Die Rettung des verunglückten russischen Fischtrawlers „Sparta“ im Südpolarmeer ist vorerst gescheitert. Wie das neuseeländische Seenot-Zentrum mitteilte, musste das zur Hilfe eilende Schwesterschiff in Begleitung eines Eisbrechers abdrehen.

Das Schiff sei zu langsam und die Passage zu gefährlich. Der südkoreanische Eisbrecher soll nun später noch einmal allein versuchen, zur „Sparta“ vorzudringen. Der Fischtrawler hatte vor mehr als einer Woche einen Eisberg gerammt. Die 32 Seeleute kämpfen seitdem mit Pumpen gegen eindringendes Wasser.