Die türkische Regierung bekundet ihr Beileid zu den tödlichen Luftangriffen.

Die politische Führung der Türkei und der Generalstab der Armee haben den Tod von 35 Zivilisten bei einem Luftangriff auf vermeintliche kurdische Rebellen bedauert. «Unsere Trauer ist groß», sagte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der den Hinterbliebenen sein Beileid aussprach. Der Vorfall sei unglücklich, traurig und nicht beabsichtigt gewesen, teilte der türkische Staatspräsident Abdullah Gül mit. Dies ist auch die offizielle Haltung zu dem Fall. Dieser sei ein Missverständnis, wie es in der offiziellen Erklärung heßt.
Kurdenvertreter sehen den Vorfall ganz anders. Diese sprachen von einem Massaker der türkischen Luftwaffe an kurdischen Zivilisten.