
Die wirtschaftlichen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie, dem Ukraine-Krieg und der Energiekrise könnten die Geschäftstätigkeit und die Mittelzuflüsse negativ beeinflussen.

Kostenstruktur:
Die hohen sonstigen betrieblichen Kosten (46.113,58 EUR) und die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern könnten die finanzielle Flexibilität des Unternehmens einschränken.

Fazit

Aus Anlegersicht zeigt die Bilanz der Timberland Fonds – Golddepot Active GmbH & Co. KG sowohl positive als auch negative Aspekte. Die Stabilität des Umlaufvermögens und die Reduzierung des Jahresfehlbetrags sind positiv zu bewerten. Allerdings sind das negative Eigenkapital, die geringe Liquidität und die steigenden Verbindlichkeiten signifikante Risiken. Potenzielle Anleger sollten die Fähigkeit des Unternehmens, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen, sowie die Auswirkungen externer wirtschaftlicher Faktoren genau beobachten. Eine Investition sollte nur in Erwägung gezogen werden, wenn das Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung seiner Eigenkapitalbasis und Liquidität ergreift.

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Kritische Analyse der Bilanz der Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG aus Anlegersicht
Bilanz zum 31.12.2022

Aktiva

Anlagevermögen
Finanzanlagen: 195.900,00 EUR (Vorjahr: 195.000,00 EUR)
Hier gab es nur eine marginale Zunahme. Der größte Teil des Anlagevermögens besteht aus Wertpapieren.

Umlaufvermögen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen: 133.255,48 EUR (unverändert)
Eingeforderte, noch ausstehende Kapitaleinlagen Kommanditisten: 33.652,80 EUR (Vorjahr: 3.652,80 EUR)
Sonstige Vermögensgegenstände: 369.245,54 EUR (Vorjahr: 292.885,71 EUR)
Eine deutliche Zunahme, was auf erhöhte Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände hinweist.
Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks: 3.735,79 EUR (Vorjahr: 2.468,24 EUR)

Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil Kommanditisten: 630.544,21 EUR (Vorjahr: 623.753,63 EUR)

Passiva

Eigenkapital
Kapitalanteile Kommanditisten: 3.356.685,59 EUR (Vorjahr: 3.237.051,21 EUR)
Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen: -1.697.520,00 EUR (Vorjahr: -1.763.304,29 EUR)
Eingefordertes Kapital: 1.659.165,59 EUR (Vorjahr: 1.473.746,92 EUR)
Verlustvortrag: 176.769,88 EUR (Vorjahr: 0,00 EUR)
Jahresfehlbetrag: 107.373,09 EUR (Vorjahr: 176.769,88 EUR)
Das Eigenkapital hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert, zeigt aber weiterhin negative Werte.

Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen: 92.950,00 EUR (Vorjahr: 34.175,00 EUR)
Die Erhöhung der Rückstellungen weist auf zukünftige Verpflichtungen hin, die das Unternehmen erwartet.

Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten: 40.961,20 EUR (Vorjahr: 74.088,82 EUR)
Eine Reduzierung der Verbindlichkeiten ist positiv, dennoch sollten Anleger die genaue Natur dieser Verbindlichkeiten verstehen.

Gewinn- und Verlustrechnung

Sonstige betriebliche Erträge: 0,00 EUR (Vorjahr: 2.013,64 EUR)
Sonstige betriebliche Aufwendungen: 107.371,51 EUR (Vorjahr: 178.454,26 EUR)
Enthalten u.a. Versicherungen, Beiträge, Abgaben, Kosten der Warenabgabe und verschiedene betriebliche Kosten.
Zinsen und ähnliche Aufwendungen: 1,58 EUR (Vorjahr: 329,26 EUR)
Ergebnis nach Steuern: -107.373,09 EUR (Vorjahr: -176.769,88 EUR)
Jahresfehlbetrag: 107.373,09 EUR (Vorjahr: 176.769,88 EUR)

Kritische Punkte aus Anlegersicht

Finanzlage und Liquidität:
Der Kassenbestand hat sich leicht verbessert, bleibt jedoch auf einem niedrigen Niveau. Die Gesellschaft verfügt über begrenzte liquide Mittel, was die kurzfristige Zahlungsfähigkeit beeinträchtigen könnte.

Eigenkapital und Verluste:
Obwohl sich das Eigenkapital leicht verbessert hat, sind die Verlustvorträge und Jahresfehlbeträge weiterhin signifikant. Dies deutet auf anhaltende finanzielle Schwierigkeiten hin.

Rückstellungen und Verbindlichkeiten:
Die Erhöhung der Rückstellungen zeigt, dass das Unternehmen zukünftige Verpflichtungen erwartet, was das Risiko für Anleger erhöht. Gleichzeitig ist die Reduzierung der Verbindlichkeiten positiv zu bewerten, sollte jedoch im Kontext der gesamten finanziellen Stabilität betrachtet werden.

Ertragslage:
Die Erträge sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen, während die Aufwendungen weiterhin hoch sind. Dies führt zu einem negativen Jahresergebnis und einem weiteren Jahresfehlbetrag.

Risiken und Unsicherheiten:
Der Lagebericht weist auf erhebliche Risiken durch externe Faktoren wie den Ukraine-Krieg und die Energiekrise hin. Diese Unsicherheiten können die zukünftige finanzielle Performance und Stabilität des Unternehmens weiter beeinträchtigen.

Fazit

Die Bilanz der Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG zeigt mehrere besorgniserregende Aspekte, insbesondere in Bezug auf die Liquidität, die anhaltenden Verluste und die erhöhten Rückstellungen. Anleger sollten diese Risiken sorgfältig abwägen und die zukünftige finanzielle Entwicklung des Unternehmens genau beobachten. Es ist ratsam, die langfristige Strategie und Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Stabilität zu prüfen, bevor weitere Investitionsentscheidungen getroffen werden.

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Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung der Timberland Capital Management GmbH für das Geschäftsjahr 2022 aus der Sicht eines Anlegers können folgendermaßen kritisch analysiert werden:
Stärken

Stabilität der Liquidität:
Die Forderungen an Kreditinstitute sind deutlich gestiegen (von 188.798 EUR auf 381.258 EUR), was auf eine verbesserte Liquidität hinweist.
Der Kassenbestand blieb stabil, was eine solide kurzfristige Zahlungsfähigkeit suggeriert.

Erhöhung des Eigenkapitals:
Das Eigenkapital ist leicht gestiegen (von 789.092 EUR auf 802.109 EUR), was auf eine positive Geschäftsentwicklung hinweist.

Geringe Verschuldung:
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind relativ gering und zeigen keine signifikante Veränderung, was auf eine solide Finanzstruktur hinweist.

Diversifizierte Einnahmequellen:
Das Unternehmen generiert Einnahmen aus verschiedenen Quellen, darunter Zinserträge, Provisionen und sonstige betriebliche Erträge.

Kontinuierliche Investitionen in Sachanlagen:
Die Investitionen in Sachanlagen sind gestiegen (von 151.828 EUR auf 222.637 EUR), was auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung der operativen Kapazitäten hindeutet.

Schwächen

Rückgang des Jahresüberschusses:
Der Jahresüberschuss hat sich fast halbiert (von 27.259 EUR auf 13.268 EUR), was auf eine mögliche Ertragsstagnation oder steigende Kosten hinweist.

Hohe allgemeine Verwaltungsaufwendungen:
Trotz eines Rückgangs der allgemeinen Verwaltungsaufwendungen bleiben diese hoch (448.184 EUR), was auf mögliche Effizienzprobleme hindeutet.

Abschreibungen und Wertberichtigungen:
Hohe Abschreibungen und Wertberichtigungen (61.554 EUR) belasten das Ergebnis, was die zukünftige Rentabilität beeinträchtigen könnte.

Rückgang der sonstigen Vermögensgegenstände:
Ein erheblicher Rückgang der sonstigen Vermögensgegenstände (von 684.885 EUR auf 444.956 EUR) könnte auf eine Reduzierung der Forderungen oder andere Wertminderungen hinweisen.

Geringe Ertragszuwächse aus Aktien und Wertpapieren:
Die laufenden Erträge aus Aktien und anderen Wertpapieren sind marginal gestiegen, was auf eine niedrige Rendite hinweist.

Chancen

Marktchancen durch Digitalisierung:
Die kontinuierliche Investition in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte kann die Digitalisierung und Effizienz des Unternehmens weiter vorantreiben.

Wachstumspotential durch Diversifikation:
Die Diversifikation in verschiedene Ertragsquellen bietet eine gute Basis für zukünftiges Wachstum.

Risiken

Marktrisiken:
Die Abhängigkeit von Zinserträgen und Provisionen macht das Unternehmen anfällig gegenüber Marktveränderungen.

Kostenrisiken:
Hohe Verwaltungsaufwendungen und steigende Abschreibungen können die Rentabilität weiter belasten.

Konjunkturelle Unsicherheiten:
Wirtschaftliche Schwankungen und geopolitische Unsicherheiten können die Geschäftsaktivitäten und Erträge beeinflussen.

Fazit

Aus Anlegersicht zeigt die Bilanz der Timberland Capital Management GmbH eine solide Liquidität und Eigenkapitalbasis, jedoch auch Schwächen in der Ertragskraft und hohe Verwaltungsaufwendungen. Die zukünftigen Chancen hängen stark von der Fähigkeit des Unternehmens ab, seine Kostenstruktur zu optimieren und neue Ertragsquellen zu erschließen. Risikomanagement und Effizienzsteigerung sollten daher Priorität haben, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und die Rentabilität zu erhöhen.

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Die Bilanz der Timberland Service GmbH zum 31. Dezember 2021 weist einige interessante Aspekte aus der Sicht eines Anlegers auf. Hier ist eine kritische Analyse der Bilanz:
Stärken

Anstieg des Umlaufvermögens:
Das Umlaufvermögen ist erheblich gestiegen, insbesondere die sonstigen Vermögensgegenstände (von 6.077.965 EUR auf 10.521.821 EUR). Dies könnte auf eine erhöhte Geschäftstätigkeit oder höhere Forderungen hinweisen.

Verbesserte Liquidität:
Der Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind nahezu stabil geblieben, was eine gewisse Liquiditätsstabilität anzeigt.

Erhalt des Eigenkapitals:
Das gezeichnete Kapital bleibt konstant bei 25.000 EUR, und es gibt keine negativen Veränderungen im gezeichneten Kapital.

Schwächen

Verlust im Vorjahr:
Der Jahresüberschuss ist zwar ausgeglichen (0 EUR), aber im Vorjahr gab es einen erheblichen Verlust von -1.031.155 EUR. Dies zeigt, dass das Unternehmen in der Vergangenheit erhebliche Schwierigkeiten hatte.

Rückgang der Kapitalrücklage:
Die Kapitalrücklage ist dramatisch gesunken (von 1.844.644 EUR auf 130.462 EUR), was auf die Nutzung der Rücklagen zur Deckung von Verlusten hinweisen könnte.

Hohe Verbindlichkeiten:
Die Verbindlichkeiten sind hoch (10.373.465 EUR) und haben sich im Vergleich zum Vorjahr (5.255.941 EUR) fast verdoppelt. Besonders bedenklich ist die hohe langfristige Verschuldung (9.704.245 EUR), die das finanzielle Risiko des Unternehmens erhöht.

Niedriger Anlagevermögen:
Das Anlagevermögen ist sehr niedrig (Gesamtsumme 15.068 EUR), was darauf hindeutet, dass das Unternehmen wenig in langfristige Vermögenswerte investiert hat.

Geringe Rückstellungen:
Die Rückstellungen sind mit 43.140 EUR relativ gering im Verhältnis zu den Verbindlichkeiten, was auf mögliche Unterfinanzierung zukünftiger Verpflichtungen hindeutet.

Chancen

Potenzial für Umsatzsteigerungen:
Der erhebliche Anstieg der sonstigen Vermögensgegenstände könnte auf zukünftige Umsatzsteigerungen hinweisen, sofern diese Forderungen realisiert werden können.

Verbesserung der Ertragslage:
Nach einem hohen Verlust im Vorjahr ist es positiv, dass das Unternehmen einen ausgeglichenen Jahresüberschuss erzielt hat, was auf eine potenzielle Stabilisierung hinweist.

Risiken

Hohe Verschuldung:
Die hohe Verschuldung stellt ein erhebliches Risiko dar, insbesondere die langfristigen Verbindlichkeiten. Dies könnte die finanzielle Flexibilität des Unternehmens einschränken und zu Liquiditätsproblemen führen.

Abhängigkeit von Forderungen:
Ein großer Teil des Umlaufvermögens besteht aus sonstigen Vermögensgegenständen. Sollte es zu Problemen bei der Realisierung dieser Forderungen kommen, könnte dies die finanzielle Stabilität gefährden.

Niedrige Eigenkapitalquote:
Die niedrige Eigenkapitalquote durch den Rückgang der Kapitalrücklagen und die hohen Verbindlichkeiten könnten das Vertrauen der Investoren beeinträchtigen und die Finanzierungskosten erhöhen.

Fazit

Aus Anlegersicht zeigt die Bilanz der Timberland Service GmbH sowohl positive als auch negative Aspekte. Der Anstieg des Umlaufvermögens und die Stabilisierung des Jahresüberschusses sind positiv. Allerdings sind die hohe Verschuldung, der Rückgang der Kapitalrücklage und die niedrige Eigenkapitalquote besorgniserregend. Investoren sollten die zukünftige Entwicklung des Unternehmens genau beobachten, insbesondere die Fähigkeit, Forderungen zu realisieren und die langfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen.

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Interview mit Rechtsanwältin Kerstin Bontschev zur Analyse der Bilanz der Timberland Capital AG und deren Auswirkungen auf Anleger und Aktionäre

Frage: Frau Bontschev, die Bilanz der Timberland Capital AG für das Geschäftsjahr 2020 weist einige markante Punkte auf. Welche Aspekte sind aus Anlegersicht besonders kritisch zu betrachten?

Antwort: Aus Anlegersicht gibt es mehrere wichtige Punkte zu beachten. Zunächst fällt auf, dass die Aktiva der Timberland Capital AG im Jahr 2020 insgesamt 22.623.083,57 Euro betrugen, was eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die größten Posten in den Aktiva sind die Finanzanlagen und Forderungen. Insbesondere die Finanzanlagen sind mit 20.412.637,84 Euro ein bedeutender Bestandteil des Anlagevermögens.

Frage: Wie bewerten Sie die Passivseite der Bilanz, insbesondere das Eigenkapital und die Verbindlichkeiten?

Antwort: Das Eigenkapital der Timberland Capital AG weist einige besorgniserregende Merkmale auf. Das gezeichnete Kapital blieb konstant bei 50.000,00 Euro, jedoch weist die Kapitalrücklage einen deutlichen Anstieg auf 39.918.584,75 Euro aus. Gleichzeitig zeigt der Gewinnvortrag/Verlustvortrag einen negativen Saldo von -18.641.648,74 Euro, und der Jahresfehlbetrag beträgt -2.153.553,82 Euro. Dies deutet auf anhaltende finanzielle Schwierigkeiten hin. Die Verbindlichkeiten sind ebenfalls gestiegen und belaufen sich nun auf 1.326.330,93 Euro, was die finanzielle Belastung des Unternehmens erhöht.

Frage: Was bedeutet der hohe Jahresfehlbetrag für die Anleger?

Antwort: Ein hoher Jahresfehlbetrag, wie er hier mit -2.153.553,82 Euro ausgewiesen wird, ist für Anleger ein alarmierendes Signal. Es zeigt, dass das Unternehmen nicht in der Lage war, seine Kosten durch Umsätze und Erträge zu decken, was langfristig die finanzielle Stabilität gefährden kann. Für Anleger bedeutet dies ein erhöhtes Risiko, insbesondere wenn sich diese Verluste in den folgenden Jahren fortsetzen sollten.

Frage: Wie beurteilen Sie die Liquiditätssituation der Timberland Capital AG?

Antwort: Die Liquiditätssituation ist angespannt. Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten haben sich von 60.798,11 Euro im Vorjahr auf 35.225,11 Euro verringert. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen weniger liquide Mittel zur Verfügung hat, was die Fähigkeit, kurzfristige Verbindlichkeiten zu bedienen, einschränken könnte. Dies ist für Anleger ein weiterer Risikofaktor.

Frage: Der Bericht erwähnt auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wie hat sich dies auf die Timberland Capital AG ausgewirkt?

Antwort: Die Corona-Pandemie hat die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weltweit erheblich beeinflusst, und die Timberland Capital AG ist keine Ausnahme. Die Pandemie hat zu wirtschaftlichen Unsicherheiten und zusätzlichen finanziellen Belastungen geführt. Die Bilanz zeigt, dass diese externen Faktoren einen negativen Einfluss auf die finanzielle Lage des Unternehmens hatten und weiterhin haben könnten. Anleger sollten dies bei ihren Investitionsentscheidungen berücksichtigen.

Frage: Welche Risiken sehen Sie für die Zukunft der Timberland Capital AG?

Antwort: Es gibt mehrere Risiken, die Anleger im Auge behalten sollten. Dazu gehören das Liquiditätsrisiko, das durch die sinkenden liquiden Mittel und die steigenden Verbindlichkeiten verstärkt wird, sowie das Adressenausfallrisiko, das darauf hinweist, dass Forderungen möglicherweise nicht beglichen werden. Darüber hinaus bestehen Marktpreisrisiken, insbesondere im Zusammenhang mit den Finanzinstrumenten, in die das Unternehmen investiert. Schließlich ist auch das operationelle Risiko nicht zu vernachlässigen, das durch mögliche interne und externe Störungen verursacht werden kann.

Frage: Was sind Ihre abschließenden Ratschläge für die Anleger der Timberland Capital AG?

Antwort: Anleger sollten die finanzielle Entwicklung des Unternehmens genau beobachten, insbesondere die Fähigkeit, Verluste zu reduzieren und Schulden zu managen. Es ist wichtig, die externen Risiken, insbesondere die Auswirkungen der Corona-Pandemie, zu berücksichtigen. Insgesamt sollten Investoren eine vorsichtige Haltung einnehmen und die Risiken sorgfältig abwägen, bevor sie weitere Investitionen tätigen.

Das ist die letzte Bilanz aus dem Jahre 2020 die Hinterlegt ist. Die Bilanz aus 2021 und 2022 fehlt im Unternehmensregister. Hier wird nur mitgeteilt das sie hinterlegt wurde.

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Kritische Analyse der Bilanz der Timberland Capital Trust GmbH aus Anlegersicht:
Stärken

Positiver Jahresüberschuss:
Der Jahresüberschuss ist von 1.085,63 EUR im Vorjahr auf 11.300,37 EUR im Geschäftsjahr 2022 gestiegen. Dies zeigt eine Verbesserung der Ertragslage.

Stabile Eigenkapitalbasis:
Das Eigenkapital hat sich von 125.847,83 EUR auf 137.148,20 EUR erhöht, was auf eine positive Geschäftsentwicklung hinweist.

Erhöhte Umsatzerlöse:
Die Umsatzerlöse sind leicht von 77.576,13 EUR auf 78.850,20 EUR gestiegen, was auf eine stabile Geschäftstätigkeit hinweist.

Anstieg der liquiden Mittel:
Die liquiden Mittel sind von 4.222,22 EUR auf 6.427,57 EUR gestiegen, was die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens verbessert.

Schwächen

Hohe Verbindlichkeiten:
Die Verbindlichkeiten sind von 363.816,89 EUR auf 416.352,65 EUR gestiegen. Dies könnte auf eine erhöhte Abhängigkeit von Fremdkapital hinweisen und birgt finanzielle Risiken.

Geringes Anlagevermögen:
Das Anlagevermögen bleibt konstant bei nur 6.200,00 EUR. Dies zeigt, dass das Unternehmen wenig in langfristige Vermögenswerte investiert, was die langfristige Stabilität beeinträchtigen könnte.

Geringe Rückstellungen:
Die Rückstellungen sind von 6.020,00 EUR auf 220,00 EUR drastisch gesunken. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass das Unternehmen möglicherweise zukünftige Verpflichtungen unterschätzt.

Chancen

Steigende Erträge aus Treuhandkommanditbeteiligungen:
Das Unternehmen erzielt konstante Erträge aus seiner Rolle als Treuhandkommanditistin, was eine zuverlässige Einnahmequelle darstellt.

Positiver Cashflow:
Der positive Jahresüberschuss und der Anstieg der liquiden Mittel deuten auf eine solide Cashflow-Position hin, die für zukünftige Investitionen genutzt werden kann.

Risiken

Abhängigkeit von externen Faktoren:
Die Geschäftsaktivitäten könnten stark von externen Faktoren wie der globalen Wirtschaftslage, den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und dem Ukraine-Konflikt beeinflusst werden.

Hohe kurzfristige Verbindlichkeiten:
Alle Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr, was zu Liquiditätsengpässen führen könnte, wenn sie nicht rechtzeitig bedient werden können.

Begrenztes Wachstumspotenzial:
Die geringe Investition in Anlagevermögen könnte das zukünftige Wachstum des Unternehmens einschränken, da es weniger Ressourcen für Expansion oder Modernisierung hat.

Fazit

Aus Anlegersicht zeigt die Bilanz der Timberland Capital Trust GmbH sowohl positive als auch negative Aspekte. Die Verbesserung des Jahresüberschusses und die Erhöhung der liquiden Mittel sind positiv zu bewerten. Allerdings stellen die hohen Verbindlichkeiten und die geringe Investition in Anlagevermögen signifikante Risiken dar. Investoren sollten die Fähigkeit des Unternehmens, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen, genau beobachten und die Auswirkungen externer wirtschaftlicher Faktoren auf die Geschäftstätigkeit berücksichtigen.

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Analyse der Bilanz der Timberland Management GmbH aus Anlegersicht

Bilanz zum 31.12.2022
Aktiva

Umlaufvermögen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände: 113.054,29 EUR (Vorjahr: 78.775,91 EUR)
Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Forderungen gegen verbundene Unternehmen und sonstige Vermögensgegenstände.
Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten: 9.800,00 EUR (Vorjahr: 13.851,04 EUR)
Eine Verringerung des Kassenbestands deutet auf eine geringere Liquidität hin.

Passiva

Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital: 25.000,00 EUR (konstant)
Gewinnvortrag: 33.421,72 EUR (Vorjahr: 27.034,38 EUR)
Jahresfehlbetrag: 2.125,52 EUR (Vorjahr: -6.387,34 EUR)
Das Eigenkapital ist leicht gesunken, was auf die Verluste des Unternehmens hinweist.

Rückstellungen
Steuerrückstellungen: 3.399,49 EUR (konstant)
Sonstige Rückstellungen: 2.890,00 EUR (konstant)
Die Rückstellungen bleiben unverändert und berücksichtigen zukünftige Verpflichtungen.

Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen: 180,00 EUR (Vorjahr: 0,00 EUR)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen: 22.982,52 EUR (Vorjahr: 21.198,51 EUR)
Sonstige Verbindlichkeiten: 37.106,08 EUR (Vorjahr: 6.717,23 EUR)
Eine deutliche Zunahme der sonstigen Verbindlichkeiten kann auf erhöhte finanzielle Verpflichtungen hinweisen.

Kritische Punkte aus Anlegersicht

Liquidität:
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten haben sich verringert, was auf eine reduzierte Liquidität hinweist. Dies könnte die Fähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen, kurzfristige Verbindlichkeiten zu bedienen.

Eigenkapital und Verluste:
Trotz eines positiven Gewinnvortrags ist das Eigenkapital aufgrund des Jahresfehlbetrags leicht gesunken. Anhaltende Verluste könnten das Vertrauen der Anleger beeinträchtigen und die finanzielle Stabilität des Unternehmens gefährden.

Verbindlichkeiten:
Die deutliche Zunahme der sonstigen Verbindlichkeiten erhöht das finanzielle Risiko. Anleger sollten prüfen, ob das Unternehmen in der Lage ist, diese Verbindlichkeiten zu bedienen.

Rückstellungen:
Die konstanten Rückstellungen zeigen, dass das Unternehmen zukünftige Verpflichtungen berücksichtigt. Dies ist grundsätzlich positiv, sollte jedoch im Kontext der gesamten finanziellen Lage betrachtet werden.

Fazit

Die Bilanz der Timberland Management GmbH zeigt einige besorgniserregende Aspekte, insbesondere in Bezug auf die Liquidität und die Zunahme der Verbindlichkeiten. Anleger sollten die finanzielle Entwicklung des Unternehmens genau beobachten und die Risiken sorgfältig abwägen. Eine detaillierte Prüfung der finanziellen Berichte und eine Berücksichtigung der zukünftigen Geschäftsentwicklung sind entscheidend, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.

timberlandcapitalmanagementgmbhbilanz2022

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Kritische Analyse der Bilanz der Timberland Fonds – OptiMix B GmbH & Co. KG aus Anlegersicht
Stärken

Erhöhung des Anlagevermögens:
Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind von 89.000 EUR auf 90.100 EUR gestiegen. Dies zeigt eine leichte Erhöhung und möglicherweise eine positive Entwicklung der Anlagen.

Reduzierter Jahresfehlbetrag:
Der Jahresfehlbetrag hat sich von 151.225,99 EUR auf 94.706,70 EUR verringert, was auf eine verbesserte Ertragslage hinweist.

Erhöhung des Eigenkapitals:
Das Eigenkapital ist von 738.740,25 EUR auf 867.211,40 EUR gestiegen, was auf eine Verbesserung der finanziellen Stabilität hindeutet.

Schwächen

Hoher Bilanzverlust:
Der Bilanzverlust beträgt 245.932,69 EUR, was die finanzielle Gesundheit des Unternehmens beeinträchtigen kann.

Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil:
Ein erheblicher Verlustanteil der Kommanditisten in Höhe von 413.736,88 EUR ist nicht durch Vermögenseinlagen gedeckt, was auf eine instabile finanzielle Situation hinweist.

Geringe Liquidität:
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind nur minimal auf 1.676,04 EUR gesunken, was die kurzfristige Zahlungsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen kann.

Chancen

Potenzial durch ausstehende Einlagen:
Die eingeforderten, noch ausstehenden Kapitaleinlagen der Kommanditisten sind von 2.525,00 EUR auf 12.525,00 EUR gestiegen, was zukünftige liquide Mittel verspricht.

Erhöhung der sonstigen Vermögensgegenstände:
Ein erheblicher Anstieg der sonstigen Vermögensgegenstände von 38.000,00 EUR auf 186.075,19 EUR zeigt ein Potenzial für zukünftige Erträge.

Positive Entwicklung der Mittelzuflüsse erwartet:
Der Prognosebericht deutet darauf hin, dass die Gesellschaft mit einer positiven Entwicklung der Mittelzuflüsse rechnet, was das finanzielle Wachstum unterstützen könnte.

Risiken

Hohe Verbindlichkeiten:
Die Verbindlichkeiten haben sich von 18.640,26 EUR auf 55.495,39 EUR erhöht, was auf eine erhöhte Verschuldung hinweist.

Hohe laufende Kosten:
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind mit 119.630,51 EUR nach wie vor hoch, was die Rentabilität beeinträchtigen kann.

Marktunsicherheiten durch externe Faktoren:
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise stellen erhebliche Risiken für die Geschäftstätigkeit und die finanzielle Stabilität dar.

Fazit

Die Bilanz der Timberland Fonds – OptiMix B GmbH & Co. KG zeigt sowohl positive als auch negative Aspekte aus Anlegersicht. Während die Erhöhung des Eigenkapitals und die Reduzierung des Jahresfehlbetrags positiv sind, gibt es signifikante Risiken aufgrund hoher Verbindlichkeiten, geringerer Liquidität und eines hohen nicht gedeckten Verlustanteils. Potenzielle Anleger sollten die finanzielle Stabilität und die Fähigkeit des Unternehmens zur kurzfristigen Deckung von Verbindlichkeiten genau beobachten. Eine Investition sollte nur in Erwägung gezogen werden, wenn das Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung seiner Liquidität und zur Reduzierung der Verbindlichkeiten ergreift.

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Kritische Analyse der Bilanz der Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG aus Anlegersicht
Stärken

Erhöhung des Anlagevermögens:
Die Finanzanlagen sind von 498.750 EUR im Vorjahr auf 541.550 EUR im Geschäftsjahr 2022 gestiegen, was auf eine Zunahme der langfristigen Investitionen hindeutet.

Erhöhung des Eigenkapitals:
Das Eigenkapital ist von 1.599.140,90 EUR auf 1.748.727,40 EUR gestiegen, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens stärkt.

Positiver Ausblick:
Der Lagebericht weist auf eine positive Erwartung hinsichtlich der Mittelzuflüsse im Fondsbereich hin, was auf Wachstumspotenzial hinweist.

Schwächen

Hohe Verluste:
Der Jahresfehlbetrag ist mit 108.143,79 EUR hoch und zeigt, dass das Unternehmen Schwierigkeiten hat, Gewinne zu erzielen. Der Verlustvortrag aus dem Vorjahr beträgt 112.245,76 EUR, was die finanzielle Belastung erhöht.

Erhöhung der Rückstellungen:
Die Rückstellungen sind von 29.925 EUR auf 85.725 EUR gestiegen, was auf erwartete zukünftige Verpflichtungen hindeutet und die finanzielle Flexibilität einschränkt.

Geringe Liquidität:
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind von 4.355,93 EUR auf 1.410,17 EUR gesunken, was die kurzfristige Zahlungsfähigkeit des Unternehmens gefährdet.

Chancen

Steigerung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände:
Diese Position ist von 10.974,34 EUR auf 216.138,54 EUR gestiegen, was auf potenzielle zukünftige Einnahmen hinweist.

Wachstumspotenzial durch nicht eingeforderte Einlagen:
Es bestehen nicht eingeforderte ausstehende Einlagen in Höhe von 292.248,57 EUR, die in Zukunft Kapitalzuflüsse ermöglichen könnten.

Marktentwicklung:
Der Wirtschaftsbericht zeigt, dass trotz der Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg und die Energiekrise, die Gesamtwirtschaft eine Erholung zeigt und positive Entwicklungen in den Kapitalmärkten verzeichnet wurden.

Risiken

Hohe Verbindlichkeiten:
Die Verbindlichkeiten haben sich von 17.958,07 EUR auf 41.856,01 EUR erhöht, was auf eine steigende Verschuldung hinweist.

Hohe sonstige betriebliche Aufwendungen:
Diese betragen 110.335,80 EUR, was die Rentabilität des Unternehmens beeinträchtigt.

Externe Risiken:
Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der einhergehenden Energiekrise sind schwer kalkulierbar und können negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und die finanzielle Stabilität des Unternehmens haben.

Fazit

Die Bilanz der Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG zeigt sowohl positive als auch negative Aspekte aus Anlegersicht. Während die Erhöhung des Anlagevermögens und des Eigenkapitals positiv sind, gibt es signifikante Risiken aufgrund hoher Verluste, geringer Liquidität und steigender Verbindlichkeiten. Potenzielle Anleger sollten die finanzielle Stabilität und die Fähigkeit des Unternehmens zur kurzfristigen Deckung von Verbindlichkeiten genau beobachten. Eine Investition sollte nur in Erwägung gezogen werden, wenn das Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung seiner Liquidität und zur Reduzierung der Verluste ergreift.

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Kritische Analyse der Bilanz der Timberland Finance GmbH & Co. KG zum 31.12.2022 aus Anlegersicht
Aktiva

Anlagevermögen
Das Anlagevermögen ist mit 1.011 EUR im Vergleich zum Vorjahr (3.034 EUR) deutlich gesunken. Diese Abnahme kann auf Abschreibungen oder Veräußerungen zurückzuführen sein, was für langfristige Investitionen ungünstig ist.

Umlaufvermögen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind deutlich gestiegen von 188.248,78 EUR auf 238.504,50 EUR, was auf eine Zunahme von Forderungen gegen verbundene Unternehmen hinweist.
Der Kassenbestand ist leicht gestiegen von 3.287,61 EUR auf 5.683,47 EUR. Dies zeigt eine geringfügige Verbesserung der Liquidität.

Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil Kommanditisten
Dieser Posten beläuft sich auf 387.243,77 EUR und ist im Vergleich zum Vorjahr (380.808,00 EUR) gestiegen. Dies deutet auf anhaltende Verluste hin, die nicht durch Einlagen der Kommanditisten gedeckt sind und ein negatives Signal für Investoren darstellen.

Passiva

Eigenkapital
Das Eigenkapital ist nicht vorhanden, was auf eine vollständige Verlustdeckung durch das Eigenkapital hindeutet und ein erhebliches Risiko für Investoren darstellt.

Rückstellungen
Rückstellungen sind leicht gesunken von 18.130,70 EUR auf 14.571,69 EUR. Dies kann auf die Auflösung oder Verminderung von Rückstellungen hinweisen.

Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind gestiegen von 557.247,69 EUR auf 617.871,05 EUR. Dies ist bedenklich, da eine höhere Verschuldung auf zukünftige finanzielle Belastungen hinweist.

Gewinn- und Verlustrechnung

Rohergebnis
Das Rohergebnis beträgt nur 2.192,69 EUR und ist im Vergleich zum Vorjahr (8.069,57 EUR) stark gesunken. Dies deutet auf eine geringe Ertragskraft hin.

Sonstige betriebliche Aufwendungen
Diese Aufwendungen sind leicht gesunken von 120.156,90 EUR auf 110.335,80 EUR, was auf Kosteneinsparungen hinweisen könnte, jedoch im Kontext der geringen Erträge nicht ausreichend erscheint.

Jahresfehlbetrag
Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf 108.143,79 EUR im Vergleich zu 112.245,76 EUR im Vorjahr, was auf kontinuierliche Verluste hinweist.

Anhang

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Es wurden keine Änderungen gegenüber dem Vorjahr vorgenommen, was auf Konsistenz in der Rechnungslegung hinweist.

Patronatserklärung
Die Komplementärin hat eine Patronatserklärung in Höhe von 400.000 EUR abgegeben, um die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft zu sichern. Dies kann als positives Signal für die finanzielle Unterstützung der Gesellschaft gewertet werden, jedoch bleibt die Frage, ob dies langfristig ausreicht.

Fazit für Investoren

Finanzielle Stabilität: Die Gesellschaft weist ein hohes Maß an Verbindlichkeiten und keinen Eigenkapitalanteil auf, was ein erhebliches Risiko darstellt. Die kontinuierlichen Verluste und der nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteil der Kommanditisten sind alarmierend.
Liquidität: Die leichte Verbesserung der liquiden Mittel ist positiv, aber angesichts der hohen Verbindlichkeiten und der geringen Ertragskraft nicht ausreichend.
Unterstützungsmaßnahmen: Die Patronatserklärung der Komplementärin ist ein positives Zeichen, bietet jedoch keine langfristige Lösung für die strukturellen finanziellen Probleme.

Insgesamt stellt die finanzielle Situation der Timberland Finance GmbH & Co. KG ein hohes Risiko für Investoren dar. Die fehlende Eigenkapitaldecke und die anhaltenden Verluste erfordern eine vorsichtige Bewertung und möglicherweise eine Vermeidung von Investitionen in dieses Unternehmen, es sei denn, es werden substanzielle Verbesserungen oder Änderungen in der Geschäftsstrategie vorgenommen.

timberlandfinancebilanz2022

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Die Bilanz der Timberland Finance International GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr 2022 gibt Einblick in die finanzielle Lage des Unternehmens. Eine kritische Analyse aus der Sicht eines Anlegers zeigt folgende Punkte:
Bilanzanalyse:
Aktiva:

Umlaufvermögen:
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände:
Forderungen gegen verbundene Unternehmen: EUR 41.096,13
Eingeforderte, noch ausstehende Kapitaleinlagen: EUR 600,00
Sonstige Vermögensgegenstände: EUR 3.719,26
Gesamt: EUR 45.415,39
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten: EUR 203,96
Gesamtes Umlaufvermögen: EUR 45.619,35
Rechnungsabgrenzungsposten: EUR 201,50
Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil Kommanditisten: EUR 123.276,32
Gesamt Aktiva: EUR 169.097,17

Passiva:

Eigenkapital:
Bilanzgewinn: EUR 0,00
Gesamt Eigenkapital: EUR 0,00
Rückstellungen:
Sonstige Rückstellungen: EUR 3.000,00
Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: EUR 23,82
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen: EUR 37.548,17
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR 125.155,18
Sonstige Verbindlichkeiten: EUR 3.370,00
Gesamt Verbindlichkeiten: EUR 166.097,17
Gesamt Passiva: EUR 169.097,17

Kritische Punkte aus Anlegersicht:

Niedriges Eigenkapital:
Das Eigenkapital beträgt EUR 0,00, was auf eine vollständige Verlustverrechnung hinweist und die finanzielle Stabilität der Gesellschaft in Frage stellt.

Hoher Verlustanteil der Kommanditisten:
Der nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteil der Kommanditisten beträgt EUR 123.276,32. Dies zeigt, dass das Unternehmen erhebliche Verluste erlitten hat, die nicht durch Eigenkapital gedeckt sind.

Hohe Verbindlichkeiten:
Die Gesamtverbindlichkeiten belaufen sich auf EUR 166.097,17, was das Unternehmen stark verschuldet erscheinen lässt. Insbesondere die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (EUR 125.155,18) sind bemerkenswert hoch.

Geringe Liquidität:
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten betragen lediglich EUR 203,96. Dies deutet auf sehr begrenzte liquide Mittel hin, was das Risiko erhöht, dass das Unternehmen seinen kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.

Rückstellungen:
Die Rückstellungen wurden im Vergleich zum Vorjahr erheblich reduziert (von EUR 12.512,64 auf EUR 3.000,00). Dies könnte auf eine mögliche Unterbewertung zukünftiger Verbindlichkeiten hinweisen.

Patronatserklärung:
Zur Beseitigung der handelsbilanziellen Überschuldung hat die Komplementärin eine Patronatserklärung bis zu EUR 125.000,00 abgegeben. Diese Verpflichtung ist jedoch eingeschränkt und stellt lediglich eine vorübergehende Unterstützung dar.

Schlussfolgerung:

Aus Anlegersicht präsentiert die Timberland Finance International GmbH & Co. KG ein hohes Risiko. Die finanzielle Instabilität, dargestellt durch das Null-Eigenkapital und den hohen Verlustanteil der Kommanditisten, zusammen mit der niedrigen Liquidität und den hohen Verbindlichkeiten, stellt die Fähigkeit des Unternehmens in Frage, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen und nachhaltig profitabel zu sein. Investoren sollten daher vorsichtig sein und möglicherweise alternative Anlagemöglichkeiten in Betracht ziehen.

timberlandfinanceinternationalbilanz2022

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Kritische Analyse der Bilanz der Vari-Invest GmbH aus Anlegersicht

Hier ist die Bilanz der Vari-Invest GmbH für das Geschäftsjahr 2021 kritisch aus der Sicht eines Anlegers analysiert:
Bilanz:
Aktiva:

Anlagevermögen:
Geschäftsjahr 2021: EUR 15.997,00
Vorjahr 2020: EUR 18.442,00
Analyse: Das Anlagevermögen hat leicht abgenommen. Ein Rückgang im Anlagevermögen könnte auf eine geringere Investition in langfristige Vermögenswerte hindeuten oder auf eine Abschreibung bestehender Vermögenswerte.

Umlaufvermögen:
Geschäftsjahr 2021: EUR 441.998,26
Vorjahr 2020: EUR 413.727,79
Analyse: Das Umlaufvermögen hat sich erhöht, was positiv ist, da dies auf eine höhere Liquidität und eine bessere kurzfristige finanzielle Position hindeutet.

Rechnungsabgrenzungsposten:
Geschäftsjahr 2021: EUR 3.261,62
Vorjahr 2020: EUR 3.155,17
Analyse: Eine leichte Zunahme, was an sich unbedeutend erscheint.

Summe Aktiva:
Geschäftsjahr 2021: EUR 461.256,88
Vorjahr 2020: EUR 435.324,96
Analyse: Insgesamt hat sich die Bilanzsumme erhöht, was positiv ist und auf eine Wachstumstendenz hinweist.

Passiva:

Eigenkapital:
Geschäftsjahr 2021: EUR 285.421,12
Vorjahr 2020: EUR 272.312,90
Analyse: Das Eigenkapital hat zugenommen, was auf eine positive Geschäftsentwicklung hindeutet und zeigt, dass das Unternehmen Gewinne erwirtschaftet oder neue Eigenkapitalinvestitionen erhalten hat.

Rückstellungen:
Geschäftsjahr 2021: EUR 26.360,72
Vorjahr 2020: EUR 19.396,19
Analyse: Die Rückstellungen haben zugenommen. Dies könnte auf höhere erwartete Verpflichtungen oder vorsichtigere Rückstellungspolitik hinweisen.

Verbindlichkeiten:
Geschäftsjahr 2021: EUR 149.475,04
Vorjahr 2020: EUR 143.615,87
Analyse: Die Verbindlichkeiten sind leicht gestiegen. Dies ist nicht unbedingt negativ, könnte jedoch auf eine erhöhte Fremdfinanzierung hinweisen, was das Risiko erhöhen kann.

Summe Passiva:
Geschäftsjahr 2021: EUR 461.256,88
Vorjahr 2020: EUR 435.324,96
Analyse: Die Bilanzsumme passt zu den Aktiva, was die Bilanzstruktur in Ordnung erscheinen lässt.

Weitere Anmerkungen und potenzielle Risiken aus Anlegersicht:

Eigenkapitalquote:
Analyse: Die Eigenkapitalquote ist relativ hoch (ca. 61,9%), was positiv ist und auf eine stabile finanzielle Grundlage hinweist.

Liquidität:
Das gestiegene Umlaufvermögen verbessert die kurzfristige Liquidität, was positiv ist. Anleger sollten jedoch die Zusammensetzung des Umlaufvermögens betrachten, um sicherzustellen, dass ein großer Teil leicht liquidierbar ist.

Verschuldung:
Die gestiegenen Verbindlichkeiten sollten überwacht werden. Es ist wichtig, die Art der Verbindlichkeiten (kurzfristig vs. langfristig) und die Zinsbelastung zu verstehen.

Rückstellungen:
Die gestiegenen Rückstellungen könnten auf zukünftige Verpflichtungen hinweisen. Anleger sollten die Art dieser Rückstellungen verstehen, um potenzielle Risiken abzuschätzen.

Fazit:

Die Bilanz der Vari-Invest GmbH zeigt eine solide finanzielle Position mit einer steigenden Bilanzsumme, erhöhtem Eigenkapital und gesteigertem Umlaufvermögen. Dies deutet auf ein positives Wachstum hin. Die gestiegenen Verbindlichkeiten und Rückstellungen sollten jedoch im Auge behalten werden, um sicherzustellen, dass sie das Unternehmen nicht übermäßig belasten. Insgesamt erscheint die Vari-Invest GmbH als eine finanziell stabile Anlageoption, jedoch sollten potenzielle Anleger die Details der Verbindlichkeiten und Rückstellungen weiter untersuchen.

 

 

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