Weidel

Published On: Sonntag, 06.10.2024By Tags:

Die AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel hat sich mit einer überwältigenden Mehrheit als Spitzenkandidatin des baden-württembergischen Landesverbandes für die Bundestagswahl 2025 durchgesetzt. Bei der Aufstellungsversammlung am Samstag in Ulm erhielt Weidel ganze 87 Prozent der 877 abgegebenen Stimmen, wie der Co-Landesvorsitzende Dirk Frohnmaier bekanntgab. Dies festigt ihre Position nicht nur innerhalb der Partei, sondern auch im bundesweiten Wahlkampf der AfD.

Weidel, die sich bereits in den vergangenen Jahren als eine der prominentesten Stimmen der Partei etabliert hat, kommentierte das Ergebnis mit der ihr typischen Entschlossenheit. „Das ist ein starkes Signal aus Baden-Württemberg für den kommenden Bundestagswahlkampf“, erklärte sie. Mit dieser breiten Unterstützung ihrer Basis wird sie erneut eine zentrale Rolle in der bundespolitischen Strategie der AfD spielen.

Neben Weidel wurde auch Dirk Frohnmaier, der bereits Co-Landesvorsitzender der AfD in Baden-Württemberg ist, auf Platz zwei der Landesliste gewählt. Er erhielt knapp 82 Prozent der Stimmen – ein starkes Ergebnis, das ihm eine klare Rolle in der kommenden Wahlkampfstrategie der Partei sichert. Frohnmaier, ein langjähriger Weggefährte Weidels, zeigte sich erfreut über das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wurde.

Insgesamt sollen auf der Versammlung, die sich bis Sonntag erstreckte, laut Medienberichten 25 Listenplätze vergeben werden. Die hohe Beteiligung und die deutlichen Ergebnisse unterstreichen die Geschlossenheit des baden-württembergischen Landesverbandes, der sich entschlossen zeigt, bei der Bundestagswahl 2025 eine zentrale Rolle in der nationalen Strategie der AfD zu spielen.

Diese Aufstellung dürfte für die AfD von großer Bedeutung sein, da Baden-Württemberg traditionell als starkes Bundesland der Partei gilt. Weidel und Frohnmaier haben nun den klaren Auftrag, das starke Abschneiden der AfD aus den vergangenen Wahlen zu wiederholen – wenn nicht sogar zu übertreffen.

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