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Wer hoch fliegt, fällt tief – und René Benko ist jetzt ziemlich hart gelandet. Der ehemalige Selfmade-Milliardär, Immobilienmogul und König der Pleiten wurde am Donnerstagfrüh in seiner Villa in Innsbruck von der Polizei geweckt – allerdings nicht mit einem luxuriösen Frühstück, sondern mit einem Haftbefehl der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA).
Natürlich gilt für ihn die Unschuldsvermutung, aber die Vorwürfe lesen sich wie das Drehbuch eines schlechten Wirtschaftskrimis: Rechnungsfälschung, Verschiebung von Vermögen und der verzweifelte Versuch, Gläubiger und Insolvenzverwalter auszutricksen. Ein echter „Visionär“ – allerdings nicht in der Art, wie seine Investoren es sich gewünscht hätten.
Laut WKStA hat sich Benko auf ganz eigene Weise um seine Insolvenzmasse gekümmert. Die Ermittler vermuten, dass er Vermögen verschwinden ließ, um es dem Zugriff von Behörden und Gläubigern zu entziehen – ganz im Sinne der Maxime: „Was meins ist, bleibt meins.“
Doch nicht nur in Österreich interessiert man sich für seine Geschäftspraktiken: Auch Italienische Ermittler wollen ihn gerne zur Rede stellen – allerdings laufen dort gleich gegen 77 Personen Verfahren. Ein exklusiver Club, in den man wohl nicht freiwillig aufgenommen wird.
Noch vor wenigen Jahren wurde Benko als Ausnahmeunternehmer gefeiert – ein „Macher“, der mit visionären Projekten den Immobilienmarkt aufmischte. Dann kam die Signa-Pleite: 2,4 Milliarden Euro Schulden, eine der größten Insolvenzen in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte und eine Spur der Verwüstung, die sich bis nach Deutschland, Liechtenstein und Italien zieht.
Doch Benko wäre nicht Benko, wenn er nicht auch bei seiner Privatinsolvenz alles gegeben hätte – im März 2024 meldete er offiziell persönlichen Bankrott an. Aber wer weiß: Vielleicht hat er ja irgendwo noch ein paar Millionen gebunkert, die rein zufällig nicht im Insolvenzverfahren auftauchen.
Nun bleibt abzuwarten, ob Benko nach seiner Einvernahme am Freitag wieder nach Hause darf – oder ob er seine nächste Immobilie mit vergitterten Fenstern bezieht. Ein echter Immobilien-Tycoon findet eben immer einen neuen „Standort“.
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