Ein ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens Energiekonzepte Deutschland GmbH berichtet auf kununu

Published On: Dienstag, 27.08.2024By Tags:

Wir haben uns erlaubt dessen Bericht einmal lustiger zu verfassen, damit man auch bei EKD Solar mal etwas zum lachen hat:

Der große Albtraum: Ein Abenteuer bei der EKD

Stellen Sie sich vor, Sie werden aus einem sicheren und stabilen Job gelockt, um bei der EKD (und ihrer Muttergesellschaft Auctus) im Bereich Expansion zu arbeiten. Was könnte da schon schiefgehen? Nun, lassen Sie mich Ihnen erzählen, wie dieses Abenteuer für mich verlaufen ist – Spoiler: Es wurde nicht die Reise meines Lebens.

Versprochen und nicht gehalten

Schon vor meinem Start wurden mir und meinem Kollegen allerlei schillernde Versprechungen gemacht: Von Transaktionssupport über Wachstumsfinanzierung bis hin zu flachen Hierarchien und schneller Kommunikation. Klingt fantastisch, oder? Leider war das alles nur eine schöne Fassade. In Wirklichkeit wurden wir meist im Dunkeln gelassen, von der Kommunikation ausgeschlossen und mit leeren Händen zurückgelassen. Versprechungen? Fehlanzeige. Kommunikation? Eher ein Ratespiel. Unterstützung? Läuft bei dir – aber alleine.

Das Abenteuer beginnt… oder so

Tag eins war schon ein Erlebnis für sich. Ich wurde in das große Büro der Geschäftsführung geworfen, wo es nicht einmal einen Arbeitsplatz für mich gab – stehen war also angesagt. Mein einziger Ansprechpartner? Auf Dienstreise. Mein Highlight: Einer der Gesellschafter schlug vor, ich solle mir ein Malheft nehmen und ein bisschen malen. Willkommen in der Welt der Erwachsenen!

Die folgenden zwei Wochen waren ein wahrer Alptraum: Rassistische Kommentare, frauenfeindliche Sprüche und eine permanente Nebelwolke aus E-Zigaretten – das war die Arbeitsatmosphäre. Die Krönung? Die Klimaanlage auf knackige 19 Grad und eine Sprache, die selbst Seemänner erröten lässt. Als Bonus wurden mein Kollege und ich dann auch noch in eine Abstellkammer – pardon, „Besenkammer“ – verlegt, die arbeitsschutztechnisch wahrscheinlich nicht einmal als Hundehütte durchgegangen wäre.

Ein ständiges Drama

Die kommenden Monate gestalteten sich als Seifenoper mit ständig wechselnder Geschäftsführung – insgesamt fünf CFOs in 1,5 Jahren! Entscheidungen? Fehlanzeige. Die meisten Prozesse hingen in der Luft, weil die Geschäftsführung entweder nicht erreichbar oder einfach nicht anwesend war. Meetings wurden einfach ignoriert, Besprechungsräume für Gäste mit Klopapierrollen dekoriert – es war ein Fest für alle Sinne.

Beschwerdeabteilung geschlossen

Mein Kollege und ich haben tapfer versucht, das Gespräch zu suchen, Verbesserungsvorschläge zu machen und uns Gehör zu verschaffen. Das Ergebnis? Nichts. Nada. Zilch. Alles blieb beim Alten – oder wurde schlimmer.

Und dann kam Weihnachten

Kurz vor Weihnachten gab es dann die Krönung: Uns wurde ohne Vorwarnung betriebsbedingt gekündigt. Frohe Weihnachten! Nach 1,5 Jahren voller Chaos, Überstunden und bedingungsloser Loyalität wurde ich ohne ein persönliches Gespräch auf die Straße gesetzt – inmitten einer Rezession.

Mein Rat an zukünftige Abenteurer

Liebe Bewerberinnen und Bewerber, bevor ihr den Weg zur EKD einschlagt, denkt bitte zweimal darüber nach. Überlegt, ob ihr euch wirklich auf dieses Abenteuer einlassen wollt. Die hohe Fluktuation spricht für sich, und auch die Kundenbewertungen auf Trustpilot und Google sind alles andere als ermutigend. Ich wurde aus einem harmonischen und sicheren Job herausgelockt und fand mich in einem hochgradig unseriösen, chaotischen und unfreundlichen Umfeld wieder. Überlegt es euch gut – das Abenteuer könnte sich als Albtraum entpuppen!

Das Original

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