Auch das kommt manchmal vor. Gestern hat sich ein aktueller Vertriebsmitarbeiter des Unternehmens EKD bei uns in der Redaktion gemeldet und wollte seinem Ärger über uns einmal Luft machen. Da hören wir natürlich erstmal zu, aber ganz ehrlich, es wurde dann noch ein tolles Gespräch. Natürlich läuft bei den vielen Abschlüssen, die EKD Solar bei Kunden macht, nicht bei jedem Auftrag alles so, wie es eigentlich sein sollte. Und ja, als Kunde wäre ich dann auch verärgert, wenn ich in Leipzig keine Betreuung erfahre und sich keiner kümmert. In dem Punkt, so der Vertriebsmitarbeiter, muss ich Ihnen recht geben, wobei er anmerkte, dass sich in den letzten Wochen viel verbessert habe.

Er machte uns auch darauf aufmerksam, dass natürlich der eine oder andere negative Kommentar von einem Wettbewerber stammen könnte. Da hat er natürlich recht, aber ich habe ihm dann entgegnet, dass die letzten über 800 Kommentare der letzten Tage doch wirklich von Kunden sein müssen, denn diese Kunden haben ja auf Einladung von EKD diesen Kommentar abgegeben. Dass dabei so viele negative Kommentare von Kunden waren, das hatte man wohl nicht im Kalkül beim Initiator der Aktion. Da hatte er dann auch keine Argumente mehr, hofft aber, dass die Unternehmensführung um Silvio Bräuer die richtigen Schlüsse daraus zieht und der Kundenservice jetzt wirklich im Vordergrund steht.

Er sagte uns aber auch, dass in der Tat viele Vermittler das Unternehmen verlassen haben und dass auch im Innendienst der „Rasenmäher“ beim Personal angesetzt worden sei. Der Markt ist sehr schwierig geworden, so der Vertriebsmitarbeiter, und Ihre Seiten werden leider zu viel gelesen, da müssen wir dann immer viele Fragen beantworten. Dass Sie sich jetzt über die vielen negativen Kommentare „auf Einladung“ freuen, kann ich nachvollziehen. Nein, uns wäre ganz klar lieber, das Unternehmen würde zufriedenere Kunden haben.