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Die neuen US-Zölle auf Stahlimporte könnten die angeschlagene deutsche Wirtschaft weiter belasten und das Land in eine erneute Rezession führen. Das erklärte Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, in einem exklusiven Interview mit der BBC World Service.
Deutschlands Wirtschaft ist in den vergangenen zwei Jahren geschrumpft. Ohne die US-Zölle prognostiziert die Bundesbank ein minimales Wachstum von 0,2 %. Doch mit den neuen Handelshemmnissen droht das dritte Jahr in Folge mit wirtschaftlichem Rückgang, so Nagel.
Er kritisierte die 25 % Zollabgabe, die US-Präsident Donald Trump auf alle Stahlimporte verhängt hat, und nannte sie „Wirtschaftspolitik aus der Vergangenheit“. Zudem begrüßte er die Vergeltungsmaßnahmen der EU, die ab dem 1. April als Gegenreaktion auf verschiedene US-Produkte in Kraft treten.
Ein weltweiter Handelskrieg sei eine der größten Risiken der aktuellen US-Politik, warnte Nagel. Dennoch sei eine Reaktion der EU notwendig, da Europa eine solche Politik nicht einfach hinnehmen könne. Er zeigte sich jedoch optimistisch, dass die USA letztendlich erkennen würden, dass die höheren Kosten vor allem amerikanische Verbraucher treffen.
Nagel wies die Bezeichnung Deutschlands als „kranker Mann Europas“ zurück. Er betonte die stabile wirtschaftliche Basis des Landes und die Stärke seiner mittelständischen Unternehmen. Dennoch sei eine exportorientierte Wirtschaft anfälliger für Handelsbarrieren und Unsicherheiten.
Auch in Deutschland werden die Folgen der Handelskonflikte spürbar sein: Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), warnte, dass US-Produkte wie Orangensaft, Bourbon und Erdnussbutter bald teurer werden könnten.
Angesichts dieser Herausforderungen hat die deutsche Regierung ihre Finanzpolitik gelockert, um mehr Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur zu ermöglichen. Laut Nagel sei dies eine außergewöhnliche Maßnahme für außergewöhnliche Zeiten, die Deutschland finanziellen Spielraum für die wirtschaftliche Erholung gebe.
Er zeigte sich zuversichtlich, dass Deutschland die aktuellen Herausforderungen in den kommenden Jahren überwinden werde.
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