Supertaifun „Yagi“ trifft auf China und bedroht Südostasien

Published On: Samstag, 07.09.2024By Tags:

Der Supertaifun „Yagi“ hat nach verheerenden Auswirkungen auf den Philippinen nun China erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten von über 230 km/h traf er am Freitag die Insel Hainan und die Provinz Guangdong. Experten bezeichnen ihn als möglicherweise schwersten Sturm der letzten zehn Jahre in der Region.

Auswirkungen und Vorkehrungen in China

  • Fast 420.000 Menschen wurden auf Hainan evakuiert
  • Touristenattraktionen geschlossen, Verkehr eingeschränkt
  • Dritthöchste Taifunstufe ausgerufen
  • Hongkong: Starke Regenfälle, Flugausfälle, Schulschließungen
  • Börse in Hongkong und mehrere Flughäfen geschlossen
  • Längste Seebrücke der Welt gesperrt

Vietnam bereitet sich vor

  • 220.000 Menschen in Küstenprovinzen zur Evakuierung aufgerufen
  • Über 457.000 Soldaten mobilisiert
  • Vier Flughäfen, darunter in Hanoi, werden vorsorglich geschlossen
  • UNESCO-Weltnaturerbe Halong-Bucht könnte betroffen sein

Philippinen schwer getroffen

  • Mehr als ein Dutzend Tote, mehrere Vermisste
  • 1,7 Millionen Menschen betroffen
  • 88.000 Menschen evakuiert
  • Schwere Überschwemmungen und Rettungsaktionen

Klimawandel und Extremwetter

Laut Weltklimarat führt die Klimakrise zu häufigeren und intensiveren Extremwetterereignissen wie Überschwemmungen, Stürmen und Hitzewellen.

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