Euro-Krise spitzt sich weiter zu
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) malt den Teufel an die Wand.
Sollte Frankreich sein Top-Rating verlieren, droht laut Ansgar Belke, DIW-Forschungsdirektor für Internationale Makroökonomie, ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone. Frankreich sei das Land mit der zweithöchsten Garantiesumme für den Euro-Rettungsschirm EFSF. Ein Verlust des AAA-Ratings könne daher „eine tragende Säule des Euro-Rettungsschirms ins Wanken bringen“, sagte Belke. Folglich würde sich hierdurch im Extremfall auch „die Wahrscheinlichkeit für das Auseinanderbrechen der Eurozone erhöhen“. Und die Herabstufung sehen Experten als sehr wahrscheinlich an. Diese soll bereits in den kommenden Woche stattfinden.
Neueste Kommentare