Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Startseite Allgemeines Esken bekräftigt: Asyl bleibt unverrückbares Grundrecht
Allgemeines

Esken bekräftigt: Asyl bleibt unverrückbares Grundrecht

geralt (CC0), Pixabay
Teilen

Inmitten der laufenden Koalitionsverhandlungen mit der Union hat SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken eine klare rote Linie in der Asylpolitik gezogen. In einem Interview mit dem ZDF stellte sie unmissverständlich klar:

„Das Grundrecht auf Asyl ist nicht verhandelbar.“

Esken betonte, dass es sich beim Asylrecht um einen verfassungsrechtlich garantierten Pfeiler des Rechtsstaats handle, den die SPD unter keinen Umständen aufzuweichen bereit sei. „Es steht uns nicht zu, an diesem Grundpfeiler zu rütteln. Es ist im Grundgesetz verankert – zu Recht“, sagte die Parteichefin.

Hintergrund der Äußerung sind zunehmend kontroverse Diskussionen über mögliche Reformen in der Asylpolitik – insbesondere über die Auslagerung von Asylverfahren in sogenannte Drittstaaten. Die CDU/CSU hatte zuletzt entsprechende Modelle ins Gespräch gebracht, um Verfahren künftig außerhalb Europas abzuwickeln.

Für Esken ist das der falsche Weg. Sie verwies auf internationale Beispiele, bei denen ähnliche Konzepte bereits gescheitert seien:

„Andere Länder haben das ausprobiert – aber es hat nirgendwo funktioniert.“

Statt ineffiziente Scheinlösungen zu verfolgen, müsse man sich auf pragmatische und menschenrechtskonforme Maßnahmen konzentrieren, so Esken. Ihre Partei stehe für eine verantwortungsvolle und solidarische Flüchtlingspolitik, die europäisch abgestimmt und rechtlich abgesichert sei.

Auch innerhalb der SPD-Basis wächst die Skepsis gegenüber Abschottungstendenzen. Eskens klare Worte dürften daher nicht nur Signal an die Verhandlungspartner, sondern auch an die eigene Partei und Öffentlichkeit sein.

Die Verhandlungen zur künftigen Asylpolitik bleiben somit ein heikler Punkt im Ringen um Kompromisse, bei dem die SPD offenbar bereit ist, für ihre Grundwerte klare Grenzen zu setzen.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Pentagon in Aufruhr: Hegseths Stabschef entlassen – vierter Abgang in einer Woche

Die Unruhe im US-Verteidigungsministerium spitzt sich weiter zu: Joe Kasper, der Stabschef...

Allgemeines

China lockert stillschweigend Vergeltungszölle auf US-Halbleiter

China hat offenbar heimlich die Importzölle auf bestimmte in den USA hergestellte...

Allgemeines

Massaker an Touristen in Kaschmir verschärft Spannungen zwischen Indien und Pakistan

Nach einem tödlichen Anschlag auf Touristen in der Region Pahalgam im indisch...

Allgemeines

Signal-Affäre im Pentagon: Vertrauter Berater von Verteidigungsminister Hegseth im Zentrum der Kritik

Im US-Verteidigungsministerium sorgt eine ungewöhnliche Personalentwicklung und der Umgang mit verschlüsselter Kommunikation...